Ukraine-News ++ Frachtschiffe passieren Getreidekorridor trotz Seeblockade ++

Trotz der russischen Seeblockade haben nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zwei weitere Frachtschiffe den von Kiew eingerichteten Getreidekorridor passiert. „Die Ukraine stellt die Freiheit der Seefahrt im Schwarzen Meer wieder her“, teilte Selenskyj am Samstagabend auf der Plattform X (vormals Twitter) mit.

„Ich danke allen unseren Hafenarbeitern und allen, die das sichere Funktionieren des Korridors gewährleisten“, sagte Selenskyj. Er forderte die westlichen Verbündeten zudem auf, noch mehr Flugabwehrsysteme zu liefern. „Zusammen können wir die Freiheit der Seefahrt im Schwarzen Meer und darüber hinaus schützen.“ Auch in seiner abendlichen Videobotschaft sagte Selenskyj, dass die Sicherheit der für den Export ukrainischer Güter in die Welt wichtigen Hafenregion Odessa wieder hergestellt werden müsse.

Details zu den Schiffen, die nun erfolgreich ausgelaufen waren, nannte Selenskyj nicht. Allerdings war schon am Vortag auf dem Internetportal Marinetraffic, das Schiffsbewegungen anzeigt, zu sehen, wie zwei Frachter den südukrainischen Schwarzmeerhafen Piwdennyj circa 20 Kilometer östlich von Odessa verließen.

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Alle Entwicklungen im Liveticker:

21:30 Uhr – Ukraine: Gericht nimmt Oligarch Kolomojskyj in Untersuchungshaft

Ein ukrainisches Gericht hat eine zweimonatige Inhaftierung des einflussreichen Geschäftmanns Igor Kolomojskyj wegen des Verdachts auf Betrug und Geldwäsche angeordnet. Nach einer Gerichtsanhörung in Kiew wurde im Fernsehen gezeigt, wie Kolomojskyj abgeführt wurde. In einer Erklärung der Behörden hieß es, er habe von 2013 bis 2020 mehr als eine halbe Milliarde Hrywnja (14 Millionen Dollar) gewaschen.

Kolomojskyj in einem Kiewer Gericht

Quelle: REUTERS

Eine Stellungnahme von Kolomojskyj lag nicht vor. Frühere Vorwürfe dieser Art hatte er zurückgewiesen. Anwälten zufolge wird Kolomojskyj das Urteil anfechten. Er werde jedoch nicht die geforderte Kaution von umgerechnet fast 14 Millionen Dollar hinterlegen, um auf freien Fuß zu kommen, berichtete der Sender Radio Liberty.

Gegen Kolomojskyj wird bereits seit vorigem Jahr ermittelt. Im Zuge dessen wurden bei ihm auch Hausdurchsuchungen vorgenommen. Im November wurden Kolomojskyjs Beteiligungen an halbstaatlichen Erdöl- und Erdgasunternehmen wegen des Kriegs mit Russland beschlagnahmt.

Selenskyj, der 2019 als Präsident gewählt wurde, hatte sich zuletzt immer mehr von Kolomojskyj distanziert und ihm Berichten zufolge auch die ukrainische Staatsbürgerschaft entzogen.

16:50 Uhr – Bundesnetzagentur sieht weiter Risiken für Gasversorgung im Winter

Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, sieht Risiken für die Gasversorgung auch im kommenden Winter und ruft die Bürger zu einem sparsamen Gasverbrauch auf. „Die Speicher sind zu 94 Prozent gefüllt, und wir verfügen über alternative Bezugsquellen“, sagte er der Funke Mediengruppe. „Wir können also optimistisch sein für den nächsten Winter. Für eine Entwarnung aber ist es zu früh, es verbleiben Risiken.“

Müller verwies darauf, dass Russland weiterhin Gas in europäische Länder liefere. „Wenn diese Lieferungen eingestellt würden, muss auch Südosteuropa aus anderen Quellen versorgt werden“, sagte er. „Da würde Deutschland eine wichtige Rolle zufallen.“ Der Netzagentur-Chef appellierte: „Für Hausbesitzer und Mieter gilt, sich möglichst gut auf den Winter vorzubereiten. Dazu gehören zum Beispiel die optimale Einstellung der Gasheizung und energetische Investitionen.“ Gas sei „weiterhin deutlich teurer als vor der Krise“, sagte Müller. „Sparen schont den Geldbeutel und das Klima und hilft der sicheren Versorgung.“

15:12 Uhr – Selenskyj sieht Fortschritte bei Gegenoffensive

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht Fortschritte bei der Gegenoffensive der Streitkräfte zur Befreiung der von Russland besetzten Gebiete. „Die ukrainischen Streitkräfte bewegen sich vorwärts. Trotz allem und ungeachtet dessen, was alle sagen, kommen wir voran, und das ist das Wichtigste. Wir sind in Bewegung“, teilte Selenskyj bei Telegram mit. Die Ukraine hatte zuletzt immer wieder kritisiert, dass westliche Experten von einem schleppenden Fortgang der Offensive ohne die erwarteten Durchbrüche an der Frontlinie sprachen. Auch Selenskyj hatte erklärt, die Offensive sei kein Hollywood-Film.

Ein ukrainischer Soldat vor einem brennenden Haus in Seversk im Osten der Ukraine

Ein ukrainischer Soldat vor einem brennenden Haus in Seversk im Osten der Ukraine

Quelle: AP/LIBKOS

Er sei stolz auf den Mut und die Treffsicherheit der ukrainischen Schützen, teilte Selenskyj auch bei X (vormals Twitter) mit. Er veröffentlichte dazu Fotos von Explosionen bei den Einsätzen im Kriegsgebiet. Er sei den Soldaten der 47. Artilleriebrigade dankbar für die wirksame Verteidigung „unseres Landes“ in den Gebieten Saporischschja, Donezk und Sumy und für „ihre Stärke in unseren nördlichen Regionen“.

Die Ukraine verteidigt sich mit westlicher Hilfe seit mehr als anderthalb Jahren gegen die russische Invasion, die Kremlchef Wladimir Putin am 24. Februar 2022 begonnen hatte. Bei einer seit Wochen laufenden Gegenoffensive wollen die Streitkräfte die teils von russischen Truppen besetzten Gebiete Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson komplett befreien. Auch die schon 2014 völkerrechtswidrig annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim will sich Kiew bei der Offensive zurückholen.

14:50 Uhr – Nobelpreis-Komitee: Moskau will Dmitri Muratow „zum Schweigen bringen“

Das norwegische Friedensnobelpreis-Komitee hat Moskaus Einstufung von Dmitri Muratow als „ausländischer Agent“ als Versuch verurteilt, den russischen Journalisten „zum Schweigen zu bringen“. Muratow sei im Jahr 2021 für seine Bemühungen um die Förderung der Meinungsfreiheit sowie des unabhängigen Journalismus mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden, erklärte die Vorsitzende des Komitees, Berit Reiss-Andersen. Es sei „traurig, dass die russischen Behörden nun versuchen, ihn zum Schweigen zu bringen“.

Die Anschuldigungen gegen den Herausgeber der wichtigsten unabhängigen russischen Zeitung bezeichnete Reiss-Andersen als „politisch motiviert“. Das Nobel-Komitee stehe weiterhin hinter der „wichtigen Arbeit“ Muratows und der von ihm herausgegebenen „Nowaja Gaseta“.

Russland hatte Muratow am Freitag zum „ausländischen Agenten“ erklärt. Die Einstufung als „ausländischer Agent“ ist mit einem erheblichen Verwaltungsaufwand verbunden und verpflichtet Einzelpersonen oder Organisationen zur Offenlegung ihrer Finanzierungsquellen. Zudem müssen sie ihre Veröffentlichungen mit einem entsprechenden Hinweis kennzeichnen – einschließlich der Einträge in Onlinenetzwerken. Auf ihrer Webseite kommentierte die „Nowaja Gaseta“ den Schritt der russischen Justiz mit der Bemerkung, dass die Liste „ausländischer Agenten mittlerweile 674 ‚würdige‘ Träger“ umfasse.

12:30 Uhr – Russischer Botschafter nicht zu Nobelpreisen eingeladen

Nach scharfer Kritik an der Einladung des russischen Botschafters in Schweden zur Verleihung der Nobelpreise hat die Nobelstiftung ihre Entscheidung widerrufen. Wie im Vorjahr würden die Vertreter von Russland sowie seiner Verbündeten Belarus und Iran nicht zu der Preisverleihung in Stockholm gebeten, teilte die Nobelstiftung am Samstag mit.

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Zugleich verteidigte die Organisation ihre frühere Entscheidung. Man halte es für wichtig und richtig, die Werte und Botschaften, für die der Nobelpreis stehe, möglichst weit zu verbreiten, hieß es in der Mitteilung. Mit der Verleihung des Friedensnobelpreises an Vorkämpfer für Menschenrechte aus Russland und Belarus sowie Ukrainer, die sich mit der Dokumentation russischer Kriegsverbrechen befassen, sei im vergangenen Jahr eine klare politische Botschaft gesetzt worden.

Die „starke Reaktion“ in Schweden aber habe gedroht, diese Botschaft zu überschatten, hieß es weiter. „Wir haben uns daher entschieden, die Ausnahme von der regulären Praxis des letzten Jahres zu wiederholen – das heißt, die Botschafter von Russland, Belarus und dem Iran nicht zur Nobelpreisverleihung in Stockholm einzuladen.“

10:50 Uhr – Die Lage in der Ukraine

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Quelle: Infografik WELT

09:55 Uhr – Ukraine: 1500 Kilometer entfernte Ziele in Russland erreichbar

Die Ukraine kann mit eigenen Waffen nach offiziellen Angaben aus Kiew inzwischen Ziele auf russischem Staatsgebiet in 1500 Kilometern Entfernung erreichen. Das Land arbeite schon länger an einem Raketen- und Drohnenprogramm, weshalb Ziele sogar in solch weiter Entfernung kein Problem mehr seien, sagte der Sekretär des Nationalen Rates für Sicherheit und Verteidigung, Olexij Danilow, in Kiew im ukrainischen Radio. Die auf russischem Staatsgebiet angewendeten Waffen seien ukrainischer Herkunft, sagte er mit Blick auf die Angriffe auf militärische Ziele im Nachbarland.

Zum einen gebe es das schon 2020 bestätigte Raketenprogramm des Landes, zum anderen beteiligten sich inzwischen viele Firmen an der Drohnenproduktion. „Das alles wird Ergebnisse bringen“, sagte er in dem am Freitagabend gesendeten Radiostück. Die ukrainischen Streitkräfte könnten nicht nur Ziele in 700 Kilometern Entfernung treffen, sondern „sogar in 1000 bis 1500 Kilometern“.

Vor einem Monat war eine Drohne in ein Hochhaus in Moskau eingeschlagen

Vor einem Monat war eine Drohne in ein Hochhaus in Moskau eingeschlagen

Quelle: dpa/Jae C. Hong

Zugleich betonte Danilow, dass die Ukraine nur militärische Ziele angreife. Die Attacken gegen ölverarbeitende Betriebe oder andere Objekte hingegen seien das Werk russischer Partisanen, die nicht von der Ukraine kontrolliert würden. Angegriffen würden Produktionsstätten in Russland für militärische „Komponenten, die unsere Kinder töten“, sagte er. „Dem müssen wir ein Ende bereiten.“

09:50 Uhr – Russland meldet neue Angriffe auf eigene Grenzregionen

Das russische Militär hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums einen Drohnenangriff in der Grenzregion Belgorod abgewehrt. Zwei unbemannte Fluggeräte seien zum Absturz gebracht worden, teilt das Ministerium mit und macht die Ukraine für die Attacke verantwortlich. In der ebenfalls an die Ukraine grenzenden Region Kursk wurde laut den dortigen Behörden eine Frau durch Beschuss aus dem Nachbarland verletzt. Aus Kiew gab es dazu zunächst keine Stellungnahme. Die ukrainische Regierung äußert sich in der Regel nicht zu Vorwürfen, russisches Territorium anzugreifen. Die Zahl der Drohnenangriffe in Russland hat in den vergangenen Wochen deutlich zugenommen.

01:35 Uhr – Moskau: Seedrohnenangriffe auf Krim-Brücke abgewehrt

Moskau hat eigenen Angaben zufolge drei ukrainische Marinedrohnen abgewehrt, die die Krim-Brücke zerstören sollten. „Am 2. September um etwa 02.20 Uhr Moskauer Zeit (01.20 MESZ) wurde die dritte ukrainische (…) Seedrohne im Schwarzen Meer zerstört“, erklärte das russische Verteidigungsministerium am Samstag im Onlinedienst Telegramm. Die Drohne sei „vom Kiewer Regime geschickt worden, um einen Terroranschlag auf die Krim-Brücke auszuführen“, hieß es. Eine weitere Drohne sei bereits am Freitag, eine dritte am frühen Samstagmorgen zerstört worden.

Kiew, das eigenen Angaben zufolge die bereits seit 2014 von Russland annektierte Halbinsel Krim zurückerobern möchte, hat die strategisch wichtige Brücke zwischen der Krim und dem russischen Festland wiederholt angegriffen. In der jüngsten Zeit haben sich die Angriffe jedoch verstärkt.

22:36 Uhr – Insider: USA liefern erstmals Uran-Munition an die Ukraine

Die USA liefern erstmals panzerbrechende Munition mit abgereichertem Uran an die Ukraine. Das geht aus einem von der Nachrichtenagentur Reuters eingesehenen Dokument und den Aussagen von zwei Insidern hervor. Die Geschosse sind demnach Teil eines neuen Militärhilfspakets, das nächste Woche vorgestellt werden soll. Einer der US-Vertreter sagte, das kommende Paket habe je nach Inhalt einen Wert zwischen 240 und 375 Millionen Dollar. Eine Stellungnahme der US-Regierung liegt nicht vor. Großbritannien hat bereits Uran-Munition an die Ukraine geliefert.

21:51 Uhr – Moskau stuft Nobelpreisträger Muratow als „ausländischen Agenten“ ein

Inmitten zunehmender Repressionen gegen Kremlkritiker hat Russland den Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow als „ausländischen Agenten“ eingestuft. Der renommierte Journalist habe Materialien anderer „ausländischer Agenten“ verbreitet sowie „ausländische Plattformen für die Verbreitung von Meinungen genutzt, die darauf abzielen, eine negative Haltung gegenüber der russischen Außen- und Innenpolitik zu bilden“, teilte das Justizministerium in Moskau mit.

Mit dem vielfach kritisierten Etikett des „ausländischen Agenten“ brandmarkt Russlands Justiz sowohl Einzelpersonen als auch Organisationen. Viele kämpfen danach um ihre Existenz, weil beispielsweise Unterstützer, Wirtschaftspartner und Einnahmen wegbrechen. Seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine vor anderthalb Jahren haben die Repressionen gegen Oppositionelle und kritische Köpfe in Russland noch mehr zugenommen.

Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow im September 2022

Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow im September 2022

Quelle: dpa/Alexander Zemlianichenko

21:20 Uhr – Vorsitzender des UN-Sicherheitsrats: Selenskyj in New York erwartet

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird zur Generaldebatte der UN-Vollversammlung Mitte des Monats in New York erwartet. Das sagte der Vorsitzende des UN-Sicherheitsrats, der albanische Botschafter Ferit Hoxha, in New York. Selenskyj habe bereits einen fest vereinbarten Termin für ein Treffen mit UN-Generalsekretär António Guterres, sagte Hoxha. Zwar sei es nicht seine Aufgabe, Besuche anderer Staatsoberhäupter zu bestätigen, doch Selenskyj sei zuletzt viel gereist. Diplomatinnen und Diplomaten in New York sagen seit Wochen, dass eine Reise des Ukrainers zum Hauptsitz der Vereinten Nationen möglich bis wahrscheinlich ist.

20:51 Uhr – Belarus wirft Polen Luftraum-Verletzung vor – Warschau hält dagegen

Belarus hat dem Nachbarland Polen vorgeworfen, mit einem Militärhubschrauber unerlaubt in den eigenen Luftraum eingedrungen zu sein. Die Maschine vom Typ Mi-24 sei am Freitag in die Grenzregion Berestowiz geflogen und wenig später nach Polen zurückgekehrt, meldete die staatliche belarussische Agentur Belta unter Berufung auf den Grenzschutz des autoritär geführten Landes. Unabhängig überprüfen ließen sich diese Angaben zunächst nicht.

Der stellvertretende polnische Außenminister Pawel Jablonski sagte im Sender Polsat News: „Wir werden die Situation analysieren, aber man muss derartige Erklärungen seitens der belarussischen Dienste mit sehr großer Vorsicht behandeln.“ Diese basierten in der Regel nicht auf der Wahrheit, sondern verfolgten das politische Ziel, sich feindselig gegenüber Polen zu verhalten, betonte Jablonski.

18:09 Uhr – Mecklenburg-Vorpommern will Schul-Schutzräume in Ukraine finanzieren

Mecklenburg-Vorpommern will die Schaffung von Schutzräumen für Schulen in der Ukraine mit 250.000 Euro unterstützen. In der Ukraine könnten Kinder nicht so unbeschwert in die Schule gehen, wie zum Schulstart nach den Sommerferien in MV, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) in Stralsund zusammen mit dem ukrainischen Botschafter Oleksii Makeiev.

Manuela Schwesig (SPD) empfängt den ukrainischen Botschafter Oleksii Makeiev in der Universität Greifswald, bevor beide Station in Stralsund machen

Manuela Schwesig (SPD) empfängt den ukrainischen Botschafter Oleksii Makeiev in der Universität Greifswald, bevor beide Station in Stralsund machen

Quelle: dpa/Stefan Sauer

Die Finanzierung der Schutzräume im Oblast Tschernihiw sei ein erster konkreter Schritt. Das Bundesland wolle mit dem Oblast eine Partnerschaft eingehen. Erst vor Kurzem war die nordukrainische Stadt Tschernihiw durch Russland mit Raketen angegriffen worden. Dabei waren mehrere Menschen getötet worden.

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