Wahl-News: SPD und Grüne bei U18-Voting vor der CSU

München – Es ist eine Wahl, deren Ausgang mit äußerst großer Spannung erwartet wird. Am kommenden Sonntag (8. Oktober) wird der neue Landtag in Bayern gewählt.

Umfrage-Ergebnisse zur Landtagswahl in Bayern 2023

Noch gibt es viele offene Fragen: Kommt es zur erneuten “Spezi-Koalition” zwischen der CSU um Ministerpräsident Markus Söder und Vize Hubert Aiwanger von den Freien Wählern? Bleibt München die Hochburg der Grünen? Und wo wird die AfD im Freistaat am Ende landen? Fragen, die zumindest teilweise bereits am Sonntagabend beantwortet werden können.

Verfolgen Sie alle News, Infos und Entwicklungen zur Landtagswahl in Bayern 2023 hier im AZ-Blog.

Neuer Briefwahl-Rekord bei der Landtagswahl erwartet

Samstag, 7. Oktober, 19.23 Uhr: Seit Jahren erfreut sich die Option der Briefwahl immer größerer Beliebtheit. Im Jahr 2018 lag er in Bayern mit 38,9 Prozent so hoch wie nie zuvor. Und Experten wie Parteien rechneten schon vor Beginn der diesjährigen Briefwahl fest damit, dass die Wahl am 8. Oktober einen neuen Rekord an Briefwählern aufstellen wird.  Allerdings kann eine Briefwahl auch Nachteile bringen. Welche das sind, lesen Sie hier.

Seien Sie vor der Landtagswahl top informiert – mit unseren Interviews mit den Spitzenkandidaten sowie unserer Wahl-Serie zu den Münchner Stimmkreisen.

Söder, Aiwanger, Schulze und Co.: Spitzenkandidaten im AZ-Interview

Vor der Wahl hat die AZ die Spitzenkandidaten der großen Parteien zum Interview getroffen:

AZ-Serie vor der Wahl: Unterwegs in den neun Münchner Stimmkreisen

Insgesamt neun Stimmkreise zur Landtagswahl gibt es in München. Im Vorfeld der Wahl hat die AZ jeden einzelnen von ihnen genauer beleuchtet. Hier finden Sie einen Überblick:

Lindner: Söder ist für Entstehung der Ampel mitverantwortlich

22.09 Uhr: Für die von der CSU seit Jahren massiv attackierte Ampelregierung im Bund ist nach Aussage von FDP-Chef Christian Lindner Bayerns Ministerpräsident Markus Söder verantwortlich. “Meine Damen und Herren, vergessen Sie nicht, dass es die Ampel gibt. Das ist zu einem großen Teil auch die Verantwortung von Markus Söder und der CSU. Denn Markus Söder hat Armin Laschet, dem Kanzlerkandidaten der Union, nach der letzten Bundestagswahl die Gefolgschaft aufgekündigt und damit die Option Jamaika vom Tisch genommen”, sagte der Bundesfinanzminister am Freitag bei einem Wahlkampfabschluss der bayerischen FDP in München.

Linder warf Söder zudem vor, der Öffentlichkeit im Wahlkampf kein Bild von der “Zukunft dieses Landes” mitgeteilt zu haben. “Er hat ein Gespräch über die Situation im Land geradezu verweigert. Er hat nach Berlin geschaut und hat sich an der Ampel abgearbeitet”, betonte Lindner. Söder habe nicht als Amtsinhaber und Staatsmann, sondern als oppositioneller Bundespolitiker Wahlkampf gemacht.

FDP-Spitzenkandidat Hagen: Es wird wieder knapp für die FDP in Bayern

20.58 Uhr: Trotz schlechter Umfragewerte und einem drohenden Ausscheiden aus dem Landtag bemüht sich FDP-Spitzenkandidat Martin Hagen um Optimismus. “Die Umfragen zeigen, es wird mal wieder knapp für die FDP”, sagte Hagen am Freitagabend beim Wahlkampfabschluss seiner Partei in München. Dass die CSU am Ende die stärkste Partei sein werde, bestreite er nicht. Allerdings bleibe es spannend, ob es im Landtag eine liberale Stimme geben werde. An die Wähler appellierte Hagen, eine Politik für die Zukunft zu wählen. Wer Apokalyptiker, Nostalgiker oder eine Politik des “weiter so” suche, sei bei der FDP falsch, sagte er.

Umfragen zufolge muss die FDP in Bayern das erneute Ausscheiden aus dem Landtag fürchten. Über Werten von drei bis vier Prozent wird sie seit Monaten von den Demoskopen nicht eingestuft. 2018 hatte sie ebenfalls lange um den Wiedereinzug in den Landtag bangen müssen, am Ende schaffte sie es knapp mit 5,1 Prozent.

Söder und Wüst attackieren zum Wahlkampfabschluss die Ampel

20.27 Uhr: Zum Abschluss des bayerischen Landtagswahlkampfs haben CSU-Chef Markus Söder und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) die Berliner Ampel-Regierung scharf kritisiert. “Wir müssen 2025 diese Ampel in die Wüste schicken”, sagte Söder am Freitagabend bei der offiziellen Schlusskundgebung der CSU in München. Aber auch die Landtagswahl sei eine wichtige Weichenstellung. Es sei wichtig, dass “Kontinuität und Stabilität” herrsche. Wüst forderte ebenfalls: “Diese rostige Regierungs-Ampel gehört auf den Recycling-Hof.”

CDU-Chef Friedrich Merz war nicht selbst in München, er wandte sich lediglich in einer Videobotschaft an die mehreren hundert Gäste im Löwenbräukeller. Er rief darin dazu auf, die Landtagswahl auch zu einer Abstimmung über die Politik der Bundesregierung zu machen. Wer am Sonntag in der Wahlkabine stehe, solle “noch einmal an die Ampel in Berlin” denken, sagte Merz in seiner Videobotschaft.

Söder und Wüst spazieren durch Nürnberg

15.51 Uhr: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat am Freitag seinen nordrhein-westfälischen Amtskollegen Hendrik Wüst (CDU) durch die Nürnberger Altstadt geführt. Die beiden Unionspolitiker machten bei einem Spaziergang Selfies mit Bürgern, anschließend aßen sie zusammen mit Abgeordneten des bayerischen Landtags in einem Restaurant fränkische Schäufele.

Markus Söder (CSU, r), Ministerpräsident von Bayern, und Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, stehen bei einem Spaziergang durch die Nürnberger Altstadt auf der Fleischbrücke.
© Daniel Karmann/dpa
Markus Söder (CSU, r), Ministerpräsident von Bayern, und Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, stehen bei einem Spaziergang durch die Nürnberger Altstadt auf der Fleischbrücke.

von Daniel Karmann/dpa

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Söder betonte den “sehr guten Kontakt miteinander” und bedankte sich für Wüsts Unterstützung im Wahlkampf. Der Unionspolitiker soll am Abend beim Wahlkampfabschluss der CSU in München sprechen. “Bayern ist ein stark regiertes Land und das hat auch mit damit zu tun, dass in Bayern die CSU lange regiert, und dass Markus Söder Ministerpräsident ist”, sagte Wüst in Nürnberg.

Ein gutes Abschneiden der CSU bezeichnete Wüst als “wichtig für Deutschland”, damit es vorangehe und damit der Ampelstreit und die Lähmung bei wichtigen Themen aufhöre. “Es braucht eine starke Stimme Bayerns im Bund, eine starke Stimme Bayerns in Berlin, um da Ruhe ins Chaos zu bringen.” Am Sonntag wird in Bayern ein neuer Landtag gewählt.

U18-Wahlergebnis im Münchner KJR: SPD und Grüne landen vor der CSU 

15.10 Uhr: Alles ganz anders als es die aktuellen Umfragen zeigen: Bei einer vom Münchner Kreisjugendring (KJR) organisierten Landtagswahl für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren schrammen SPD (26 Prozent) und Grüne (23,2 Prozent) gemeinsam knapp an der absoluten Mehrheit vorbei, während die CSU (15 Prozent) nur Platz drei erreicht. Die AfD landet mit gut fünf Prozent hinter der Tierschutzpartei und würde es damit gerade noch in den Landtag schaffen.

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1.350 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren gaben zwischen dem 21. und 29. September in 15 KJR-Wahllokalen im Stadtgebiet ihre Zweitstimme ab. “Mit der U18-Landtagswahl wollen wir junge Menschen an den Wahlakt heranführen, bei der politischen Meinungsbildung helfen und das Interesse an Politik wecken”, erklärt Mirjam Kranzmaier von der Fachstelle Partizipation des KJR das Ziel des Projekts.

Bei der U18-Wahl hätten FDP (3,4 Prozent), DIE PARTEI (2,7 Prozent), Volt (zwei Prozent) und ÖDP (1,8 ) nicht den Sprung in den Landtag geschafft, genauso wie die Bayernpartei, die V-Partei, die Basis und die Partei der Humanisten.

Aiwanger-Kritik: Freie Wähler-Ortsverband erwägt Umbenennung

12.49 Uhr: Ein Ortsverband der Freien Wähler (FW) aus Unterfranken distanziert sich deutlich von Landeschef Hubert Aiwanger. Der Verein aus dem 4.000-Einwohner-Ort Schöllkrippen bei Aschaffenburg überlegt unter anderem, sich umzubenennen und von den FW zu lösen, heißt es in einer am Donnerstag im Amtsblatt erschienen Anzeige, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Der Vorsitzende Andreas Hausotter spricht in der Anzeige von “teils unangemessenen, teils populistischen Äußerungen” Aiwangers. “Wir können diese Aussagen nicht nachvollziehen und uns schon gar nicht mit ihnen identifizieren”, heißt es weiter.

Der 1995 gegründete Ortsverband verstehe sich als demokratisch, pluralistisch und weltoffen. “Wir grenzen uns dabei strikt von jedem Extremismus, aber auch von jedem populistischen politischen Auftreten ab”, so Hausotter. Konsequenzen wie eine Umbenennung möchte der Ortsverband bis Mitte November beraten.

Aiwanger wird nach seiner Flugblatt-Affäre und umstrittenen Äußerungen auf einer Demonstration eine Nähe zum Rechtspopulismus vorgeworfen. Der Zuspruch für ihn ist dennoch teilweise gestiegen. Von der Partei abgewendet hat sich laut Medienberichten unter anderem die Fraktion der Freien Wähler in Zorneding (Landkreis Ebersberg). Über die Reaktion der Freien Wähler Schöllkrippen berichteten zuvor andere Medien.

Falsches FDP-Wahlplakat in Poing: Kandidat tritt in Hessen an

Freitag, 6. Oktober, 12.01 Uhr: An einer Verkehrsunterführung in Poing im Landkreis Ebersberg prangt ein großformatiges Wahlplakat der FDP. So kurz vor der Landtagswahl nicht ungewöhnlich, möchte man meinen – doch der beauftragten Agentur ist dabei ein peinlicher Fehler unterlaufen.

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Denn der dort mit dem mit dem Spruch “Leistung statt Verteidiger” um Wählerstimmen werbende Politiker ist Stefan Naas. Der geht allerdings in Hessen als FDP-Spitzenkandidat ins Rennen. Der bayerische Spitzenkandidat Martin Hagen nahm den Lapsus mit Humor. “Da hängt doch glatt mein hessischer Kollege Stefan Naas in meinem Landkreis rum. Stefan, dafür schuldest du mir jetzt nen Äppelwoi!”, schrieb Hagen auf X (vormals Twitter).

Er habe das Plakat in seinem Heimatort noch gar nicht gesehen, er sei auf Dienstreise, erklärte Marc Salih, Kandidat für den Stimmkreis Ebersberg, der “Süddeutschen Zeitung”. Er wunderte sich, dass das Thema “medial so aufgegriffen” werde, ergänzt jedoch: “So etwas hat es wahrscheinlich aber auch noch nie gegeben.” Zuerst hatte die “Bild”-Zeitung berichtet.

CSU-Geschäftsstelle in Coburg beschmiert

16.21 Uhr: Die CSU-Geschäftsstelle in Coburg ist von Unbekannten beschmiert worden. Am Schaufenster des Parteibüros seien in der Nacht zu Donnerstag Schmierereien und Aufkleber mit verschiedenen politischen Inhalten angebracht worden, teilte ein Polizeisprecher mit. Es war nicht der erste derartige Vorfall: Das Parteibüro sei seit August bereits fünfmal beschmiert worden, sagte der Sprecher. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Ermittler: “Keinerlei Erkenntnisse” über Angriff auf Chrupalla

13.58 Uhr: Nach einem Vorfall bei einer Wahlkampfveranstaltung mit AfD-Chef Tino Chrupalla in Bayern gibt es laut Polizei und Staatsanwaltschaft weiter keine Hinweise auf einen Angriff. Zwar hätten “nach dem derzeitigen Kenntnisstand mehrere Personen Selfies mit Herrn Chrupalla gefertigt, bei denen es zu einem leichten Körperkontakt kam”, teilten die Ermittler am Donnerstag mit. “Es liegen zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Erkenntnisse vor, dass Herr Chrupalla angegangen oder angegriffen wurde.”

Chrupalla habe später Schmerzen im Oberarm verspürt und sei “wegen weiterer gesundheitlicher Beschwerden” ins Krankenhaus gebracht worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Dort sei eine “oberflächliche Rötung bzw. Schwellung” festgestellt worden. Ein Sprecher von Chrupallas Büro hatte zuvor von einer “Einstichstelle” gesprochen. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft wurden dem AfD-Chef Blutproben entnommen. Zudem soll seine Kleidung untersucht werden. Die Ergebnisse stünden in beiden Fällen noch aus.

SPD-Spitzenkandidat von Brunn verpasst Wahlkampf-Finale

13.30 Uhr: Wenige Tage vor der Landtagswahl ist der Spitzenkandidat der SPD, Florian von Brunn, erkrankt. Der Landes- und Fraktionschef werde am Freitag nicht wie geplant gemeinsam mit dem SPD-Bundesvorsitzenden Lars Klingbeil auf dem Marienplatz in München auftreten können, teilte der SPD-Landesverband am Donnerstag mit.

Von Brunn hatte sich bereits am Mittwoch bei der Fernsehdebatte im Bayerischen Fernsehen nur zuschalten lassen und war nicht gemeinsam mit seinen Kontrahenten im Studio aufgetreten. Über die Art der Erkrankung machte die SPD keine Angaben.

AfD-Landeschef: Chrupalla fällt für Wahlkampf in Bayern wohl aus

11.45 Uhr: Angesichts des Krankenhaus-Aufenthalts von AfD-Bundeschef Tino Chrupalla geht der bayerische Landeschef Stephan Protschka davon aus, dass Chrupalla für den Wahlkampf-Endspurt ausfällt. “Am Samstag hätte ich eigentlich einen gemeinsamen Auftritt mit ihm in Niederbayern gehabt”, sagte Protschka am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. “Nach aktuellem Stand wird er bis zur Wahl wohl keine Auftritte mehr wahrnehmen können.” Laut einem Sprecher der AfD-Landtagsfraktion steht auch die Teilnahme Chrupallas an der Wahlparty in München am Sonntagabend auf der Kippe.

Tino Chrupalla, Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion.
Tino Chrupalla, Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion.
© Bernd von Jutrczenka/dpa
Tino Chrupalla, Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion.

von Bernd von Jutrczenka/dpa

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Was genau zur Krankenhaus-Einweisung Chrupallas führte, blieb zunächst unklar. Chrupalla hatte am Mittwoch eine Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt besucht. Vor Beginn einer geplanten Rede musste er hinter der Bühne medizinisch versorgt werden und kam dann in die Klinik. Die Polizei hatte mitgeteilt, dass zu diesem Zeitpunkt “eine offensichtliche Verletzung” nicht erkennbar gewesen sei.

AfD-Chef Chrupalla weiter auf Intensivstation

Donnerstag, 5. Oktober, 9.24 Uhr: AfD-Chef Tino Chrupalla wird nach Angaben seines Büros weiterhin intensivmedizinisch in einem Ingolstädter Krankenhaus behandelt. Er liege “weiterhin auf der Intensivstation”, sei aber nach wie vor ansprechbar, sagte ein Sprecher. Er sprach von einer “Einstichstelle”. Es liefen Untersuchungen auf mögliche Substanzen im Körper, die Polizei ermittele. Konkreter wurde er auf Nachfrage nicht.

Während einer Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt wurde AfD-Chef Tino Chrupalla ins Krankenhaus eingeliefert. Die Gründe waren zunächst unklar.
Während einer Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt wurde AfD-Chef Tino Chrupalla ins Krankenhaus eingeliefert. Die Gründe waren zunächst unklar.
© dpa/News5
Während einer Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt wurde AfD-Chef Tino Chrupalla ins Krankenhaus eingeliefert. Die Gründe waren zunächst unklar.

von dpa/News5

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Was genau zur Krankenhaus-Einweisung Chrupallas führte, ist immer noch unklar. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt sagte am Donnerstagmorgen, es gebe keinen neuen Erkenntnisstand. Die Polizei hat demnach weiterhin keine Hinweise auf einen tätlichen Angriff aus dem Publikum auf den AfD-Chef. Soweit bisher bekannt, hätten sich die Ereignisse hinter der Bühne abgespielt.

Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt: Vorfall um AfD-Chef Chrupalla

22.04 Uhr: Der AfD-Bundesvorsitzende Tino Chrupalla ist am Mittwoch während einer Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt ins Krankenhaus eingeliefert worden. Wie das Polizeipräsidium mitteilte, musste er am Nachmittag vor Beginn einer Rede auf dem Theaterplatz hinter der Bühne medizinisch versorgt werden und wurde dann ins Krankenhaus gebracht. Eine offensichtliche Verletzung sei zu diesem Zeitpunkt nicht erkennbar gewesen.

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Ein Polizeisprecher sagte, die Polizei wolle ermitteln, ob Dritte für den Vorfall verantwortlich sein könnten. Es gebe aber keine Hinweise auf einen Angriff. Das sei der derzeitige Ermittlungsstand. Die AfD hatte von einem “tätlichen Vorfall” gegen Chrupalla gesprochen.

“Um die näheren Umstände dieses medizinischen Vorfalls abzuklären, wurden die weiteren Ermittlungen durch die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt übernommen”, hieß es in der Polizeimitteilung weiter. Besucher, die im Umfeld der Veranstaltung Fotos oder Videos gemacht haben, wurden aufgerufen, diese der Polizei zur Verfügung zu stellen.

Schlagabtausch in Viererrunde: Hubert Aiwanger, Martin Böhm, Martin Hagen und Florian von Brunn (v. li.) kämpften im BR um möglicherweise entscheidende Wählerstimmen.

Konfrontation der “Kleinen”: Jeder gegen jeden vor der Bayern-Wahl



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Die Wackelkandidaten im bayerischen Kabinett

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Hallo und herzlich willkommen zum Landtagswahl-Newsblog

Mittwoch, 4. Oktober, 12 Uhr: Hallo und herzlich willkommen zum AZ-Newsblog zur Landtagswahl in Bayern. Bis zum Wahltag am Sonntag versorgen wir Sie hier schon mit den wichtigsten Infos rund um die Wahl. Am 8. Oktober selbst werden wir Sie dann ebenfalls hier fortlaufend über die neuesten Wahl-Entwicklungen informieren. Viel Spaß beim Lesen!


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