DEL quarter-finals: Bad virus makes the polar bears limp | Sports

Die 1:7-Blamage der Eisbären gegen Mannheim im ersten Play-off-Viertelfinale war schnell abgehakt. Eisbären-Trainer Serge Aubin: „Es ist nur ein Spiel in der Serie. Am Mittwoch geht es weiter.“

Doch auch das zweite Spiel am Mittwoch (19.30 Uhr, MagentaSport) lässt auf nichts Gutes aus Eisbären-Sicht hoffen. BILD kennt die Ursache des Eisbären-Desasters: ein heimtückisches Virus.

Schon nach dem vorletzten Hauptrundenspiel am 3. März in München (6:3) klagten viele Spieler über Abgeschlagenheit. Top-Stürmer Marcel Noebels (32) hatte es ganz schlimm erwischt. Mit Schüttelfrost und Fieber lag er im Bett. Insgesamt war fast die ganze Mannschaft infiziert. Die Auswirkungen sah man beim 1:7. Schlapp und kraftlos schlichen die Berliner über das Eis. Das Virus steckt noch im Team. Sonntag meldete sich Blaine Byron (29) mit Virusinfekt krank.

Um welches Virus handelt es sich?

In Deutschland grassieren gerade Infuenza A(H1N1)pdm09-Viren, die offensichtlich auch in der Eisbären-Kabine schwirren.

Was ist gegen eine Erkrankung mit Schüttelfrost, Fieber, Durchfall zu tun?

Allgemeinmediziner Dr. Andreas Huth (Frankfurt/Oder) empfiehlt auf BILD-Anfrage: „Viel trinken, bis zu drei Liter Flüssigkeit am Tag.“

Prof. Dr. Walter Wagner (Bayreuth) zu BILD:[–> „Normalerweise dauert eine solche Erkrankung ca. eine Woche, dann ist sie vorüber.“ Aber da ist die Play-off-Serie fast vorbei…

Beim Training am Montag fehlten immer noch die Top-Stürmer Blaine Byron und Patrice Cormier. Auch diese beide Stürmer haben sich mit dem Virus infiziert. Bleibt zu hoffen, dass die Eisbären bis Mittwoch wieder auf die Beine kommen.

Schon am Dienstag muss der EHC Red Bull München wieder ran (19.15 Uhr, MagentaSport). Die Bayern möchten den zweiten Sieg gegen Wolfsburg einfahren und in der Serie auf 2:0 davonziehen. Schwenningen will auf heimischem Eis gegen Straubing (18.45 Uhr MagentaSport) die Serie mit einem Sieg zum 1:1 ausgleichen.

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