Arsenal-Neuigkeiten: Mikel Arteta gab grünes Licht, um den Wechsel von Serge Gnabry zu besiegeln, den er sich letztes Jahr gewünscht hatte | Fußball | Sport

Arsenal hat nach einer augenöffnenden Entwicklung beim FC Bayern München grünes Licht für die Verpflichtung von Serge Gnabry in diesem Sommer erhalten. Obwohl die Gunners bei der Suche nach Verstärkungen auf der Außenbahn in letzter Zeit den Blick woanders richten, könnte das langjährige Interesse von Manager Mikel Arteta dafür sorgen, dass in den kommenden Wochen wieder Verbindungen auftauchen.

Gnabry schaffte seinen Durchbruch in der A-Nationalmannschaft der Emirate und verließ das Team 2016 nach nur wenigen Einsätzen in der ersten Mannschaft. Nachdem er gerade seine fünfte Saison beim FC Bayern München beendet hat, ist der 27-Jährige mittlerweile ein etablierter Name im europäischen Fußball und ein regelmäßiger Torschütze auf höchstem Niveau.

Berichte gaben im letzten Sommer an, dass Arteta und Co. „interessiert“ seien, aber ihr Versäumnis, sich für die Champions League zu qualifizieren, machte den Wechsel finanziell unerreichbar. Nach einem zweiten Platz in der Premier League in der Saison 2022/23 haben sich die Umstände der Gunners geändert.

Und obwohl sie ihr Interesse an Gnabry vor dem Transferfenster in diesem Sommer noch nicht bekräftigt haben, könnten sich die Stars auf einen Wechsel einigen, der schon lange auf sich warten lässt.

Laut der deutschen Zeitung Bild haben die Bayern Gnabry zusammen mit seinen Teamkollegen Leroy Sane und Sadio Mane zum Verkauf angeboten. Thomas Tuchel wird seinen Kader in Bayern umbauen und alle drei könnten zu einem angemessenen Preis gehen.

Arsenal steht in der Allianz Arena noch bis 2026 unter Vertrag und muss für Gnabry möglicherweise ordentlich Geld auf den Tisch legen. Transfermarkt schätzt ihn auf 47 Millionen Pfund, aber seine hohe Torquote könnte ihn zu einer wertvollen Ergänzung für Artetas Angriffsreihen machen.

Der deutsche Nationalspieler erzielte in dieser Saison wettbewerbsübergreifend 17 Tore, während er im Laufe seiner Karriere beim FC Bayern in 218 Einsätzen 81 Tore erzielte. Gnabry könnte daher im Emirates Stadium trotz der Dominanz von Bukayo Saka und Gabriel Martinelli eine ernsthafte Konkurrenz für Außenspieler darstellen.

Arteta hat im Januar Leandro Trossard verpflichtet, um für noch mehr Nachwuchs zu sorgen, doch Arsenal steht in diesem Sommer vor einem weiteren Rekrutierungsschub, nachdem er den Premier-League-Titel knapp an Manchester City verpasst hat, das über einen deutlich größeren Kader verfügt.

Nicht viele hätten Gnabrys Aufstieg zum Star vorhergesehen, als er zu Beginn seiner Karriere während einer Leihe an West Bromwich Albion Probleme hatte. Tony Pulis, der damalige Chef, hat inzwischen seine Glückwünsche ausgesprochen.

„Er war ein netter Junge, er hat mir überhaupt nichts ausgemacht und er hat sein Potenzial wirklich ausgeschöpft“, sagte er gegenüber talkSPORT. „Ihn bei West Brom zu haben und zu sehen, wie er tut, was er getan hat, ist absolut erstaunlich. Wenn Leute zeigen, was sie wirklich können, sich anstrengen und so gut werden, wie er es getan hat, ist das absolut fantastisch.“


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