Catering ausgefallen
Zwölf-Stunden-Flug ohne Bordverpflegung: Passagiere müssen sich bei British Airways Chicken Wings teilen
Wenn bei einem Langstreckenflug über zwölf Stunden die Bordverpflegung ausfällt, sorgt das nicht für gute Laune bei den Passagieren. Die mussten sich bei einem British-Airways-Flug nach London Hühnchenflügel von Kentucky Fried Chicken teilen.
Bei Langstreckenflügen bekommen Passagiere häufig mehr zu essen als nötig – bei einem Zwölf-Stunden-Flug von British Airways fiel das Catering aber kurzfristig aus. Die Airline bestellte in ihrer Not Essen bei Kentucky Fried Chicken, allerdings gab es nur einen Chicken Wing pro Person.
Bordverpflegung nicht gekühlt: Catering musste entsorgt werden
Zwei Mal pro Woche fliegt der British-Airways-Flug BA252 vom Flughafen Providenciales auf den Turks- und Caicosinseln über die Bahamas (Nassau) nach London. Das Catering für den Langstreckenflug soll in Providenciales aber nicht gekühlt worden sein und musste entsorgt werden, berichtet das Portal One Mile at a Time. Der Flug startete ohne Verpflegung an Bord. Der Vorfall hat sich wohl am 23. Juli ereignet.
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Weil neues Catering mindestens für große Verspätung gesorgt hätte, im schlimmsten Fall für einen Flugausfall, entschied sich die Airline für eine Bestellung bei der Fastfood-Kette Kentucky Fried Chicken im 90 Minuten entfernten Nassau auf den Bahamas, wo die Maschine zwischenlandete.
Ein Stück Hühnchen pro Passagier – auch in der Business Class
Wer die Fastfood-Marke KFC kennt, weiß, dass die Chicken Wings in rauen Mengen verkauft und in Eimer gepackt werden. Die Passagiere auf dem Flug nach London haben allerdings pro Person gerade einmal einen Chicken Wing serviert bekommen – auch in der Business Class. Satt wurden die Reisenden von dem Stückchen Hühnchen nicht und teilten Bilder und Videos auf Social Media. Bisher hat sich British Airways nicht öffentlich zu den Beschwerden geäußert.
Quelle: “One Mile at a Time”