Corona aktuell: Fast 64 000 Neuinfektionen – Politik

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 63 924 Positiv-Tests binnen 24 Stunden. Das sind 18.843 Fälle mehr als am Samstag vor einer Woche, als 45.081 Neuinfektionen gemeldet wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf Rekordhöhe 362,2 von 340,7 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100 000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben.

248 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen eines Tages auf 98.987. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 5,3 Millionen Corona-Tests positiv aus. (20.11.2021)

Sachsen schränkt weite Teile des öffentlichen Lebens ein

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat harte Maßnahmen für sein Bundesland angekündigt, um die dramatische Corona-Lage verbessern zu können. “2 G, 2 G Plus wird nicht mehr reichen bei uns in Sachsen, wir brauchen einen anderen Instrumentenkasten”, so der Ministerpräsident. Schulen und Kitas sollen dabei geöffnet bleiben. Da sich Ungeimpfte deutlich häufiger infizierten, müssten für diese Gruppe auch stärkere Einschränkungen gelten. Doch auch von Geimpften gehe eine Gefahr aus, deswegen müsse man diese Gruppe mit in die Maßnahmen einbeziehen. “Hier geht es jetzt ganz klar um Solidarität”, so der CDU-Politiker.

“Sie sind schwer für unser Heimatland Sachsen, aber sie sind notwenig” sagte Kretschmer über die Maßnahmen. Sie seien notwendig, weil allein morgen in der Statistik mehr als 7700 Neuinfektionen hinzukämen, die Inzidenz im Bundesland liege bei mehr als 700. Die Zahlen seien rasend schnell gestiegen. Diese Entwicklung werde an vielen Orten in Deutschland eintreten.

“Es ist vollkommen klar: Die niedrige Impfquote ist der eigentliche Grund für diese Situation”, sagte Kretschmer. Dies gelte für Sachsen genau wie andere Bundesländer wie Bayern. In keiner Region Deutschlands könne man Weihnachten ohne Einschränkungen feiern.

Kretschmer sprach sich dafür aus, ein Verfallsdatum von sechs Monaten bei den Impfungen einzuführen. Sollte nach sechs Monaten kein Booster erfolgen, müsse der Bund klarmachen können, dass der Status als geimpft verloren gehe. Dies sei mit Blick auf die Zahlen unumgänglich.

Unter anderem sollen Clubs, Theater und Kultureinrichtungen außer Bibliotheken in Sachsen geschlossen werden. Auch Weihnachtsmärkte sollen ausfallen. Restaurants sollen mit einer 2-G-Regel offen bleiben. Fußballspiele sollen ohne Zuschauer stattfinden, Fitnessstudios sollen schließen. Die Gastronomie darf nur zwischen 6 und 20 Uhr öffnen und unter 2-G-Bedingungen. Im Einzelhandel mit Ausnahme der Läden des täglichen Bedarfs gilt 2 G. “Deswegen ist das hier auch kein Lockdown”, sagte Kretschmer mit Verweis darauf, dass einige Bereiche wenn auch mit Einschränkungen geöffnet blieben.

Petra Köpping, Ministerin für Soziales und staatlichen Zusammenhalt (SPD), sagte, der Alkoholkonsum – und Ausschank in der Öffentlichkeit werde untersagt. Ein Haushalt soll sich mit einer weiteren Person treffen können, Kinder bis zum vollendeten Lebensjahr, Geimpfte und Genesene zählen dabei nicht mit. Für Ungeimpfte und Nicht-Genesene kommt eine Ausgangssperre zwischen 22 und 6 Uhr in Landkreisen mit einer Inzidenz mehr als 1000. Das sind bislang drei Stück. Alle körpernahen Dienstleistungen außer medizinische und therapeutische Behandlungen und Friseure sollen schließen. Sportveranstaltungen außer Schulsport und alle Großveranstaltungen sind ebenfalls untersagt. Auch touristische Unterbringungen auf Campingplätzen oder touristische Busreisen und Hotelaufenthalte sind verboten. Köpping sprach von “sehr starken und krassen Maßnahmen”, die jedoch wichtig seien.

Wissenschaftler würden empfehlen, 60 Prozent der Kontakte zu reduzieren, um die Pandemie in den Griff zu bekommen. Die Regeln sollen zunächst bis zum 12. Dezember gelten und die Einhaltung verstärkt kontrolliert werden. Auch wer nicht geboostert ist, gilt weiterhin als geimpft. (19.11.2021)

Mehr Moderna-Impfstoff für “Booster” – Begrenzung für Biontech

Die Auffrischungsimpfungen sollen deutlich anziehen und verstärkt mit dem Impfstoff von Moderna anstelle von Biontech vorgenommen werden. Das Bundesgesundheitsministerium betonte, dass bis Jahresende genug Impfstoff für Booster-Impfungen zur Verfügung stehe.

Nachdem das Präparat von Biontech bisher mehr als 90 Prozent der Bestellungen ausmache, solle aber vermehrt Moderna eingesetzt werden. Dies solle sichern, dass kurzfristig ausreichend Impfstoff verfügbar ist. Zudem verfielen eingelagerte Moderna-Dosen ab Mitte des ersten Quartals 2022, was aber vermieden werden müsse. Für Biontech sollen daher “Höchstbestellmengen” definiert werden, wie es in einem Schreiben des Ministeriums an die Länder heißt.

Praxen sollen demnach vorerst maximal 30 Dosen pro Woche bestellen können, Impfzentren und mobile Impfteams 1020 Dosen. “Bestellungen für Moderna-Impfstoff werden keiner Höchstgrenze unterliegen und vollumfänglich beliefert”, heißt es in einem Schreiben des Ministeriums.

In den Praxen sei wegen der Begrenzung bei Biontech-Bestellungen ab 23. November nun aber mit deutlich erhöhtem Beratungsbedarf zu rechnen, erklärte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV). “Das hat zur Folge, dass die meisten Patientinnen und Patienten, die mit Biontech im Rahmen ihrer Grundimmunisierung geimpft wurden, nun – sofern sie über 30 Jahre alt sind – eine Auffrischimpfung mit Moderna erhalten werden”, sagte KBV-Vize Stephan Hofmeister. Beide Impfstoffe seien nach vorliegenden Studiendaten und laut der Ständigen Impfkommission (Stiko) gleichwertig. “Trotzdem wird es hohen Erklärungsbedarf geben, der wertvolle Zeit bindet, die für das Impfen dann fehlt”, sagte Hofmeister. Dies sei wenig hilfreich, wenn vor allem schnell und viel geimpft werden solle.

Generell gewinnen die Impfungen laut KBV an Tempo. Für die nächste Woche seien fast fünf Millionen Dosen bestellt worden. Das sei die bisher größte Menge, die seit Start der Impfkampagne in die Praxen geliefert werde. “Es wird uns nicht gelingen, mit Impfungen die vierte Welle zu brechen”, sagte derweil der Chef der Stiko, Thomas Mertens, dem TV-Sender Phoenix. “Man muss sagen, dass Impfungen im Augenblick für die Überwindung der akuten Situation eigentlich keine Rolle mehr spielen können.” Allerdings sei es dennoch notwendig weiter zu impfen. (19.11.2021)

Wieler: “Ganz Deutschland ist ein einziger großer Ausbruch”

Der Präsident des Robert-Koch-Instituts Lothar Wieler hat erneut drastische Worte für die aktuelle Corona-Lage gefunden. “Ganz Deutschland ist ein einziger großer Ausbruch,” sagte Wieler auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem geschäftsführenden Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in Berlin. Deutschland sei in einer nationalen Notlage. In manchen Regionen könne die medizinische Versorgung nicht mehr gewährleistet werden. “Wir haben es selbst in der Hand, wie schlimm die Situation in Zukunft noch wird und wie lange sie andauert,” so Wieler weiter.

Der RKI-Präsident plädierte erneut für strengere Maßnahmen: Es gelte jetzt Impflücken zu schließen und Kontakte zu reduzieren. Die Menschen sollten zu Hause bleiben. Großveranstaltungen sollten abgesagt und die Personenzahl bei kleineren Veranstaltungen reduziert werden. Hotspots wie Bars und Clubs müssten geschlossen werden. Wer besonders gefährdete Menschen trifft, solle sich vorher testen, auch wer geimpft oder genesen ist. Treffen in Innenräumen sollten vermieden werden. Weiterhin gelte: Lüften, Maske tragen, Abstand halten.

Deutschland sei ein “Tanker, der auf eine Hafenmauer zusteuert”, so Wieler weiter. Jeder habe es selbst in der Hand, das Steuer herumzureißen. Man solle nicht drauf warten, dass die anderen etwas tun, appellierte Wieler. Zum wiederholten Mal bediente sich Wieler des Bildes eines ausgeschütteten Wassereimers: Bei der Zahl der täglich gemeldeten Neuinfektionen von mehreren Zehntausend Menschen, sei es unvermeidbar, dass einige Hundert dieser Menschen sterben werden. “Dieser Eimer Wasser ist ausgeschüttet, dieses Wasser bekommen wir da nicht mehr rein,” mahnte Wieler.

Auch Bundesgesundheitsminister Spahn fand drastische Worte: “Es ist zehn nach zwölf.” Die Lage sei weiterhin ernst, ernster noch als letzte Woche. “Wir sind in einer nationalen Notlage, die auch eine gemeinsame nationale Kraftanstrengung braucht,” so Spahn weiter.

Auffrischungsimpfungen seien nach wie vor wichtig, um die Dynamik unter Kontrolle zu bringen, sagte Spahn. Auch wenn die Booster-Impfungen nicht kurzfristig dazu beitragen könnten, das Infektionsgeschehen zu brechen. Er sehe aber eine Zunahme bei der Bestellung von Impfdosen. Diese Woche seien vier Millionen Impfdosen bestellt worden, für nächste Woche lägen Bestellungen von sechs Millionen Impfdosen vor. Das sei gut, denn man brauche mehr Tempo bei den Auffrischungsimpfungen. Der Bund habe zugesagt, die Impfzentren bis Ende Mai zu finanzieren. Für die Auffrischungsimpfungen solle auch stärker der Impfstoff von Moderna eingesetzt werden. Davon seien viele Dosen vorrätig, die man nicht verfallen lassen wolle, erklärte Spahn.

Spahn betonte die Wichtigkeit der Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz, die am Donnerstag stattgefunden hatte. Man brauche die beschlossenen “nationalen Werkzeuge, um die Notlage zu brechen”, auch wenn sich das Infektionsgeschehen regional sehr unterschiedlich darstelle. “ich hätte mir eine Ministerpräsidentenkonferenz drei Wochen früher gewünscht,” so Spahn weiter. Aber es sei gut, dass es nun ein einheitliches Vorgehen zwischen Bund und Ländern gebe. Dieses müsse jetzt konsequent umgesetzt und kontrolliert werden. (19.11.2021)

Bundesrat stimmt für Infektionsschutzgesetz

Der Bundesrat hat dem am Donnerstag vom Bundetag beschlossene Corona-Gesetz der Ampel-Parteien einstimmig zugestimmt. Dieses sieht unter anderem den Nachweis einer Impfung, Genesung oder eines Tests (3 G) am Arbeitsplatz sowie in Bussen und Bahnen vor. Außerdem sollen weitreichende 2-G-Regeln in Kraft treten, wo die Hospitalisierungs-Inzidenz gewisse Schwellenwerte überschreitet und es soll eine Impfpflicht für Pflegeberufe eingeführt werden. Flächendeckende Schulschließungen, Ausgangssperren oder generelle Lockdowns sieht das Gesetz hingegen nicht mehr vor. Die 3-G-Regeln am Arbeitsplatz sollen vom kommenden Mittwoch an gelten. Firmen sollen das täglich kontrollieren. Wer keinen Nachweis vorlegen will, dem soll im schlimmsten Fall die Kündigung drohen. (Alle Beschlüsse im Überblick finden Sie hier.)

Eine Zustimmung der unionsgeführten Bundesländer war am Donnerstag keineswegs sicher gewesen. Der Union ging das Gesetz nicht weit genug, sie kritisiert vor allem das Auslaufen der sogenannten epidemischen Lage nationaler Tragweite. “Das kann man nicht zusammenbringen.” Es sei ein fatales Signal an die Bevölkerung, sagte Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU). Hessen stimmte aber trotzdem zu. Man dürfe am Ende nicht ohne Rechtsgrundlage für Corona-Maßnahmen dastehen, begründete Bouffier dies. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sagte, die Länder müssten jederzeit wirksame Mittel zur Eindämmung der Pandemie haben. “Wir brauchen einen ausreichenden Instrumentenkasten.”

Ohne die Zustimmung der Länder mit CDU und CSU in der Regierung hätte es im Bundesrat keine Mehrheit gegeben. Nach der Bund-Länder-Runde am Donnerstag zeichnete sich jedoch ein Kompromiss ab: Es wurde vereinbart, dass das von SPD, Grünen und FDP eingebrachte Gesetz bereits in drei Wochen evaluiert und gegebenenfalls nachgebessert werden soll. (19.11.2021)

RKI benennt neue Hochrisikogebiete

Die Bundesregierung stuft Belgien und den Großteil der Niederlande wegen stark steigender Infektionszahlen von Sonntag an als Corona-Hochrisikogebiete ein. Das gab das Robert-Koch-Institut (RKI) bekannt. Auch das bei Urlaubern beliebte Griechenland sowie Irland fallen nun in diese Kategorie. Im Fall der Niederlande sind die Überseegebiete Aruba, Curacao und Sint Maarten ausgenommen.

Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Von der Liste der Hochrisikogebiete gestrichen werden am Sonntag: Französisch Guayana, Neukaledonien, Costa Rica, Guatemala, Guayana und Suriname. Zuerst hatten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe darüber berichtet.

In der Europäischen Union hatte es im Spätsommer zwischenzeitlich gar keine Corona-Hochrisikogebiete gegeben. Als Hochrisikogebiete werden Länder und Regionen mit einem besonders hohen Infektionsrisiko eingestuft. Dafür sind aber nicht nur die Infektionszahlen ausschlaggebend. Andere Kriterien sind das Tempo der Ausbreitung des Virus, die Belastung des Gesundheitssystems oder auch fehlende Daten über die Corona-Lage.

Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet ist automatisch auch eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts verbunden. Sie erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot. (19.11.2021)

Die Inzidenz steigt auf 340,7 – wieder ein neuer Höchstwert

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut auf einen Höchststand gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche am Freitagmorgen mit 340,7 an. Am Vortag hatte der Wert bei 336,9 gelegen, vor einer Woche bei 263,7 (Vormonat: 75,1). Das RKI meldete zudem 52 970 Corona-Neuinfektionen. Vor genau einer Woche waren es 48 640 Ansteckungen. Am Vortag waren mehr als 65 000 Neuinfektionen gemeldet worden.

Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 201 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 191 Todesfälle. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 4 588 200 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 98 739. (19.11.2021)

Patientenschützer kritisieren Maßstab zu Klinikbelastungen

Bund und Länder haben aus Sicht der Deutschen Stiftung Patientenschutz noch immer keinen verlässlichen Maßstab zur Bewertung der Corona-Lage geschaffen. Die Hospitalisierungsrate sei weder eine aktuelle Zahl, noch spiegele der Wert die tatsächliche Belastung der Krankenhäuser wider, sagte Vorstand Eugen Brysch. Überfällig sei ein “Covid-19-Radar” für die Kliniken, der tagesaktuelle Parameter in den Blick nehme. Dazu gehörten Corona-Infizierte, Covid-19-Erkrankte, Corona-Verstorbene und die Auslastung aller Stationen.

Bund und Länder hatten am Donnerstag vereinbart, dass beim Überschreiten bestimmter Belastungsschwellen der Kliniken einheitlich härtere Corona-Maßnahmen greifen sollen. Orientierungsgröße soll die Hospitalisierungsrate des jeweiligen Landes sein. Dafür erfasst das Robert-Koch-Institut (RKI) gemeldete Klinikaufnahmen von Corona-Patienten pro 100 000 Einwohner in einem Sieben-Tage-Zeitraum. Konkret soll es ausgehend davon künftig drei Stufen mit jeweils weitergehenden Beschränkungen geben – unter anderem mit flächendeckenden Zugangsregeln nur für Geimpfte und Genesene (2 G). (19.11.2021)

Kommunen fordern hartes Durchgreifen

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert die Länder auf, hart durchzugreifen. “Wir wissen aus der Vergangenheit, dass insbesondere Kontaktbeschränkungen und die Reduzierung von Veranstaltungen das Infektionsgeschehen bremsen können,” sagt der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte-und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, der Rheinischen Post einem Vorabbericht zufolge. Deshalb sollten die Länder von der Befugnis Gebrauch machen, die Teilnehmerzahlen großer Veranstaltungen, wie Fußballspiele, zu reduzieren. Bei Veranstaltungen in Innenräumen sollte die 2-G-plus-Regel eingeführt werden. (19.11.2021)

.
source site