Die Forscher zeichneten den Blutdruck der Teilnehmer auf, nachdem sie eine Woche lang eine natriumarme Diät eingehalten hatten – Mahlzeiten, Snacks und Getränke, die etwa einen Teelöffel weniger Speisesalz (2,3 Gramm Natrium) enthielten als ihre übliche Ernährung. Dieser Wert wurde mit dem Blutdruck der Teilnehmer verglichen, nachdem sie eine Woche lang eine natriumreiche Diät zu sich genommen hatten. Bei fast drei Vierteln der Teilnehmer war der Blutdruck durch die natriumarme Diät niedriger.
Diese Diät führte im Durchschnitt zu einem systolischen Blutdruck, der 8 mmHg (Millimeter Quecksilbersäule, der Messstandard für den Blutdruck) niedriger war als der systolische Druck, der nach einer natriumreichen Diät gemessen wurde, und 6 mmHg niedriger als nach einer normalen Diät Diät.
Der systolische Blutdruck – der oberste (oder erste) Wert einer Blutdruckmessung – stellt die Kraft dar, die das Herz erzeugt, wenn es schlägt und das Blut durch die Arterien drückt. Die Forscher schrieben, dass ihre Ergebnisse darauf hindeuten, dass „klinisch bedeutsame Senkung von [blood pressure] Durch die diätetische Natriumreduzierung kann eine sichere und schnelle Reduzierung innerhalb einer Woche erreicht werden.“
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko einer Person für Herzerkrankungen, Herzinfarkt oder Schlaganfall, erhöht aber auch die Wahrscheinlichkeit, eine Reihe von Gesundheitsproblemen zu entwickeln, darunter Nierenerkrankungen, Sehstörungen, sexuelle Funktionsstörungen und periphere Arterienerkrankungen. Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention leiden fast die Hälfte der Erwachsenen in den USA – etwa 120 Millionen Menschen – an Bluthochdruck oder nehmen Medikamente dagegen ein.
Dieser Artikel ist Teil der „Big Number“-Reihe der Post, die einen kurzen Blick auf den statistischen Aspekt von Gesundheitsproblemen wirft. Zusätzliche Informationen und relevante Forschungsergebnisse sind über die Hyperlinks verfügbar.