2 Tote, als ein Eissturm den Süden der USA von Dallas nach Memphis heimsucht

Die Kombination aus Feuchtigkeit aus dem Golf von Mexiko und arktischer Luft, die von Kanada nach Süden strömt, führt zu einem lang anhaltenden Eissturm für Millionen von Menschen in mindestens acht Bundesstaaten.

Das große Bild: Mindestens zwei Menschen in Texas sind am Dienstag gestorben, als Schneeregen, Schnee und Eisregen den Straßen- und Flugverkehr in Dallas beeinträchtigten. Es wird erwartet, dass sich Wellen gemischter Niederschläge mit der Zeit nach Nordosten ausbreiten und in einigen Gebieten bis zum frühen Donnerstag andauern.

• Eissturmwarnungen galten für Teile von Zentral-, Nord- und West-Texas, West-Tennessee, Nord-Mississippi und einen Großteil von Arkansas.
• Für Teile von Texas, Oklahoma, Arkansas, New Mexico, West Virginia und Virginia galt eine große Bandbreite von Wintersturmwarnungen und Wetterhinweisen.

Hineinzoomen: Der National Weather Service warnte vor „erheblichen Auswirkungen“ durch Eisregen und Schneeregen und Gewitter, auch in Dallas-Fort Worth.

• Entlang des Korridors der Interstate 35 zwischen Dallas und Oklahoma City wurden am Dienstag zahlreiche Autounfälle gemeldet, und die Polizei von Austin berichtete Dutzende Unfälleeinschließlich einiger mit eigenem Personal, von Mitternacht bis Dienstagmorgen.
• Eine Person wurde am Dienstag in Austin getötet, nachdem sie in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Eine andere Person, ein 45-jähriger Mann, starb am Montagabend, nachdem sein Fahrzeug bei eisigen Straßenverhältnissen in eine Autobahnleitplanke in der Nähe von Dallas gerutscht war, wodurch er laut AP eine Böschung hinunterrollte.
• Am Dienstagnachmittag das NWS-Prognosebüro in Dallas gab eine Eissturmwarnung heraus für bis zu einem halben Zoll Eisansammlung in Gebieten westlich der I-35, einschließlich Ft. Worth, Denton und Mineral Wells.

Bedrohungsstufe: Der winterliche Mix, der in einigen Gebieten stark zurückging, sollte sich kurzfristig verschlechtern, da das NWS-Prognosebüro in Dallas die Menschen aufforderte, Reisen nach Möglichkeit bis Anfang Donnerstag zu vermeiden.

• „Mehrere Runden winterlichen Niederschlags werden vorhergesagt, mit kurzen Pausen, gefolgt von Schneeregen und Eisregen, die die Straßenbedingungen drastisch verschlechtern könnten“, sagte der Wetterdienst in einer Online-Vorhersagediskussion.
• Wo vorhergesagt wurde, dass meistens gefrierender Regen fallen würde, wurden weit verbreitete Eismengen von mehr als 0,25 Zoll erwartet – wobei an einigen Stellen bis zu 0,75 Zoll zugenommen haben. Eismengen über einem halben Zoll können Bäume und Stromleitungen belasten und Ausfälle verursachen.

Bemerkenswert: Die Gebiete mit dem größten Stromausfallrisiko schienen von Little Rock bis Memphis sowie in Teilen von Texas zu liegen.

• „Erhebliche Ansammlungen von Eis und Schneeregen werden in weiten Teilen des Gebiets erwartet, was zu weitreichenden Auswirkungen auf Reisen und Infrastruktur führen wird“, erklärte das NWS-Prognosebüro in Memphis in einer Prognosediskussion.
• Laut PowerOutage.us waren am frühen Mittwoch in Texas mehr als 22.500 Kunden ohne Strom.

Flugverspätung

• Zusätzlich zu den tückischen Straßen verursachte der Wintersturm auch Verzögerungen bei Flugreisen, die sich über das ganze Land ausbreiten.

• Bis 9:40 pm ET, 1.963 Flüge innerhalb, in die oder aus den USA wurden am Dienstag storniert. Die meisten Flüge kommen von oder gehen nach Dallas Ft. Worth International Airport, laut FlightAware-Daten. Mindestens 4.616 Flüge waren verspätet.
• Auch der Memphis International Airport, das Hauptdrehkreuz von FedEx, sowie Austin und Nashville verzeichneten zahlreiche Flugausfälle oder Verspätungen im Zusammenhang mit dem Wintersturm.

Arktische Luft stellt Rekorde auf

Was kommt als nächstes: Die kalte Luft, die für die eisige Mischung verantwortlich ist, hat in den Rocky Mountains und Plains Rekorde aufgestellt, und an diesem Wochenende wird einer der kältesten Ausbrüche seit Jahren, möglicherweise Jahrzehnten, Neuengland erschüttern.

• Am Dienstagmorgen sank die Temperatur in Wyoming auf minus 30 Grad, und Denver erreichte am Montag ein Rekordtief von minus 10 Grad.
• Ein Stück des Polarwirbels in der unteren Atmosphäre wird am Samstag von der Hudson Bay über Neuengland peitschen. Senden Temperaturen Eintauchen bei starkem Nordwestwind.
• Windchills in Boston könnten minus 30 ° F erreichen, mit minus 50 ° F Windchills im Norden Neuenglands.
• Glücklicherweise wird die Kälte auf sibirischem Niveau kurz sein, wobei die Temperaturen bis Montag nachlassen.

Anmerkung des Herausgebers: Dieser Artikel wurde durchgehend mit zusätzlichen Details aktualisiert.