WM 2022: „One Love“-Binde – Kevin-Prince Boateng kritisiert DFB

Israelische Sportjournalisten berichten von zahlreichen Anfeindungen bei der WM in Katar. „Wir spüren Hass, sind von Feindseligkeit umgeben und nicht erwünscht“, schrieben zwei Reporter der israelischen Zeitung „Jediot Achronot“ am Sonntag. „Auf den Straßen folgten uns Palästinenser, Iraner, Katarer, Marokkaner, Jordanier, Syrier, Ägypter und Libanesen, die uns hasserfüllt anstarrten.“

Andere israelische Journalisten schilderten auf sozialen Medien ähnliche Erfahrungen. In einem Video ist etwa zu sehen, wie Moav Vardi vom Kan-Sender von einem wütenden Fan angeschrien wird, der sagt: „Es gibt kein Israel, sondern Palästina. Sie sind hier nicht willkommen, dies ist Katar, das ist unser Land.“

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Ohad Chemo vom israelischen Channel 12 sagte, Israel habe in den letzten Jahren zwar Vereinbarungen mit vier arabischen Staaten – den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain, Marokko und dem Sudan – geschlossen. Von vielen Menschen auf der Straße werde dies jedoch nicht unterstützt, „und vielen von ihnen gefällt unsere Anwesenheit hier nicht“. Sie werde offenbar als Anzeichen einer Normalisierung der Beziehungen gedeutet, die man ablehne. Chemo wurde unter anderem von einem offenbar iranischen Fan aggressiv angegangen.

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Ein positiveres Video hatte zuletzt einen israelischen TV-Reporter gezeigt, der von feiernden iranischen Fans umringt war. Auch israelische Fans berichteten von einer freundlichen Aufnahme in Katar.

Trotz der schwierigen politischen Beziehungen zwischen Katar und Israel sind auch Tausende israelische Fußball-Fans zur WM in das Emirat gereist. Vor einer Woche war der erste direkte Charterflug von Israel in das Emirat gestartet. Israel und Katar unterhalten keine diplomatischen Beziehungen.

Das Emirat unterstützt auch islamistische Gruppen, die mit Israel verfeindet sind. Dem israelischen Außenministerium zufolge sollen mit einer Vereinbarung während der WM jedoch konsularische Dienstleistungen auch für Israelis ermöglicht werden. Israel hatte 1996 eine Handelsvertretung in Katar eröffnet, die später von dem Emirat aber wieder geschlossen wurde.

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15:56 Uhr: Titelkandidat Belgien strauchelt

Mitfavorit Belgien muss um den Einzug ins Achtelfinale bangen. Der Weltranglistenzweite verlor sein zweites Gruppenspiel gegen Marokko mit 0:2 (0:0). Vor 43.738 Zuschauern in Doha erzielten Abdelhamid Sabiri in der 73. Minute und Zakaria Aboukhlal (90.+2) die Tore für die Nordafrikaner, die mit vier Punkten an den Belgiern (3) vorbeizogen und zunächst die Tabellenführung in der Gruppe F übernahmen. Marokko trifft zum Abschluss der Vorrunde am kommenden Donnerstag auf Kanada, Belgien bekommt es dann mit Vize-Weltmeister Kroatien zu tun.

15:47 Uhr: „Lächerlich“, sagt Boateng über DFB-Entscheidung

Kevin-Prince Boateng hat den Deutschen Fußball-Bund in der Debatte um die von der Fifa verbotene „One Love“-Kapitänsbinde kritisiert. Er hätte vom Verband mehr Rückgrat erwartet, sagte der Mittelfeldspieler von Hertha BSC in der Sport1-Sendung „Doppelpass“. „Wenn ich mich entscheide, die Binde zu tragen, dann muss ich das auch machen. Wenn ich es dann nicht tue, brauche ich mir auch nicht den Mund zuzuhalten“, sagte der 35-Jährige.

Er sehe das Hauptproblem darin, dass die entsprechenden nationalen Verbände vor dem Turnier behauptet hätten, dass sie „die Binde tragen, egal was passiert“. Dies nun trotz der vorherigen Aussagen doch nicht zu tun, sei seiner Meinung nach „lächerlich“. Nicht-sportliche Debatten sollten seiner Meinung nach jetzt vom Team ferngehalten werden.

Die Fifa hatte das Tragen der „One Love“-Armbinde, die ein Symbol für Vielfalt sein sollte, unter Androhung von Sanktionen untersagt. Sieben europäische Verbände, darunter der DFB, hatten daher auf die geplante Aktion verzichtet.

Er selbst habe noch kein Spiel der Weltmeisterschaft über die gesamten 90 Minuten geschaut, sagte Boateng. „Ich liebe Fußball. Mein Leben ist Fußball. Aber das, was da passiert, ist gegen alles, wofür Fußball steht“, sagte Boateng.

15:14 Uhr: Trotz Abschaffung des PR-Namens – Spanien spielt gegen „Die Mannschaft“

Beim deutschen WM-Gegner Spanien heißen Manuel Neuer und Co. weiter „Die Mannschaft“ – auch wenn der DFB selbst den Begriff nicht mehr verwendet. Der spanische Fußball-Verband veröffentlichte vor dem Gruppenspiel zwischen beiden Teams an diesem Sonntagabend (20.00 Uhr, im Sport-Ticker der WELT) in Al-Chaur ein Bild von der Teambesprechung mit Chefcoach Luis Enrique. Auf der Leinwand ist dabei in einer schwarz-rot-goldenen Grafik der Schriftzug „Die Mannschaft“ zu sehen.

Der Deutsche Fußball-Bund hatte Ende Juli beschlossen, den umstrittenen PR-Begriff nicht mehr als Beinamen für die Männer-Auswahl zu nutzen. Im Ausland wird die deutsche Auswahl schon lange als „Die Mannschaft“ bezeichnet.

14:44 Uhr: Saudi-Klub bietet Ronaldo angeblich 216 Millionen Euro

Der derzeit vereinslose Cristiano Ronaldo soll einem Medienbericht zufolge ein Millionen-Angebot des saudischen Clubs Al-Nassr vorliegen haben. Der Verein biete dem 37 Jahre alten portugiesischen Nationalspieler einen Vertrag über drei Jahre mit einem Gesamtvolumen von 225 Millionen US-Dollar (etwa 216 Millionen Euro), wie der amerikanische Sender CBS Sports berichtete.

Positiv für Al-Nassr: Der Klub könnte den Europameister von 2016 ablösefrei verpflichten. Kurz vor dem ersten WM-Spiel der Portugiesen in Katar gegen Ghana hatte Ronaldos Club Manchester United die Trennung von Ronaldo bekannt gegeben, weil dieser in einem Interview den Club heftig kritisiert hatte. Unter anderem hatte Ronaldo gesagt, er fühle sich vom britischen Traditionsverein „verraten“.

Seine Zukunft hatte Ronaldo seitdem offengelassen. Aktuell bereitet sich Ronaldo mit den Portugiesen auf das zweite Gruppenspiel gegen Uruguay am Montag vor. Zum Auftakt gegen Ghana hatte Ronaldo auf Anhieb getroffen. Er ist nun der erste Profi, der bei fünf Ausgaben der Männer-WM mindestens ein Tor erzielt hat.

13:02 Uhr: Japans Patzer hat Folgen für Deutschland

Costa Rica hat der deutschen Nationalmannschaft bei der WM Hilfe geleistet und gegen Japan gewonnen. Dank der 0:1 (0:0)-Niederlage der Japaner kann sich die DFB-Auswahl gegen Spanien sogar noch eine Niederlage leisten und hätte dennoch weiterhin die Chance auf den Einzug in die K.o.-Runde.

Keysher Fuller (81.) traf vor 41.479 Zuschauern im Ahmad bin Ali Stadion für Costa Rica, das am Donnerstag auf Deutschland trifft. Mit einem Sieg mit zwei Toren Unterschied gegen die Spanier (20.00 Uhr, im Sport-Ticker der WELT) könnte die DFB-Auswahl auf Platz zwei der Gruppe E springen.

Costa Rica liefert Steilvorlage für das deutsche Team – Die Highlights im Video

Costa Rica feiert einen überraschenden Sieg gegen Japan und erhöht damit Deutschlands Chancen aufs Achtelfinale signifikant. Ein Schlenzer von Keysher Fuller bringt die späte Entscheidung. Die Highlights im Video.

12:31 Uhr: Australien zelebriert ersten WM-Sieg nach zwölf Jahren mit Riesenparty

Der erste Erfolg der Australier bei einer Fußball-Weltmeisterschaft seit zwölf Jahren hat in ihrer Heimat große Euphorie ausgelöst. Ein Video, das die Socceroos bei Twitter veröffentlichten, zeigt Tausende Fans, die auf dem Federal Square, einem großen Platz in Melbourne, am Samstag das 1:0 (1:0) über Tunesien gefeiert haben. Hüpfende Menschenmassen, Bengalos, Leuchtraketen und Rauch sind zu sehen.

Auch Australiens Premierminister Anthony Albanese kommentierte den Erfolg gegen Tunesien, durch den das Team die Chance auf den ersten Achtelfinal-Einzug bei einer WM seit 16 Jahren gewahrt hat. „Ein großartiger Sieg“ schrieb er bei Twitter.

Die Australier liegen vor dem abschließenden Spieltag mit drei Punkten auf Rang zwei der Gruppe D. In ihrem letzten und entscheidenden Vorrundenspiel in Katar treffen sie am Mittwoch auf Dänemark, das erst einen Zähler hat.

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11:49 Uhr: Japan noch torlos gegen Costa Rica

Nach 45 Minuten steht es im Spiel der deutschen Gruppengegner 0:0. Übrigens auch bei den Torschüssen. Richtig gelesen: Es gab tatsächlich noch keinen Schuss, der seinen Weg aufs Tor fand.

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11:33 Uhr: England-Star sieht Nichte zum ersten Mal – mit 3 1/2 Jahren

Sportlich erlebte Mason Mount beim 0:0 gegen die USA einen durchwachsenen WM-Abend – persönlich wurde es für den 23-Jährigen vom FC Chelsea am späten Freitagabend in Katar umso schöner. Mount traf rund um die Partie in Al-Rajjan erstmals seine inzwischen drei Jahre junge Nichte, die Tochter von Mounts älterer Schwester Stacey. Diese teilte ein Foto von dem Fußballstar und dem Kind in den sozialen Netzwerken.

„Nach dreieinhalb Jahren durfte ich meinen kleinen Bruder endlich sehen und Poppy traf zum ersten Mal ihren Onkel Mason. Was für ein Tag“, schrieb Mounts Schwester, die in Australien lebt, wo in den vergangenen Jahren strenge Einreiseregeln wegen der Corona-Pandemie galten. „Ich kann nicht ausdrücken, wie stolz ich als große Schwester bin“, fügte Schwester Stacey an.

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11:06 Uhr: Irans Trainer wettert gegen Klinsmann

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10:03 Uhr: Frankreich beendet Weltmeister-Fluch

Durch das Erreichen des WM-Achtelfinales hat die französische Nationalmannschaft eine schwarze Serie beendet. Erstmals seit Brasilien, das bei der WM 2006 das Viertelfinale erreichte, schaffte der amtierende Titelverteidiger wieder den Einzug in die K.o.-Runde. Italien 2010, Spanien 2014 und Deutschland 2018 waren bei den vergangenen drei Turnieren bereits in der Vorrunde gescheitert.

Der „Weltmeister-Fluch“ traf aber auch die Franzosen schon. 2002 musste der Weltmeister von 1998 nach drei Spielen ebenfalls die Heimreise antreten.

09:42 Uhr: Die Spiele des Tages im Überblick

  • 11 Uhr: Japan gegen Costa Rica
  • 14 Uhr: Belgien gegen Marokko
  • 17 Uhr: Kanada gegen Kroatien
  • 20 Uhr: Deutschland gegen Spanien

Alle Spiele gibt es live im ZDF und bei Magenta Sport zu sehen.

09:08 Uhr: Messis Erlösung und ein Zaubertor im Video

Messi erlöst Argentinien, doch das schönste Tor schießt ein anderer – Die Highlights im Video

Nach der Blamage gegen Saudi-Arabien müht sich Argentinien zu einem glücklichen Sieg über Mexiko. Messi trifft aus der Distanz zur Führung. Ein spätes Traumtor bringt die Vorentscheidung. Die Highlights im Video.

08:42 Uhr: Ghana-Spieler äußert sich zu seinem Ronaldo-Jubel

Den Superstar veralbert? Keinesfalls! Der ghanaische Fußball-Nationalspieler Osman Bukari hat Vorwürfe zurückgewiesen, seine Jubelgeste nach dem Tor zum 2:3 im WM-Vorrundenspiel gegen Portugal sei respektlos gegenüber Cristiano Ronaldo gewesen. Seine Erziehung erlaube es nicht, älteren Menschen gegenüber respektlos zu sein, geschweige denn seinem Idol, sagte der 23-Jährige.

Er sei „von Emotionen überwältigt“ gewesen, nachdem er für sein Land getroffen habe, erklärte Bukari. Sein Kopfballtor hatte er mit dem für Ronaldo typischen „Siuuu“-Jubel gefeiert.

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22:09 Uhr: Zwei Spieler führen die Torschützenliste an

Bisher wurden in den 24 WM-Partien 57 Tore erzielt.

3 Tore:
– Kylian Mbappe (Frankreich)
– Enner Valencia (Ecuador)

2 Tore:
– Richarlison (Brasilien)
– Cody Gakpo (Niederlande)
– Olivier Giroud (Frankreich)
Lionel Messi (Argentinien)
– Bukayo Saka (England)
– Mehdi Taremi (Iran)
– Ferrán Torres (Spanien)

20:37 Uhr: Toni Kroos beim Deutschland-Spiel gegen Spanien als TV-Experte

Ex-Nationalspieler und Spanien-Legionär Toni Kroos wird das brisante Gruppen-Duell zwischen Deutschland und Spanien als TV-Experte begleiten. Kroos (32) ist an diesem Sonntag (20 Uhr MEZ) bei MagentaTV im Einsatz, wenn die deutsche Mannschaft um den Verbleib bei der Weltmeisterschaft kämpft.

Der Mittelfeldspieler war 2014 mit Deutschland in Brasilien Weltmeister geworden und spielt seit achteinhalb Jahren beim spanischen Topclub Real Madrid. Für Kroos ist es der erste Einsatz als Experte.

20:01 Uhr: Die Highlights zur Mbappe-Gala hier im Video

Doppelpacker Mbappe führt Frankreich ins Achtelfinale – Die Highlights im Video

Frankreich bucht als erstes Team das Ticket fürs Achtelfinale. Gegen wacker kämpfende Dänen macht Superstar Mbappé den entscheidenden Unterschied und schießt die Franzosen spät zum verdienten Sieg. Die Highlights im Video.

19:46 Uhr: Argentinien wechselt gleich auf fünf (!) Positionen

Trainer Lionel Scaloni stellt fast seine halbe Mannschaft nach der Auftaktpleite von Mitfavorit Argentinien um. Der 44 Jahre alte Coach verändert seine Startelf gegen Mexiko im Vergleich zum 1:2 gegen Saudi-Arabien auf fünf Positionen. Vor allem in der Abwehr greift Scaloni für das womöglich schon entscheidende Spiel durch und tauscht auf drei der vier Positionen aus. Im Mittelfeld wechselt Scaloni auf zwei Positionen. Den Sturm mit Superstar und Kapitän Lionel Messi sowie dessen langjährigem Auswahlkollegen Ángel di María und Lautaro Martínez lässt Scaloni unangetastet.

Mexikos Nationalcoach Gerardo Martino, Argentinier und einst auch Trainer der Albiceleste, verändert seine Startelf im Vergleich zum 0:0 gegen Polen zum WM-Auftakt auf drei Positionen. Und er wählt eine deutlich defensivere Variante: Der 36 Jahre alte Andrés Guardado rückt neu in die Mannschaft. Zudem bietet Martino in Nestor Araujo einen weiteren Verteidiger auf, Martino verzichtet dafür auf Stürmer Henry Martin.

19:24 Uhr: Lewandowskis Tränen-Tor im Video

Unter Tränen bejubelt Lewandowski sein erlösendes erstes WM-Tor – Die Highlights im Video

Robert Lewandowski erzielt gegen Saudi-Arabien sein erstes WM-Tor und wird dann von seinen Gefühlen übermannt. Zuvor rettet Torhüter Szczesny Polens Führung mit einer sensationellen Doppel-Parade. Die Highlights im Video.

18:56 Uhr: Frankreichs Superstar trifft doppelt

Was für eine Quote: Kylian Mbappe hat in den vergangenen zwölf Spielen für Frankreich 14 Tore erzielt. Beim 2:1-Erfolg gegen Dänemark trifft der Superstar doppelt und schießt seine Franzosen damit vorzeitig ins Achtelfinale.

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18:18 Uhr: Foto in Serbien-Kabine bereitet Ärger

Die serbische Nationalmannschaft bekommt nach der Niederlage gegen Brasilien Ärger. In der Kabine hängt eine provokante Fahne. Nachbarland Kosovo fühlt sich beleidigt und legt Beschwerde ein.

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Die serbische Nationalmannschaft sorgt im Nachbarland Kosovo für Empörung

17:36 Uhr: Lewandowski feiert sich und seinen Treffer

Drei Bilder, die mehr sagen als Worte: Zweimal jubelt Robert Lewandowski allein, einmal ist er unter allen Mitspielern begraben. „Lewy-Mania“ bei den Polen. Und so feiert sich Robert Lewandowski selbst bei Instagram.

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16:49 Uhr: Frankreich mit nur einem Bayern-Profi gegen Dänemark

Mit nur noch einem statt wie beim Auftakt drei Profis vom FC Bayern geht Titelverteidiger Frankreich in sein zweites Spiel. Benjamin Pavard verlor seinen Platz als Rechtsverteidiger an Jules Koundé, sein Clubkollege Lucas Hernández hatte beim 4:1 gegen Australien einen Kreuzbandriss erlitten und ist bereits abgereist. Ihn ersetzt sein Bruder Theo als Linksverteidiger. Im Team geblieben ist damit nur Dayot Upacemano in der Innenverteidigung an der Seite von Raphael Varane.

Bei den Dänen nahm Trainer Kasper Hjulmand vier Änderungen gegenüber dem enttäuschenden 0:0 gegen Tunesien vor. Unter anderem sitzt Kapitän Simon Kjaer überraschend nur auf der Bank. In die Startelf kommt unter anderem der Frankfurter Jesper Lindström. Nach der Verletzung des Ex-Dortmunders Thomas Delaney rückt Spielmacher Christian Eriksen wohl ins defensive Mittelfeld.

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16:03 Uhr: Polen siegt dank Lewandowski

Eine Vorlage, ein Tor: Robert Lewandowski schüttelt die Kritik nach der Nullnummer inklusive verschossenem Elfmeter gegen Mexiko ab und überzeugt beim 2:0 gegen Saudi-Arabien.

Damit springt Polen vorübergehend an die Tabellenspitze. Am Abend trifft Argentinien auf Mexiko (20 Uhr, live bei ARD und Magenta Sport).

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15:10 Uhr: Kroatische Zeitung verhöhnt Kanadas Trainer mit Nacktfoto

Kanadas Trainer John Herdman nimmt den Wirbel um seine „Fuck Croatia“-Aussage mit Humor. „Wir schauen seit dem 14. November keine Medien mehr an. Aber wenn man eine SMS von seiner Frau bekommt, dann weiß man, das etwas passiert ist“, sagte der 47-Jährige. Am Sonntag (17.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) trifft Kanada auf den Vizeweltmeister Kroatien. Nach dem 0:1 zum Auftakt gegen Belgien hatte Herdman seine Mannschaft gleich auf das Duell eingestimmt, dabei war ihm der Spruch herausgerutscht.

Kroatische Medien griffen die Aussage natürlich auf. Die Zeitung „24 Sata“ zeigte Herdman auf der Titelseite in einer Fotomontage komplett nackt. Über seinen Mund war ein großes Ahornblatt gedruckt, über sein Geschlechtsorgan ein kleines. „Du hast das Mundwerk, aber hast du auch die Eier?“, fragte die Zeitung auf dem Titel.

Mit dieser Titelseite erschien die kroatische Zeitung „24 Sata“

Mit dieser Titelseite erschien die kroatische Zeitung „24 Sata“

Quelle: 24 Sata

Herdman fand dies extrem amüsant. „Meine Frau wird sich euch schnappen“, sagte er dem Journalisten der Zeitung, der ihn nach dem Titelbild fragte. „Ich habe ein wenig mehr Bauch als auf dem Foto. Ich habe zu viel gegessen.“ Als zusätzlichen Ansporn sieht der Brite die Aufregung nicht: „Wir haben 36 Jahre gewartet, um hier zu sein. Wir brauchen diese Titelseiten nicht als Motivation.“

Weniger humorvoll nahm Kroatiens Trainer Zlatko Dalic die Aussage seines Amtskollegen. „Die kroatische Mannschaft verdient Respekt von allen. Wir haben seit 1998 zwei WM-Medaillen geholt. (…) Wir sind der Vize-Weltmeister. Wir respektieren alle und erwarten, dass die gegnerischen Mannschaften uns respektieren. Diese Art, Worte zusammenzufügen, ist kein Zeichen von Respekt“, sagte Dalic.

Kanadas Herdman sieht das Spiel gegen Kroatien als vorentscheidend für den weiteren WM-Verlauf. „Überleben oder sterben. Wir müssen Leistung bringen, um in der WM zu bleiben“, sagte Herdman. Bei der bisher einzigen WM-Teilnahme 1986 in Mexiko war Kanada als punkt- und torloser Letzter in der Vorrunde ausgeschieden. Um sich auf das Kroatien-Spiel einzustimmen, war das kanadische Team am Freitagabend Kamelreiten.

15:01 Uhr: Enrique mit Respekt vor Deutschland

Spaniens Trainer Luis Enrique hat sich vor dem Gruppengipfel gegen Deutschland überaus respektvoll über den schwächelnden Gegner geäußert. „Bei der WM schaut man auf ein Trikot und schaut, wie viele Sterne es darauf hat“, sagte der 52-Jährige am Samstag mit Blick auf die vier WM-Titel der DFB-Auswahl von 1954, 1974, 1990 und 2014. Die Spanier sind als einmaliger Weltmeister (2010) in das Turnier in Katar gestartet.

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Die DFB-Auswahl kämpft nach der Auftaktniederlage gegen Japan am Sonntag (20.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) gegen Titelkandidat Spanien gegen ein vorzeitiges Turnier-Aus. Dass die Iberer zum Start ein 7:0 gegen Costa Rica gefeiert haben, bereitet Luis Enrique trotz aller Freunde ein gewisses Unbehagen. „Mir geht es besser, wenn es Probleme zu diskutieren gibt“, erklärte der frühere Nationalspieler.

14:15 Uhr: Wales-Fan stirbt in Katar

Ein Fan der walisischen Nationalmannschaft ist in Katar gestorben. Dies hat der nationale Verband bestätigt, berichteten mehrere britische Medien. Nach Informationen der BBC starb der 62 Jahre alte Mann, der gemeinsam mit seinem Sohn in Katar weilte, am Freitag eines natürlichen Todes. Er sei bei der 0:2-Niederlage von Wales im zweiten WM-Gruppenspiel gegen den Iran aber nicht im Stadion gewesen.

13:20 Uhr: Maddison zurück im Training

Mitfavorit England kann auf einen zeitnahen Einsatz von Offensivspieler James Maddison hoffen. Der 26-Jährige trainierte am Samstag erstmals seit Ankunft der Three Lions in Al Wakrah wieder mit der Mannschaft, nachdem er zuletzt Knieprobleme hatte. Für das finale Gruppenspiel gegen Wales könnte Maddison am Dienstag (20.00 Uhr) zu einer Option werden.

12:58 Uhr: Siebert souverän bei Australiens Sieg

Der deutsche Schiedsrichter Daniel Siebert hat bei seiner WM-Premiere eine souveräne Leistung gezeigt. Beim 1:0 (1:0)-Sieg von Australien gegen Tunesien hatte der 38-Jährige aus Berlin am Samstag keinerlei Schwierigkeiten mit der Leitung der intensiven Begegnung.

Das Tor zum Sieg: Mitchell Duke trifft zum 1:0 für Australien

Das Tor zum Sieg: Mitchell Duke trifft zum 1:0 für Australien

Quelle: dpa/Petr David Josek

„Eine starke Partie des ganzen Schiedsrichter-Teams“, lobte sein Bundesliga-Kollege Patrick Ittrich bei Magenta TV. Aufgrund kleinerer Fouls musste Siebert zwar zahlreiche kurze Unterbrechungen moderieren, wirklich kompliziert wurde es für ihn aber nie. Er ist der einzige deutsche Schiedsrichter, der bei dem Turnier in Katar auf dem Rasen zum Einsatz kommt.

Australien gewinnt und träumt vom Achtelfinale – Die Highlights im Video

Die australische Nationalmannschaft darf nach dem knappen Sieg über Tunesien aufs Weiterkommen hoffen. Mitchell Duke köpft Australien in Führung. Tunesien verpasst trotz guter Chancen den Ausgleich. Die Highlights im Video.

Australien darf durch den Sieg auf den erstmaligen Einzug ins Achtelfinale seit 16 Jahren hoffen. Vor 41 823 Zuschauern im Al-Dschanub Stadion erzielte Mitchell Duke in der 23. Minute das Siegtor.

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12:52 Uhr: Queeres Fanbündnis fordert Aufarbeitung

Nach dem Fifa-Verbot der „One Love“-Kapitänsbinde erwartet das Netzwerk der schwul-lesbischen Fußball-Fanclubs (QFF) vom Deutschen Fußball-Bund und den Verbänden Englands, der Niederlande und der Schweiz eine intensive Aufarbeitung der Causa.

„Wir fordern die nationalen Verbände unserer Mitgliedsorganisationen DFB, FA, KNVB und SFV dazu auf, die Vorkommnisse, die zu der Entscheidung geführt haben, transparent und umfassend darzulegen und aufzuarbeiten“ sowie „sämtliche rechtliche Möglichkeiten auszuschöpfen, um gegen die Direktive vorzugehen“, heißt es in einem offenen Brief des Bündnisses.

12:00 Uhr: Kuriose Einschätzung von Katars Trainer

Katars Nationaltrainer Félix Sánchez sieht den Fußball in dem Emirat trotz des frühzeitigen Ausscheidens bei der Heim-Weltmeisterschaft weiter auf einem guten Weg. Er denke nicht, dass der katarische Fußball vor dem Ende eines Zyklus stehe, sagte der Spanier nach dem 1:3 gegen Senegal im zweiten Vorrundenspiel. „Wir haben gut gespielt. Wir haben es geschafft, unsere Leistung zu steigern“, sagte er. Die Mannschaft sei wettbewerbsfähig gewesen.

Katars Spieler bedröppelt nach dem frühzeitigen WM-Aus

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Quelle: AP/Ariel Schalit

Es ist eine durchaus kuriose Einschätzung, hatte die katarische Mannschaft zwar eine Leistungssteigerung gezeigt, aber dennoch viele individuelle Fehler produziert und mitunter hoffnungslos unterlegen gewirkt. Mit der Niederlage hat Katar keine Chance mehr auf das Achtelfinale. Es gebe im Land junge Spieler, sagte Sánchez. Allerdings erwartet er einen Umbruch. „Einige Spieler werden sich verabschieden, andere hinzukommen.“ Generell müsse ein kleines Land wie Katar mit Beschränkungen leben. „Wir haben hier eine andere Situation als ein Land mit einer größeren Bevölkerung.“

Katar ist nach Südafrika 2010 erst der zweite Gastgeber, der in der Vorrunde ausscheidet. Das Team war in den vergangenen Jahren mit Blick auf die Heim-WM aufgebaut worden. Ein Großteil der Spieler stammt aus der eigenen Fußball-Akademie. 2019 hatte Katar mit dem Sieg bei der Asienmeisterschaft seinen bislang größten internationalen Erfolg gefeiert.

11:35 Uhr: Feuer in der Nähe des Finalstadions

Bilder einer schwarzen Rauchsäule in der Nähe des Finalstadions in Lusail haben in Katar kurzzeitig für Aufsehen gesorgt. Der Brand eines im Bau befindlichen Gebäudes auf der künstlichen Insel Qetaifan sei unter Kontrolle, twitterte das Innenministerium des WM-Gastgebers am Samstagmittag. Verletzte habe es keine gegeben. Das Lusail-Stadion, in dem am 18. Dezember das Endspiel gespielt wird, liegt knapp fünf Kilometer entfernt. Auch das Fan-Dorf Qetaifan Island North liegt in der Nähe.

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11:09 Uhr: Marokko bangt um Mazraoui

Marokkos Nationalmannschaft bangt auch einen Tag vor ihrem zweiten WM-Spiel gegen Belgien um den Einsatz ihres Außenverteidigers Noussair Mazraoui vom FC Bayern München. Der 25-Jährige hatte sich in der ersten Partie gegen Kroatien eine Verletzung an der Hüfte zugezogen.

WM 2022 - Marokko - Kroatien

Noussair Mazraoui wurde

Quelle: dpa/Darko Vojinovic

„Mazraoui wird auch heute beim Training fehlen. Aber ich hoffe, dass wir ihn morgen wieder zurückhaben“, sagte Marokkos Trainer Walid Regragui bei seiner Pressekonferenz vor dem Spiel (Sonntag, 14.00 Uhr/ZDF und Magenta TV). „Wir haben noch 24 Stunden Zeit bis zum Match. Wir werden das morgen früh entscheiden und müssen dabei auch abwägen, wie große Risiken wir eingehen werden.“

10:51: Spaniens Trainer und der Schnuller-Jubel seines Schützlings

Spaniens Nationaltrainer Luis Enrique hat seinem Stürmer und potenziellen Schwiegersohn Ferran Torres scherzhaft gedroht, falls der ihn zum Opa macht. Im Video-Livestream mit Fans auf Twitch wurde der 52-Jährige gefragt, wie er reagieren würde, wenn Torres nach einem Tor den Schnuller-Jubel zeigen würde. „Wenn Ferran Torres ein Tor macht, freue ich mich sehr. Wenn er diese Geste mit dem Schnuller machen würde, dann würde ich ihn auf der Stelle auswechseln, auf die Tribüne setzen und er würde den Rasen nicht mehr betreten“, versicherte Luis Enrique energisch, dann aber doch schmunzelnd.

10:39 Uhr: Fifa-Experten: „Fußball hat sich weiterentwickelt“

Für den japanischen Ex-Nationaltrainer Alberto Zaccheroni sind die Erfolge seiner früheren Auswahl sowie von Saudi-Arabien nicht überraschend. „Der Fußball hat sich weiterentwickelt. Ihre körperlichen Voraussetzungen haben sich verbessert. Viele Japaner spielen in Deutschland, davon profitieren sie“, sagte der Italiener als Mitglied der Fifa-Gruppe für Leistungsanalyse. Für den früheren Kölner Bundesligaprofi Sunday Oliseh war der saudische Auftritt beim 2:1 gegen Argentinien das „beste Spiel ihrer Geschichte“.

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Laut der Experten mache sich bemerkbar, dass das Turnier in der Mitte der Saison und nicht erst am Ende ausgetragen wird. Auch die Tatsache, dass fünf statt drei Auswechslungen erlaubt sind, helfe den Mannschaften ihr Pressingverhalten länger aufrechtzuerhalten. Ein wichtiger Punkt in den ersten 16 Spielen dieser WM sei das Gegenpressing nach Ballverlusten. England, Argentinien, Spanien, Dänemark und Deutschland sind laut FIFA-Auswertung die Teams, die durchschnittlich am schnellsten den Ball zurückerobern. Auffällig sei bei dieser WM bislang auch, dass es mehr Tore und Chancen nach Flanken gegeben habe. Bereits 14 Tore sind nach Flanken am ersten Spieltag erzielt worden, vor vier Jahren waren es nur drei.

9:44 Uhr: Wirbel um teures Geschenk an Saudi-Arabiens Spieler

Die Berichte über angebliche Luxusauto-Geschenke an die saudischen Spieler sind laut Stürmer Saleh Alshehri erfunden. „Das ist nicht wahr“, sagte der 29-Jährige vor der WM-Partie gegen Polen um 14.00 Uhr. „Wir sind hier, um unserem Land zu dienen und unser Bestes zu tun.“

Zuvor war vereinzelt in Medien berichtet worden, der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman habe den Profis für deren völlig überraschenden Auftaktsieg bei der Fußball-WM in Katar gegen Argentinien (2:1) jeweils einen Rolls Royce versprochen. Alshehri wurde gefragt, welche Farbe er sich aussuche.

7:31 Uhr: Claudia Neumanns Forderungen

ZDF-Kommentatorin Claudia Neumann hat gravierende Umwälzungen in den Strukturen des Weltfußballs gefordert. „Es muss irgendwann über die One-Love-Binde und die Worte hinausgehen. Es braucht wirkliche Veränderung und Menschen mit Haltung und Idealen, die dem Fußball wieder Glaubwürdigkeit verleihen“, sagte Neumann in einer digitalen Diskussionsrunde der Plattform „Fußball kann mehr“.

Claudia Neumann zeigte sich beim Spiel USA gegen Wales mit Regenbogenbinde und Regenbogenshirt

Claudia Neumann zeigte sich beim Spiel USA gegen Wales mit Regenbogenbinde und Regenbogenshirt

Quelle: dpa/ZDF

Neumann (58) hatte am Montag die Partie USA gegen Wales mit einer Regenbogen-Armbinde am rechten Arm und einem schwarzen T-Shirt, auf dem ein Herz in den Regenbogenfarben abgebildet war, kommentiert. Damit hatte sie ein Zeichen für Vielfalt gesetzt, nachdem der Weltverband Fifa mehreren europäischen Nationen, darunter Deutschland, das Tragen der „One-Love-Binde“ unter der Androhung von Sanktionen untersagt hatte. „Ich bin mit dem T-Shirt offen rumgelaufen und bin nicht aufgehalten worden. Das ist erst am nächsten Tag Kolleginnen und Kollegen passiert“, berichtete Neumann über ihre viel beachtete Aktion.

5:16 Uhr: De Bruyne hofft auf schnelles Lukaku-Comeback für Belgien

Belgiens Top-Star Kevin De Bruyne hofft auf einen baldigen WM-Einstieg von Stürmer Romelu Lukaku. Der 29 Jahre alte Angreifer von Inter Mailand wird im zweiten Gruppenspiel der Belgier am Sonntag gegen Marokko sein Comeback wohl noch nicht geben. Wegen einer hartnäckigen Muskelverletzung war Lukaku in dieser Saison bislang kaum zum Einsatz gekommen.

„Romelu hat jetzt schon lange nicht mehr gespielt, aber selbst wenn er nur ein paar Minuten spielen kann, wird das der gegnerischen Abwehr etwas Angst machen“, sagte De Bruyne. „Mit ihm haben wir ganz andere Optionen. Seine Rückkehr würde uns einen Schub geben.“ De Bruyne war trotz des 1:0 im ersten WM-Spiel gegen Kanada mit seiner Mannschaft anschließend hart ins Gericht gegangen.

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3:57 Uhr: Frankreichs Deschamps – Ex-Dortmunder Dembélé ist erwachsener geworden

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps hat dem früheren Dortmunder Ousmane Dembélé einen erfolgreichen Reifeprozess bestätigt. „Er ist durch eine schwierige Phase gegangen mit einigen schwereren Verletzungen. Aber er ist in dieser Zeit auch erwachsener geworden“, sagte Deschamps über den Flügelstürmer, der beim 4:1 zum Auftakt gegen Australien in der Startelf stand. „In defensiver Hinsicht hat er große Fortschritte gemacht. Wenn er nach hinten arbeiten muss, tut er das“, sagte Deschamps: „Und offensiv kann er dem Gegner jederzeit Probleme bereiten, weil er so schnell und talentiert ist. Er muss nur noch effektiver werden. Er hat gegen Australien kein Tor geschossen, aber er hat eines schön vorbereitet.“


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