Werder Bremen im Liveticker gegen den VfL Bochum: JETZT LIVE!

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Werder Bremen im Liveticker gegen den VfL Bochum: Justin Njinmah wird im Zweikampf gelegt. © gumzmedia

Der SV Werder Bremen im Liveticker gegen den VfL Bochum: Alle Tore, News und Infos zum Bundesliga-Restart gibt‘s hier live im Live-Ticker der DeichStube. Der aktuelle Spielstand ist 0:0.

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17. Min: Eine scharfe Flanke von Agu bekommt Weiser unter Druck nicht aufs Tor geköpft.

Werder Bremen im Liveticker gegen den VfL Bochum: Werder mit gutem Beginn und viel Ballbesitz

16. Min: Agu wird links geschickt, Riemann kommt aus dem Strafraum gehechtet. Der Bremer ist eher am Ball, kommt aber nicht am Torwart vorbei, was schade ist, denn das Tor wäre leer gewesen!

15. Min: Der erste Ball von Bochum in den Strafraum ist ungefährlich, Zetterer nimmt die Kopfballvorlage locker auf.

13. Min: Die bringt nichts ein, den möglichen Konter für Bochum unterbindet Werder aber.

12. Min: Erste gute Chance für Werder! Weiser steckt durch auf Ducksch, der rechts hinter die Kette kommt und in der Mitte mit einem Flachpass Borré sucht. Masovic ist gerade noch dazwischen, sonst hätte es wohl geklingelt. Es gibt Eckball!

11. Min: In diesen ersten Minuten haben die Bremer hier auf jeden Fall die Spielkontrolle. Bochum kommt nicht nennenswert über die Mittellinie.

8. Min: Viel geht bei Werder gerade über die rechte Seite über Weiser, der sich aber im Zusammenspiel mit Bittencourt nicht in Position bringen kann.

5. Min: Njinmah wird steilt geschickt und geht gegen Osterhage ins Laufduell. Der Ball geht ins Toraus, der Werder-Stürmer protestiert, weil der Bochumer den Ball mit der Hand berührt haben soll. Die Fernsehbilder bestätigen diesen Eindruck, aber der VAR erkennt hier nach kurzer Überprüfung kein strafbares Handspiel.

3. Min: Und auch die erste Gelbe Karte des Spiels haben wir schon. Gamboa rauscht da mit viel Wucht in Agu rein. Gelb ist die richtige Entscheidung. Der anschließende Freistoß von Ducksch bringt keine Gefahr.

2. Min: Direkt ist Feuer drin im Spiel. Njinmah wuselt sich auf der rechten Seite gegen zwei Gegenspieler durch, bekommt aber am Ende einen Einwurf gegen sich gepfiffen. Damit ist der nicht zufrieden.

Werder Bremen im Liveticker gegen den VfL Bochum: Der Ball rollt im Ruhrstadion

1. Min: Werder spielt zunächst in Weiß und auf das Tor, hinter dem die Bochumer Fans stehen. Der VfL trägt Dunkelblau.

1. Min: Tobias Stieler gibt die Partie frei!

15.30 Uhr: Ein bewegender Moment, aber jetzt ist das Stadion wieder da und laut. Voller Fokus auf die Partie!

15.29 Uhr: Die Teams stellen sich am Mittelkreis auf, um gemeinsam dem kürzlich verstorbenen Franz Beckenbauer zu gedenken.

15.27 Uhr: … und da kommen sie!

15.25 Uhr: Herbert Grönemeyer schallt hier laut durchs Ruhrstadion. Kennt man. Die Teams sind bereits in der Kabine. Gleich geht es los.

15.20 Uhr: Noch ein Blick auf die Winterpause beider Team: Werder hatte sich bei der 1:3-Niederlage im Testspiel gegen Zweitligist Braunschweig nicht sonderlich mit Ruhm bekleckert. Bochum hingegen kommt mit dem Rückenwind zweier Siege gegen die niederländischen Vertreter FC Groningen (2:1) und Vitesse Arnheim (2:0) aus der Pause.

15.16 Uhr: Was ist möglich heute für Werder? Bei einem Sieg springt Werder auf Platz 11, überholt Augsburg und vorerst die Borussia Mönchengladbach, die aber nachher noch gegen Stuttgart spielt. Noch wichtiger: Mit einem Erfolg würde der Abstand auf den Relegationsplatz auf satte acht Punkte anwachsen. Bei einer Niederlage heute bleibt es bei fünf Punkten, der VfL überholt Werder in diesem Fall, und auch Union Berlin könnte mit einem Sieg im Nachholspiel gegen den FC Bayern Werder in der bereinigten Tabelle hinter sich lassen. Aber damit befassen wir uns heute mal nicht.

15.08 Uhr: Werder-Trainer Ole Werner erwartet am Mikrofon der Kollegen von DAZN ein anderes Spiel als gegen Leipzig, da er Bochum als sehr mannorientierte Mannschaft sieht, die hoch presst und aggressiv zu Werke geht. Daher gehe es „nicht so sehr um Räume, sondern dass man sich durchsetzt in den Eins-gegen-eins-Situationen“. Er freut sich darüber, dass Niklas Stark wieder an Bord ist, den er als Führungsspieler adelt: „Das Element tut uns heute sicherlich auch gut.“ Werners Marschrichtung: „Feuer frei für das letzte Spiel der Hinrunde!“

15.01 Uhr: Das bis heute letzte Aufeindertreffen beider Teams gewann Werder im Februar vergangenen Jahres souverän mit 3:0. Die Torschützen damals hießen Füllkrug, Schmidt und Ducksch. Anne Castroper holte Werder im September 2022 nach einer spektakulären Schlussphase ebenfalls drei Punkte, Füllkrug traf doppelt und spät und sicherte damit den 2:1-Auswärtssieg.

14.57 Uhr: Entsprechend weit müssen wir in die Vergangenheit schauen, um eine Bremer Niederlage gegen Bochum zu finden. Die jüngsten fünf Spiele gewann Werder allesamt, seit sechs Spielen sind die Grün-Weißen von Bochum nicht zu bezwingen gewesen. Das geschah zuletzt im Februar 2008. Das war seinerzeit die erste Niederlage gegen den VfL nach 13 ungeschlagenen Spielen, der vorletzte Bochumer Erfolg datiert noch aus dem Jahr 1998.

14.50 Uhr: Wir starten in den Statistik-Reigen vor dem Spiel mit etwas Positivem: der Bilanz des SV Werder gegen den VfL aus Bochum. Da trifft das Wort „Lieblingsgegner“ absolut zu: Von 73 Pflichtspielbegegnungen gewann Werder ganze 46, nur zehnmal jubelte Bochum am Ende. 17 Spiele fanden keinen Sieger.

14.44 Uhr: Und um die letzten Personalfragen zu klären, kommen hier noch die Namen der Unparteiischen. Viel Tobias heute mit Entscheidungsgewalt: Tobias Stieler ist der wichtigste Mann heute, der an den Seitenlinien von Christian Gittelmann und Mark Borsch unterstützt wird. Der Vierte Offizielle heißt ebenfalls Tobias, mit Nachnamen allerdings Reichel – und auch in Köln schaut ein Namensvetter genau hin: Der Tobias dort heißt Welz mit Nachnamen und wird unterstützt von Mike Pickel.

Werder Bremen im Liveticker gegen den VfL Bochum: Die Aufstellungen sind da

14.34 Uhr: Wir schauen an dieser Stelle auch noch auf die Aufstellung der heutigen und Thomas Letsch trainierten Gastgeber: Dort spielen von Beginn an Riemann – Bernardo, Schlotterbeck, Masovic, Gamboa – Antwi-Adjei, Osterhage, Stöger, Losilla, Bero – Paciencia. Als zusätzliche Optionen stehen dem Trainer außerdem noch Thiede (ET), Danilo Soares, Loosli, Oermann, Daschner, Förster, Kwarteng, Broschinski und Hofmann zur Verfügung.

14.30 Uhr: Pünktlich auf die Minute ist die Werder-Aufstellung da! Ole Werner vertraut folgendem Personal: Zetterer – Stark, Friedl, Jung – Weiser, Stage, Bittencourt, Agu – Borré, Ducksch, Njinmah. Das ist damit bis auf Stark für Groß dieselbe Startaufstellung wie beim letzten Pflichtspiel gegen Leipzig im Dezember. Auf der Bank nehmen zunächst Platz Pavlenka, Deman, Kownacki, Lynen, Schmid, Rapp, Woltemade, Groß und Sato.

14.11 Uhr: Moin aus der DeichStube! In nicht mehr anderthalb Stunden steigt der SV Werder Bremen am 17. Spieltag der Fußball-Bundesliga in das Pflichtspiel-Jahr 2024 ein, und zwar mit einem Gastspiel beim VfL Bochum. Eine für die beiden Tabellennachbarn immens wichtige Partie, schließlich kann sich der Sieger ordentlich von den Abstiegsrängen absetzen. Wir warten auf die Aufstellungen beider Teams und sind gespannt, mit welcher Startelf Werder-Coach Ole Werner die Partie heute angehen wird.

Der SV Werder Bremen im Live-Ticker gegen den VfL Bochum: Anpfiff im Vonovia Ruhrstadion ist am heutigen Sonntag um 15.30 Uhr, der Liveticker startet hier gegen 14.30 Uhr mit den Startelf-Aufstellungen beider Mannschaften. Alle Tore, News und Infos gibt es dann hier – heute alles live im Live-Ticker der DeichStube.

Weiter mit dem Vorbericht:

Unrund zum VfL Bochum: Werder Bremen kämpft noch um den richtigen Zusammenhalt für den Rest der Saison

Re-Start in der Fußball-Bundesliga: Der SV Werder Bremen ist am Sonntag (15.30 Uhr im DeichStube-Liveticker) zum Hinrunden-Schluss zu Gast beim VfL Bochum. Der Vorbericht der DeichStube.

Bremen – Clemens Fritz biegt auf dem Weg zum Podium im Medienraum des SV Werder Bremen noch kurz ab, um eine Tür zu schließen – und das hat Folgen: Der Leiter Profifußball stößt unglücklich mit Trainer Ole Werner zusammen. Beide lachen, so etwas passiert eben mal, aber die Szene passt durchaus zu Werders aktueller Lage: Im Jahr 2024 läuft es bei den Grün-Weißen bislang alles andere als rund – mit dem verbalen Rundumschlag von Mittelfeldmann Leonardo Bittencourt als Höhepunkt. Der Druck vor Werders Restart in die Bundesliga am Sonntag beim VfL Bochum (15.30 Uhr/DeichStube-Live-Ticker) ist entsprechend groß, woraus Fritz und Werner auch keinen Hehl machen. Noch laufen aber längst nicht alle in die gleiche Richtung.

Werder Bremen gegen VfL Bochum im Liveticker: Leo Bittencourt-Kritik beschäftigt SVW – Ole Werner bezieht Stellung

In der Pressekonferenz geht es natürlich noch einmal um Bittencourt. Der hatte am Mittwoch nicht nur die Transferpolitik des Clubs kritisiert, ihm war auch sauer aufgestoßen, dass Fritz nach der peinlichen 1:3-Testspielpleite in Braunschweig mahnend an den noch peinlicheren Bundesliga-Fehlstart vor einem Jahr in Köln (1:7) erinnert hatte. So etwas drohe dem Team auch beim VfL Bochum, wenn sich die Einstellung nicht entscheidend verändere, so Fritz. Bittencourt empfand das als unpassenden Vergleich – und bekommt da nun sogar indirekt Zuspruch vom Coach. „Das Testspiel war sicherlich alles andere als gut und gibt dir eine Woche vor dem Start kein gutes Gefühl. Aber wir haben es letztes Jahr auch andersherum erlebt. Da haben wir einen sehr guten letzten Test gemacht“, erinnert Werner an den 1:0-Sieg auf Schalke: „Und das hat uns genau gar nix gebracht, als wir in Köln auf dem Rasen standen.“ Der Blick von Fritz in diesem Moment auf dem Podium spricht Bände. Denn gewollt oder ungewollt – der Coach des SV Werder Bremen ist dem Leiter Profifußball beim Thema Bedeutung von Testspielen schon ein wenig in den Rücken gefallen.

Bittencourt dürfte das wohlwollend zur Kenntnis nehmen, hatte der 30-jährige doch direkt nach seinem verbalen Feuerwerk bei seinen Bossen Frank Baumann und Clemens Fritz zum Rapport antreten müssen. Werner findet das Thema dort gut aufgehoben, will sich zunächst gar nicht groß einmischen, äußert sich dann aber doch direkt zu Bittencourts Vorwurf, der Trainer des SV Werder Bremen würde den ersten Partien des Jahres eine zu große Bedeutung beimessen, die Saison sei schließlich noch lang. „Es ist in beiden Dingen etwas Richtiges drin: Ja, wir haben noch 18 Spiele, man kann in jedem Spiel punkten. Die Saison ist sicherlich nicht in den nächsten anderthalb Monaten entschieden, trotzdem sind es richtungsweisende Spiele. Das Bewusstsein ist grundsätzlich dafür da. Deswegen hatte ich mit Leos Aussage kein Problem.“ Bei der Bewertung seiner Arbeit in der Öffentlichkeit sieht das schon anders aus, da muss Werner mal grundsätzlich etwas klarstellen – und zwar ungefragt: „Die Darstellung, Neuzugänge würden hier nicht zum Einsatz kommen, ist nicht richtig, vor allem nicht in dieser Saison.“

Schon gelesen? So könnte die Startelf-Aufstellung von Werder Bremen gegen den VfL Bochum aussehen!

Werder Bremen gegen VfL Bochum im Live-Ticker – Ole Werner gewarnt: „Der Wind wird von vorne kommen“

Olivier Deman und Rafael Borré seien quasi Stammspieler, auch Senne Lynen habe in fast jedem Spiel seinen Anteil, so der Coach. Dass ein Dawid Kownacki nicht so oft spiele, liege eben auch an Borré, der im Sturm den Vorzug bekomme. Außerdem müsse an der Weser immer auch bedacht werden: „Wir als Werder Bremen haben nicht die Möglichkeit, jedes Jahr sechs, sieben Spieler zu holen, die sofort Bundesliga auf Top-Niveau spielen können. Es sind oft Spieler, die aus unteren oder kleineren Ligen kommen. Unsere Aufgabe ist es, sie dahinzubringen.“

Der Weg sieht dabei als nächstes die Partie beim VfL Bochum vor – eine ganz besondere, wie Werner findet. „Das Stadion ist nicht groß, aber sehr eng, da herrscht eine außergewöhnliche Atmosphäre, die eine große Wucht entfalten kann“, gerät Werner ein bisschen ins Schwärmen. Er hebt noch die Heimstärke des mit Werder Bremen punktgleichen Tabellen-14. hervor (nur eine Niederlage in sieben Spielen) und fordert vor der Reise ins Ruhrgebiet: „Das ist eine richtig harte Aufgabe, der Wind wird dort von vorne kommen. Deshalb müssen wir mit dem Rückenwind aus den letzten Partien im vergangenen Jahr in das Spiel gehen.“ Und zumindest an dieser Stelle kommt sich Werner nicht in die Quere mit Fritz, der ähnlich Richtung Bochum blickt: „Das wird ein sehr giftiges, intensives, ekeliges Spiel. Es geht gegen einen unmittelbaren Konkurrenten, da musst du alles entgegensetzen – und zwar ab der ersten Minute.“ (kni)

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