Arsenal hat mit Brighton einen ersten Vertrag über 21 Millionen Pfund vereinbart, der für den belgischen Nationalstürmer Leandro Trossard auf 27 Millionen Pfund an Add-Ons steigen könnte. Die beiden Premier League-Klubs haben eng zusammengearbeitet, um am Donnerstag einen Deal auszuhandeln, nachdem die Gunners beschlossen hatten, für den 28-jährigen Angreifer zu wechseln, der dem Klub Anfang dieser Woche über seine Vertreter angeboten wurde.
Express Sport geht davon aus, dass jetzt Pläne für eine medizinische Untersuchung Gestalt annehmen, bevor Trossard möglicherweise hektisch vor Ablauf der Premier League-Frist am Freitagmittag um 12 Uhr registriert werden soll.
Sollten die Offiziellen von Arsenal den Papierkram über die Linie bringen, könnte Trossard möglicherweise am Sonntag sein Debüt für die Gunners geben, wenn Manchester United das Emirates Stadium in einem unumgänglichen Titelkampf besucht.
Quellen haben jedoch die Chancen einer Beteiligung von Trossard heruntergespielt, obwohl seine Auswahl derzeit nicht ausgeschlossen ist und es jede Chance gibt, dass er auftreten könnte, sollte Arsenal die Uhr schlagen.
Trossard trainierte heute Nachmittag mit seinen Teamkollegen aus Brighton, nachdem er von sachlichem Cheftrainer Roberto De Zerbi wieder in den Kader integriert worden war, bevor beide Vereine schließlich eine Transfervereinbarung unterzeichneten – was bedeutet, dass eine medizinische Untersuchung wahrscheinlich nicht sofort beginnen wird.
Die Situation wurde gegenüber Express Sport jedoch als fließend beschrieben, was bedeutet, dass der erste Teil einer medizinischen Untersuchung tatsächlich heute Abend in London beginnen könnte.
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Der ehemalige Genk-Frontmann wird einen Viereinhalbjahresvertrag unterschreiben, der ihn bis Sommer 2027 im Norden Londons hält. Er wird auch die Option auf weitere 12 Monate enthalten, die vom Verein ausgelöst werden kann.
Arsenal hat beschlossen, schnell zu handeln, nachdem sein Top-Transferziel im Januar, Mykhaylo Mudryk, für Chelsea einen Blockbuster-Deal über 88 Millionen Pfund unterschrieben hatte.
Die Gunners waren fest davon überzeugt, dass der ukrainische Außenstürmer nach Nord-London aufbrechen würde, nachdem eine Einigung über persönliche Bedingungen erzielt worden war.
Aber Shakhtar Donetsk grub seine Fersen in den Boden und bekam schließlich die ungeheure Gebühr, die sie von Chelsea mit hohen Ausgaben wünschten.
Arsenal stellte erste Anfragen, um Moussa Diaby von Bayer Leverkusen zu verpflichten, aber die Antwort war, dass der Franzose Mitte der Saison nicht zum Verkauf stand, es sei denn, es wurde ein großes Geldangebot vorgelegt.
Leverkusen suchte nach fast 88 Millionen Pfund, die Chelsea für Mudryk eingereicht hatte, um Diaby von seinem aktuellen Vertrag in der Bundesliga zu befreien.
Damals beschloss Arsenal zuzuschlagen, und Trossard suchte aktiv nach der Chance, sich einer neuen Herausforderung zu stellen, nachdem er unglücklich von der Weltmeisterschaft zurückgekehrt war.
Gespräche über einen neuen Vertrag mit Brighton haben bisher kaum Früchte getragen, und der Agent des Spielers, Josy Comhair, bat die Seagulls letzten Freitag in einer nachdrücklichen Erklärung, ihren Kunden weiterziehen zu lassen.
Trossards Beziehung zu Brighton-Chef De Zerbi erreichte vor zwei Wochen einen Siedepunkt, als er angeblich eine Trainingseinheit verließ, ohne etwas zu sagen.
Comhair hat seitdem im Namen von Trossard erklärt, dass der Belgier ein Wadenproblem hatte, von dem er sich inzwischen erholt hat.
Trotzdem entschied sich de Zerbi dafür, seinen Angreifer aus dem Kader von Brighton zu lassen, der Liverpool am vergangenen Wochenende in der Premier League im Amex-Stadion mit 3: 0 besiegte.
Zu diesem Zeitpunkt war seine Zukunft ernsthaft zweifelhaft, obwohl Brighton Angebote eines namenlosen ausländischen Vereins und von Tottenham (12 Millionen Pfund) für seine Dienste ablehnte.
Jetzt wird Trossard die Chance bekommen, die Titelherausforderung von Arsenal in der Premier League zu stärken, da er versucht, im Norden Londons sofort einen Beitrag zu leisten, vorausgesetzt, es gibt keine späten Pannen.
Zwischen den Tabellenführern und ihrem potenziellen neuen Offensivspieler wurden bereits persönliche Bedingungen vereinbart.