Bedenken im Zusammenhang mit illegaler Einwanderung und Terrorismus haben seit letztem Jahr bei Erwachsenen in den USA zunehmende Aufmerksamkeit erregt.
Eine am Freitag veröffentlichte Gallup-Umfrage zeigt, dass sich die Prioritäten der Amerikaner seit März 2023 verschoben haben, wobei Einwanderungs- und nationale Sicherheitsbedenken viele Bürger stark belasten.
Die größte Sorge im Land bleibt die Inflation. 55 % der Befragten gaben an, dass sie sich „große“ Sorgen über ihre Auswirkungen machen – im Vergleich zum letzten Jahr handelt es sich jedoch um einen Rückgang um 8 %.
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Die illegale Einwanderung ist im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozentpunkte gestiegen – seit März 2023 von 41 % auf 48 %. Dies war vor allem auf die gestiegene Besorgnis der Demokraten zurückzuführen, deren Anteil von 14 % auf 27 % stieg.
Auch die Besorgnis über einen möglichen Terroranschlag ist um sieben Punkte gestiegen, von 36 % auf 43 %.
Nach den Terroranschlägen der Hamas am 7. Oktober in Israel haben US-Geheimdienstführer die Öffentlichkeit gewarnt, dass das Risiko für Anschläge weltweit gestiegen sei.
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Die Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit seien sogar noch größer, wenn man sie mit einer beispiellosen Zahl illegaler Einwanderer überkomme, die über die Südgrenze der USA schlüpfen, so Beamte.
Gallup führte außerdem seine monatliche „unaufgeforderte“ Umfrage zu nationalen Anliegen durch und bat die Befragten, das dringendste Problem im Land zu nennen.
In dieser Umfrage gab Gallup an, dass illegale Einwanderung mit 28 % der Befragten die häufigste Antwort war. Dies entspricht den Ergebnissen der Umfrage vom letzten Monat.
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Dies ist der höchste Grad an Besorgnis über illegale Einwanderung in der unaufgeforderten Gallup-Umfrage seit 1981.
Den zweiten Platz in der unaufgeforderten Umfrage belegten schlechte Führung und Regierung mit etwa 19 %. Es folgten Bedenken hinsichtlich der Konjunktur mit 14 % und der Inflation mit 11 %.
Die Umfrage wurde vom 1. bis 20. März durchgeführt und befragte 1.016 Personen über Mobiltelefone und Festnetztelefone. Es wird eine Fehlerspanne von ±5 % angegeben.