Nicki Minaj stopped at Amsterdam airport for drugs

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Auf dem Weg zum Konzert in Manchester ist für US-Rapperin Nicki Minaj (41) plötzlich Stopp: Sie ist wegen Drogenbesitzes auf dem Amsterdamer Flughafen von der Polizei in Gewahrsam genommen und nach einer Geldstrafe wieder freigelassen worden. Die Staatsanwaltschaft legte eine Buße in Höhe von 350 Euro fest und erlaubte dem Weltstar dann die Weiterreise zu einem Konzert in Großbritannien, berichtete die Nachrichtenagentur ANP.

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Ein Sprecher der niederländischen Grenzpolizei sagte der niederländischen Nachrichtenagentur, es sei um „weniger als 100 Gramm gegangen, aber ausreichend für die Verhängung einer Geldbuße“. 

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Minaj erklärte im Onlinedienst X, die Behörden hätten ihr mitgeteilt, sie hätten Cannabis in ihrem Gepäck gefunden. Ihr Personenschützer habe erklärt, dass diese ihm gehörten. „Das ist übrigens Amsterdam, wo Kiffen legal ist“, schrieb sie weiter. Ein weit verbreiteter Irrglaube außerhalb der Niederlande ist, dass Drogen in dem Land legal sind. Die weltberühmten Coffeeshops, die tatsächlich Gras verkaufen, sind ein großer Anziehungspunkt für Cannabis-Raucher. 

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Der Konsum kleiner Mengen Cannabis ist technisch gesehen illegal in den Niederlanden, aber die Polizei setzt das Gesetz im Rahmen einer seit den 1970er Jahren geltenden „Toleranz”-Politik nicht durch. Der Transport der Drogen in ein anderes Land ist illegal.

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Minaj war mit einem Privatflugzeug unterwegs und in Amsterdam zwischengelandet. Für ihre „Pink Friday 2“-Tour war am Samstagabend ein Auftritt im englischen Manchester geplant gewesen – im Juni tritt sie auch in Köln und Berlin auf.

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Die Polizei bestätigte der Nachrichtenagentur AFP, dass sie eine 41-jährige US-Bürgerin in Gewahrsam genommen habe, wollte aber Minajs Identität nicht bestätigen. „Wir bestätigen nie die Identität einer inhaftierten Person, aber ich kann bestätigen, dass wir eine 41-jährige Frau festgenommen haben, die im Verdacht steht, weiche Drogen in ein anderes Land exportieren zu wollen”, sagte Robert Kapel, Sprecher der Militärpolizei. Die Befragung dauere noch an, fügte er hinzu.

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Minaj: Behörden wollen Tour sabotieren

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Nun aber witterte der Star eine Verschwörung: „Sie bekommen viel Geld dafür, um zu versuchen, meine Tournee zu sabotieren, weil so viele Leute sauer sind, dass es so erfolgreich ist und sie nichts abbekommen.“ Auf X schrieb Minaj, sie müsse auf eine Polizeidienststelle gehen, um ihre Aussage zu machen. Sie warf den Behörden vor, sie absichtlich zu spät kommen zu lassen, “so dass sie negative Geschichten über mich schreiben können”.

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Über die sozialen Netzwerke hält sie ständig Kontakt mit ihren „Barbz“ genannten Fans. Auf X folgen ihr mehr als 28 Millionen Nutzer, auf Instagram sind es sogar mehr als 229 Millionen. Die in Trinidad und Tobago in Südamerika geborene und in den USA lebende Musikerin wurde 2010 mit dem Album „Pink Friday“ bekannt.

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