4 Verletzte nach Bombenexplosion im Zweiten Weltkrieg in München

Eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg explodierte am Mittwoch auf einer Baustelle neben einer stark befahrenen Bahnstrecke in München und verletzte vier Menschen, einer von ihnen schwer, wie deutsche Behörden mitteilten.

Aus dem Gelände nahe dem Bahnhof Donnersbergerbrücke stieg eine Rauchsäule auf. Die Baustelle für eine neue S-Bahn-Strecke liegt an der Zufahrt zum Münchner Hauptbahnhof, der etwas mehr als einen Kilometer östlich liegt.

Feuerwehrleute und Bahnpersonal auf einem Bahngelände in München, Deutschland, Mittwoch, 1. Dezember 2021.
(Sven Hoppe/dpa via AP)

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Züge von und zu diesem Bahnhof, einem der verkehrsreichsten in Deutschland, wurden eingestellt, aber der Dienst wurde am Nachmittag wieder aufgenommen. Einige Nahverkehrszüge wurden evakuiert. An den Gleisen sei kein Schaden entstanden, teilte die Feuerwehr mit.

Blindgänger werden in Deutschland auch 76 Jahre nach Kriegsende noch häufig und häufig bei Arbeiten auf Baustellen gefunden. Sie werden meist in kontrollierten Explosionen entschärft oder entsorgt, ein Vorgang, der vorsorglich mitunter groß angelegte Evakuierungen nach sich zieht.

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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sagte, die 250 Kilogramm schwere Bombe sei bei Bohrarbeiten gefunden worden, berichtete die deutsche Nachrichtenagentur dpa.

Herrmann sagte, die Behörden müssten jetzt untersuchen, warum es nicht früher entdeckt wurde. Er merkte an, dass solche Baustellen in der Regel im Vorfeld sorgfältig auf mögliche Blindgänger abgesucht werden.

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