Arlene Dahl, Filmstar aus den 1950er Jahren, tot bei 96

LOS ANGELES (AP) – Arlene Dahl, die Schauspielerin, deren Charme und auffällige rote Haare in Technicolor-Filmen der 1950er Jahre wie “Reise zum Mittelpunkt der Erde” und “Three Little Words” glänzten, ist im Alter von 96 Jahren gestorben.

Dahls Sohn, der Schauspieler Lorenzo Lamas, sagte in Posts auf Facebook und Instagram, dass sie am Montagmorgen in New York gestorben sei. Eine Todesursache wurde nicht angegeben.

„Ich werde mich an ihr Lachen, ihre Freude und ihre Würde erinnern, als sie die Herausforderungen gemeistert hat“, sagte Lamas. “Sie war wirklich eine Naturgewalt.”

In „Journey to the Center of the Earth“ von 1959, einer Adaption von Jules Vernes Science-Fiction-Klassiker, spielt Dahl die Witwe eines Wissenschaftlers, der sich mit den Co-Stars James Mason und Pat Boone auf einem erschütternden Wettlauf zum Erdkern begibt.

Sie sang und tanzte in „Three Little Words“ aus den 1950er Jahren, einem musikalischen Biopic der Songwriter Bert Kalmar und Harry Ruby, in dem sie Rubys Frau Eileen Percy neben dem häufigen Co-Star Red Skelton spielte.

Sie spielte 1953 mit Bob Hope in „Here Come the Girls“, sorgte für Skeltons Liebesinteresse in „Watch the Birdie“ aus den 1950er Jahren und spielte die Liebste des Helden in Abenteuern wie 1952 in „Caribbean“ mit John Payne, 1953er „Jamaica Run“ mit Ray Milland und 1954er „Bengal Brigade“ mit Rock Hudson.

Dahl wurde für ihre sechs Ehen ebenso berühmt wie für ihre Schauspielkarriere. Zu ihren Ehemännern gehörten die Leinwandkünstler Fernando Lamas und Lex Barker, Fleischmans Hefe-Erbe Christopher Holmes, der Weinimporteur Alexis Lichine und der Investor Rounsevelle Schaum. Die letzten 37 Jahre ihres Lebens war sie mit dem Geschäftsmann Marc Rosen verheiratet.

Als ihre Filmkarriere endete, blieb Dahl im Fernsehen prominent, unter anderem Mitte der 1980er Jahre für drei Jahre in der Seifenoper „One Life to Live“.

In den 1980er Jahren trat sie häufig in „The Love Boat“ auf und in den späten 1990er Jahren war sie Gaststar in den Serien „Renegade“ und „Air America“ ihres Sohnes Lamas.

Dahl war auch im Lifestyle-Geschäft aktiv, mit einer syndizierten Kolumne über Beauty-Tipps, einem Parfüm und selbst entworfenen Dessous und Sportoutfits. In den 1960er Jahren schrieb Dahl ein Ratgeberbuch mit dem Titel „Always Ask a Man: Arlene Dahls Key to Femininity“.

Ihre Ehe mit Barker war ihre erste; es dauerte sieben Monate. „Lex war der beste unbekleidete Mann, den ich je gekannt habe“, sagte sie 1985 in einem Interview mit dem People Magazine.

Die Ehe mit Lamas endete nach sieben Jahren, als er sie für Esther Williams verließ.

Dahl norwegischer Abstammung wurde 1925 in Minneapolis geboren, wo ihr Vater Ford-Händler war. Die Bühne schlug in der High School, sie trat einer Theatergruppe bei und machte sich auf den Weg nach New York, wo sie modelte und in Broadway-Stücken auftrat.

Sie wurde von Warner Bros. unter Vertrag genommen und hatte ihren ersten Auftritt im Musical “My Wild Irish Rose” von 1947. Anschließend wechselte sie zu MGM, wo sie unter anderem „A Southern Yankee“ von 1948 mit Skelton und „The Outriders“ von 1950 mit Joel McCrea gedreht hat.

Der verstorbene AP Entertainment Writer Bob Thomas steuerte Hintergrundmaterial bei.

Folgen Sie dem AP Entertainment-Autor Andrew Dalton auf Twitter: https://twitter.com/andyjamesdalton

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