Apple MacOS Monterey bringt kritische Gaming-Funktion auf Macs


Dmitry Chernyshov/Unsplash

Apple hat gerade bestätigt, dass MacOS Monterey, das noch in diesem Jahr erscheinen soll, Adaptive Sync auf externen Displays unterstützen wird. Es wurde diese Woche während der Keynote auf der Worldwide Developers Conference nicht erwähnt, aber während einer WWDC-Entwicklersitzung. MacOS Monterey ist die neueste Version von MacOS und wird bald auf MacBooks, iMacs und Mac Minis verfügbar sein. Adaptive Sync ermöglicht es vielen dieser neueren Macs, variable Bildschirmaktualisierungsraten zu unterstützen, was sie möglicherweise für Spieler geeigneter macht.

Nicht alle Macs werden Adaptive Sync-Unterstützung erhalten, aber viele von ihnen. Die Technologie wird auf allen Geräten mit Apple Silicon funktionieren, einschließlich neuerer Modelle mit M1-Chips sowie einigen der neueren Intel-basierten Macs. Eine weitere Voraussetzung ist der Zugriff auf die DisplayPort 1.2a-Konnektivität. Der Einsatz von DisplayPort 1.2a kommt nicht von ungefähr, denn diese Technik wird sowohl von Nvidias G-Sync als auch von AMDs FreeSync verwendet.

Apple behauptet, dass die Aktivierung der Funktion einfach sein wird. Nach dem Anschließen eines kompatiblen Adaptive Sync-Displays an einen Mac, der dies unterstützt, müssen Benutzer nur noch die Option mit variabler Bildwiederholfrequenz in . auswählen Systemeinstellungen > Anzeigen.

Adaptive Sync ist eine Technologie, die Tearing, Stottern und Input Lag eliminiert. Es synchronisiert die Bildwiederholfrequenz mit den Bildern pro Sekunde (fps), die von der Grafikkarte bereitgestellt werden. Das Ergebnis ist normalerweise ein flüssigeres Spielerlebnis, da sich der Bildschirm an das aktuelle Spielgeschehen anpasst. Macs sind normalerweise nicht die erste Wahl, wenn es um die besten Desktops für Spiele geht, da sie oft von Inhaltserstellern und Kreativen bevorzugt werden. Die Hinzufügung von Adaptive Sync deutet darauf hin, dass Apple sein Angebot möglicherweise einem ganz neuen Kundenstamm öffnen möchte.

Die Ankunft von Adaptive Sync für MacOS Monterey ist etwas, auf das viele Enthusiasten gehofft haben. Diese Technologie ist seit einigen Jahren für Windows-Benutzer leicht verfügbar, so dass es langsam zu einem eklatanten Versehen wurde, sie nicht auf Macs zu haben. Die einzige Möglichkeit, dies zu ändern, bestand darin, ein externes Display mit einer höheren Bildwiederholfrequenz anzuschließen, aber das war ein inoffizieller Workaround. Apple hat die Unterstützung für höhere Bildwiederholraten in seiner Dokumentation nie explizit angesprochen, aber Berichte deuten darauf hin, dass dies möglich ist.

Obwohl Adaptive Sync erst später in diesem Jahr auf MacOS auf den Markt kommt, war die Technologie bereits in anderen Apple-Produkten vorhanden. Sowohl das 10,5-Zoll-iPad Pro als auch das 12,9-Zoll-iPad Pro der zweiten Generation unterstützen Apples ProMotion Display-Funktion. Dadurch können diese Tablets von Bildschirmaktualisierungsraten von bis zu 120 Hz profitieren. ProMotion Display wurde jedoch nie in einem der Mac-Desktops oder -Laptops von Apple implementiert. Die Einführung der Adaptive Sync-Unterstützung könnte darauf hindeuten, dass Apple plant, diese Displays mit höherer Bildwiederholfrequenz in Zukunft auf Macs zu bringen.

MacOS Monterey befindet sich derzeit in der Beta-Phase und steht nur Entwicklern zur Verfügung. Apple plant, im Juli öffentliche Betatests zu eröffnen, damit einige Benutzer Adaptive Sync vorzeitig verwenden können. Wenn alles nach Plan läuft, soll MacOS Monterey im Herbst auf allen kompatiblen Geräten erscheinen.

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