38-Zoll-Monitore im Vergleich: Bildschirme für Gaming und Büro kaufen

Über 96 Zentimeter in der Diagonalen strecken sich 38-Zoll-Monitore. Welche dieser Riesen sich für Gaming und Büro eignen, verrät der Vergleich.

Inhaltsverzeichnis

Egal ob bei Zockern oder im Homeoffice: Ultrawide-Monitore zieren immer mehr Schreibtische. Ultrawide bedeutet nichts anderes als ein 21-zu-9-Format. Den meisten Menschen ist das aus dem Kino geläufig. Nützlich ist es bei der Arbeit wie auch beim Spielen. Im Büro lassen sich auf dem Ultrawide-Monitor mehrere Fenster wie Browser, Outlook & Co. nebeneinander darstellen und bei der Video- und Fotobearbeitung trumpfen sie durch eine lange Timeline oder eine größere Werkzeugübersicht auf.

Zocker hingegen sehen noch mehr von ihrer Spielumgebung. In einigen Online-Games wie “Fortnite” oder “Dota 2” ist das von Vorteil, weil Gegner zu sehen sind, die auf einem 16-zu-9-Bildschirm verborgen bleiben. Welcher Monitor nun wen glücklich macht, hängt natürlich von der Nutzung ab. Im Büro braucht es keine hohen Bildwiederholraten und beim Gaming braucht ein Monitor in der Regel keinen USB-C-Anschluss, weshalb der Vergleich drei Bildschirme fürs Büro und drei für Gamer enthält. 

38-Zoll-Monitore für das Homeoffice

Für das Homeoffice braucht ein 38-Zoll-Monitor keine schnelle Reaktionszeit und keine hohe Bildwiederholrate. Hier reichen 60 Hertz (Hz) bei fünf Millisekunden (ms) völlig aus. Wichtiger sind die Verbindungsmöglichkeiten und eine ausreichende Helligkeit, falls der Monitor ungünstig zum Fenster steht.

Schön ist ein integrierter USB-Hub sowie eine USB-C-Verbindung mit Ladefunktion und Bildsignalübertragung. Beides erspart Kabelsalat auf dem Schreibtisch. Wenn Sie auch Fotos oder Videos bearbeiten wollen, sollte der Bildschirm Farben originalgetreu darstellen. Wichtig ist außerdem ein höhenverstellbarer Standfuß, um den Bildschirm ergonomisch korrekt einzustellen.

Benq EW3880R Curved Monitor

Auflösung:

3840 x 1600

Bildwiederholrate:

60 Hz

Anschlüsse:

2x HDMI, 1x DP, 2x USB-A, 1x USB-C

Paneltyp:

IPS

Helligkeit: 

300 cd/m²

Reaktionszeit:

4 ms

Höhenverstellbar:

Ja, Schwenk- und neigbar

Besonderheit: 

Fernbedienung im Lieferungumfang

Mit dem EW3880R wollte Benq einen Hybriden für Videos, Spiele und Büroarbeiten den Markt bringen. Das gelingt dem Hersteller bedingt. PC-Zocker macht der Bildschirm nicht glücklich. Der Grund dafür liegt in seiner Reaktionszeit von vier Millisekunden bei einer Bildwiederholrate von 60 Hz begraben. Wer allerdings eine Playstation 5 oder Xbox Series X verbinden möchte, kann den Monitor in Betracht ziehen.

Achtung: Keine der beiden Konsolen bietet eine Ultrawide-Unterstützung. Spiele werden entweder im 16-zu-9-Format  mit dicken schwarzen Balken links und rechts dargestellt. Oder der Monitor zieht das Bild ins 21-zu-9-Format, um die Ränder aufzufüllen, was hässlich aussieht.

Zwar bieten beide Konsolen in der Theorie eine Bildwiederholrate von 120 Hertz, aber um die zu erreichen, muss in einigen Spielen die Auflösung reduziert werden. Perfekt ist dieser Monitor daher für Konsolengamer mitnichten und wenn, dann nur für Zocker, die gerne in Rollenspiele wie “Assassins Creed” oder “The Witcher” eintauchen und die eine hohe Auflösung der hohen Bildwiederholrate vorziehen. Die beträgt im Übrigen 3840 x 1600 Pixel bei einer reinen Bildfläche von 37,5 Zoll (95,25 cm).

Besonders machen den Monitor seine laut Hersteller guten Lautsprecher. Benq spendiert dem Bildschirm ein 2.1 Soundsystem und einen 8-Watt-Subwoofer. Für Office-Arbeiten eignet sich der EW3880R aus mehreren Gründen. Natürlich lässt er sich am mitgelieferten Standfuß in der Höhe (120 Millimeter) verstellen, schwenken und neigen. Außerdem setzt Benq bei seinem Monitor auf ein IPS-Panel.

Die Bauart bietet in der Regel die akkurateste Farbdarstellung und sein Betrachter sieht aus nahezu jedem Winkel, was der Monitor gerade darstellt. Laut Hersteller deckt der Monitor 95 Prozent des DCI-P3-Farbraums ab. Ein sehr ordentlicher Wert, der es ambitionierten Hobbyfotograf:innen ermöglicht, Fotos oder Videos an dem Bildschirm zu bearbeiten. Profis greifen trotzdem zu einem Monitor, der den Farbraum noch besser abbildet. Schön: Im Lieferumfang des Monitors befindet sich eine Fernbedienung, mit der Sie verschiedene Sound- und Bildmodi einstellen können.

Auch seine Anschlussmöglichkeiten überzeugen: Neben zwei USB-A-Buchsen für Maus und Tastatur bietet der EW3880R zwei HDMI-, einen DisplayPort- und einen USB-C-Eingang, der Bild- und Tonsignale überträgt und den Laptop mit Strom versorgt (60 Watt).

Dell UltraSharp 38 Curved USB-C Hub

Auflösung:

3840 x 1600

Bildwiederholrate:

60 Hz

Anschlüsse:

1x DP, 2x HDMI, 3x USB-A, 1x USB-C, 1x Ethernet

Paneltyp:

IPS

Helligkeit:

300 cd/m²

Reaktionszeit:

8 ms

Höhenverstellbar:

Ja

Besonderheit:

Ethernet-Anschluss, KVM-Switch

Im Vergleich zum Benq-Monitor besticht der Dell UltraSharp 38 durch noch mehr Verbindungsmöglichkeiten. Als einer der wenigen Monitore verfügt er über einen Ethernet-Port, also eine Verbindung für kabelgebundenes Internet. Perfekt, wenn sich das Homeoffice im Altbau mit dicken Wänden befindet, die dem kabellosen Internet gerne Probleme bereiten. Dazu gesellen sich zwei HDMI-Anschlüsse sowie eine DisplayPort- und eine USB-C-Buchse. Über die USB-C-Buchse gibt ein angeschlossener Laptop sein Bildsignal an den Monitor weiter. Natürlich versorgt die USB-C-Buchse den Laptop auch mit Strom und das mit bis zu 90 Watt. 

Dell- und Benq-Monitor eint ihre Auflösung von 3840 x 1600 Pixeln und die Größe von 37,5 Zoll. Gleich ist auch die Bildwiederholrate von 60 Hertz bei beiden Modellen. Allerdings ist der Dell-Monitor mit einer Reaktionszeit von acht Millisekunden doppelt so langsam wie sein Konkurrent. Auf einen integrierten Subwoofer verzichtet Dell. Für den Sound zuständig sind zwei 9-Watt-Lautsprecher. Für Kabel, Maus und andere USB-Gerätschaften integriert Dell gleich drei USB-A-Buchsen an seinem UltraSharp 38. Eine besonders praktische Funktion des Monitors ist sein integrierter KVM-Umschalter.

KVM steht für Keyboard, Video, Mouse. Ein Monitor mit KVM-Umschalter (auch Switch genannt) ermöglicht es, mehrere Computer an den Bildschirm anzuschließen und an ihnen mit derselben Maus und Tastatur zu arbeiten. So können Sie an den Dell UltraSharp 38 einen Mac- und einen Windows-PC anschließen und die Bilder beider Computer gleichzeitig anzeigen lassen und so an beiden Rechnern arbeiten. Übrigens: Auch der Dell UltraSharp 38 deckt den DCI-P3-Farbraum laut Hersteller zu 95 Prozent ab. Und natürlich lässt sich der Monitor am mitgelieferten Standfuß in der Höhe verstellen, drehen und neigen.

LG Electronics 38WP85C-W

Auflösung:

3840 x 1600

Bildwiederholrate:

60 Hz

Anschlüsse:

1x DP, 2x HDMI, 2x USB-A, 1x USB-C

Paneltyp:

IPS

Helligkeit:

HDR 400

Reaktionszeit:

5 ms

Höhenverstellbar:

Ja

Besonderheit:

Lichtsensor

Der LG Electronics 38WP85C-W ist der letzte Monitor im Bunde der Office-Bildschirme und auch er hat eine Besonderheit, die ihn einzigartig macht. Es ist ein Lichtsensor, der das Licht im Raum erkennt und die Helligkeit des Monitors bei Dunkelheit automatisch herunter reguliert, um so die Augen des Betrachters zu schonen. Apple-User kennen diese Funktion bereits von neueren iMacs.

Was den LG Electronics 38WP85C-W mit seinen Vorgängern eint, ist natürlich seine Auflösung von 3840 x 1600 Pixeln bei einer Bildwiederholrate von 60 Hertz. Seine Reaktionszeit beträgt fünf Millisekunden. Beim Panel setzt LG ebenfalls auf IPS. Und wie soll es anders sein: Auch der LG-Monitor deckt den DCI-P3-Farbraum zu 95 Prozent ab. Seine zwei integrierten Lautsprecher sind mit neun Watt Leistung geringfügig stärker als die des Dell-Bildschirms. Einen Subwoofer hat der LG-Bildschirm aber nicht.

Seine Verbindungsmöglichkeiten lassen wenig zu wünschen übrig: Jeweils zwei HDMI- und USB-A sowie eine DisplayPort- und eine USB-C-Buchse spendiert LG seinem 38-Zöller. Die USB-C-Verbindung lädt natürlich auch Laptops auf und das mit 96 Watt im Vergleich am stärksten. Einen KVM-Switch bietet der Monitor aber ebenso wenig wie eine Ethernet-Buchse. Wie bei den beiden Office-Monitoren vor ihm, ist aber auch das Modell von LG am mitgelieferten Standfuß in der Höhe verstell-, dreh- und neigbar.

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38-Zoll-Monitore für Gamer 

Gamer stellen andere Anforderungen an ihren Monitor. Ein USB-Hub mag nett sein, im Zweifel bevorzugen Zocker aber eine hohe Bildwiederholrate. Es sollten es wenigstens 144 Hz sein. Daneben ist die Reaktionszeit wichtig. Hier gilt: je weniger, desto besser. Eine möglichst hohe Farbtreue ist wünschenswert, aber nur ein Muss, wenn Videos oder Fotos am Bildschirm bearbeitet werden sollen. Ansonsten werfen Gamer einen Blick auf den Paneltyp, also der Bauweise des Monitors. 

Bei 38-Zoll-Monitoren bieten die Hersteller aber wenig Auswahl. Mit der beliebten Auflösung von 3840 x 1600 Pixeln bekommen Interessenten nur In-Plane-Switiching-Monitore (IPS).  Wer Vertical Alingment (VA) bevorzugt, muss eine Nummer kleiner kaufen oder Abstriche bei der Auflösung hinnehmen. Und selbst dann ist die Auswahl klein.

VA und IPS unterscheiden sich darin, wie die einzelnen Pixel ausgeleuchtet werden. IPS war vor einigen Jahren etwas langsamer bei der Reaktionszeit, bot aber die besten Blickwinkel und Farben. VA hält mit starken Kontrastwerten dagegen. Inzwischen liegen die beiden Bauweisen aber technologisch so nah beieinander, dass die Unterschiede marginal sind (IPS vs. VA), weshalb die meisten Hersteller wohl die Weiterentwicklung ihrer IPS-Paneele forcieren. Einzige Ausnahme ist Samsung. Allerdings haben die Südkoreaner keinen 38-Zöller im Angebot.

Achtung: Wie oben bereits erwähnt, sollten Konsolengamer wissen, dass weder PlayStation 5 noch Xbox Series X eine Ultrawide-Unterstützung bieten. Auf einem 21-zu9-Monitor klaffen also entweder dicke schwarze Balken links und rechts oder das Bild wird verzerrt, um die Ränder aufzufüllen. 

38-Zoll-Monitor: LG 38GL950G-B 

Auflösung:

3840 x 1600

Bildwiederholrate:

max. 175 Hz, 144 Hz

Anschlüsse:

1x DP, 1x HDMI, 2x USB-A

Paneltyp:

IPS

Helligkeit:

HDR 400 

Reaktionszeit:

1 ms

Höhenverstellbar:

Ja

Besonderheit:

Nvidia G-Sync und Sphere-Lightning

Zocker, die eine Nvidia-Grafikkarte in ihrem Rechner verbaut haben, dürfte der LG 38GL950G-B  interessieren, weil LG ihn mit der Nvidia-G-Sync-Technologie ausstattet. Sie hilft dabei, Bildverzerrungen – sogenanntes Screen-Tearing – zu reduzieren. LG setzt dabei auf ein äußerst flottes IPS-Panel. Laut Hersteller arbeitet der Monitor mit nur einer Millisekunde Reaktionszeit und das bei einer maximalen Bildwiederholrate von 175 Hz. Allerdings handelt es sich dabei um eine Übertaktungsfunktion.

Im normalen Modus arbeitet der LG 38GL950G-B mit einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz. Wie bisher alle Monitore im Vergleich bietet auch das Gaming-Modell von LG eine Auflösung von 3840 x 1600 Pixeln. Er streckt sich dabei in der Diagonale über 95,25 Zentimeter (37,5 Zoll). Laut Hersteller deckt er aber den DCI-P3-Farbraum zu 98 Prozent ab. Das ist ein Spitzenwert im Vergleich zu den Office-Monitoren.

Interessant ist sein sogenanntes “Sphere-Lightning”. LG verbaut an der Rückseite seines Bildschirms LED-Lichter, die die Wand hinter dem Monitor indirekt beleuchten und zwar in der Farbe, in der das Spielgeschehen über den Bildschirm flimmert.

Seine Anschlussmöglichkeiten fallen allerdings nicht so umfangreich aus: Zwei USB-A-Buchsen sowie jeweils ein DisplayPort- und HDMI-Eingang könnten dem einen oder anderen Zocker zu wenig sein. Schade: Auf eine USB-C-Verbindung verzichtet LG komplett. 

MSI Optix MEG381CQRDE

Auflösung:

3840 x 1600

Bildwiederholrate:

max. 175 Hz, 144 Hz

Anschlüsse:

1x DP, 2x HDMI, 3x USB-A

Paneltyp:

IPS

Helligkeit:

HDR 600

Reaktionszeit:

1 ms 

Höhenverstellbar:

Ja

Besonderheit:

Maus-Bungee, Kamerhalterung, Human Machine Interface

Der teuerste Gaming-Monitor im Vergleich ist der MSI Optix MEG381CQRDE und er wartet gleich mit einer ersten Enttäuschung auf: Laut Hersteller bildet er 96,2 Prozent des DCI-P3-Farbraums ab. Das sind 1,8 Prozent weniger als beim LG-Monitor. Kaufentscheidend dürfte das aber für die wenigsten Interessenten sein. MSI setzt natürlich ebenfalls auf ein IPS-Panel, das mit 3840 x 1600 Pixeln über 38 Zoll auflöst.

Per Overclock-Funktion liegt seine Bildwiederholrate bei 175 Hz und einer Millisekunde Reaktionszeit. Und auch der MSI-Monitor bietet die Nvidia-G-Sync-Technologie. In einem Punkt übertrumpft MSI seine Konkurrenz: Das Display strahlt etwa 200 candela heller als der LG-Monitor. Und das ist mitnichten die einzige Besonderheit des Bildschirms.

Am oberen Bildschirmrand bietet er eine Kamerahalterung. Interessant dürfte das für Streamer sein, die dank externer Kamera ein hochwertiges Bild für ihr Publikum kreieren wollen. Wer am Bildschirm einen Videoanruf entgegen nehmen will, braucht die Kamerahalterung nicht, weil der MSI-Bildschirm Mikrofon und Webcam in unteren Bildschirmrand mittig verbaut weiß.

Praktisch: Im Lieferumfang befindet sich ein Maus-Bungee, das am Bildschirm befestigt werden kann. Das ist eine Kabelführung für die Maus, die verhindert, dass sich das Mauskabel verheddert. Ein Maus-Bungee kann natürlich auch separat gekauft werden. Ein nettes und einzigartiges Gadget am Bildschirm ist es trotzdem. Der ist übrigens auch in der Höhe verstell-, neig- und schwenkbar.

An der Vorder- und Rückseite bietet der Monitor außerdem einstellbare LED-Lichter. Die leuchten oder blinken entweder vor sich hin oder sind smart. Smart bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die LEDs beispielsweise das Wetter für die kommenden Tage anzeigen können. Welchen Hardcore-Zocker das interessieren mag, bleibt das Geheimnis des Herstellers. Praktischer ist allerdings, die vorderen LEDs Spielstände anzeigen zu lassen. Das funktioniert aber nicht mit jedem Game. 

Interessanter ist das sogenannte “Human Machine Interface”, kurz HMI, des Monitors. Dabei handelt es sich um ein winziges Display am unteren linken Bildschirmrand. Es zeigt die aktuelle Bildwiederholrate, Auflösung und Input-Quelle an. Und nicht nur das. Es lassen sich auch vordefinierte Werte wie die Prozessor- oder Grafikkartenauslastung und deren Temperatur anzeigen.

Praktisch ist das vor allem für Overclocker, die solche Werte gerne im Blick behalten. Apropos Input-Quellen: Davon bietet der Monitor ähnlich viele wie seine Konkurrenten. Neben einem DisplayPort-Eingang gesellen sich zwei HDMI-Buchsen und drei USB-A-Verbindungen für Maus und Tastatur. 

Acer Predator X38P Gaming Monitor 

Auflösung:

3840 x 1600

Bildwiederholrate:

max. 175 Hz, 144 Hz

Anschlüsse:

1x DP, 1x HDMI, 4x USB-A

Paneltyp:

IPS

Helligkeit:

HDR 400

Reaktionszeit: 

0,3 ms (overdrive), 1 ms (normal)

Höhenverstellbar:

Ja

Den Abschluss macht der Acer Predator X38P. Im Vergleich zu MSI konzentriert sich Acer aufs Wesentliche. Auf Maus-Bungee, Kamerahalterung, Webcam, Mikrofon & Co. verzichtet der Hersteller. Das 37,5 Zoll (95,25 cm) große IPS-Panel löst mit 3840 x 1600 Pixeln auf. Bei aktivierter Übertaktungsfunktion liefert der Acer-Bildschirm eine Bildwiederholrate von 175 Hz. Seine normale Bildwiederholfrequenz beträgt 144 Hz. Die Reaktionszeit gibt der Hersteller selbst mit 0,3 Millisekunden an.

Das ist ein Top-Wert in diesem Vergleich, allerdings ist davon auszugehen, dass sie nur per Overdrive-Funktion erreicht wird. Ohne diese Übertaktungsfunktion beträgt die Reaktionszeit laut Hersteller eine Millisekunde. Beim DCI-P3-Farbraum liegt der Acer Predator X38P auf Augenhöhe mit dem LG 38GL950G-B. Beide belegen mit einer Farbraumabdeckung von 98 Prozent den Spitzenplatz im Vergleich.

Dagegen sind die verbauten Lautsprecher etwas schwächer. Acer spendiert seinem Predator zwei 7-Watt-Boxen. G-Sync bietet der Monitor natürlich auch. Und auch die Verbindungsmöglichkeiten sind auf dem Niveau der Konkurrenz. Er bietet einen USB-Hub mit vier USB-A-Buchsen, einen HDMI- und einen DisplayPort-Eingang. Natürlich ist der Monitor am Standfuß auch in der Höhe verstellbar und lässt sich drehen wie neigen.

Quellen: youtube.com/onkelbogi, prad.de, heise.de, prad.de

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