News heute: Irak nimmt mutmaßlichem IS-Finanzchef in Haft

Die News von heute im stern-Ticker.

Die News von heute im stern-Ticker: 

12.49 Uhr: Mindestens zwei Tote bei Absturz von Kleinflugzeug im Siebengebirge

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs im nordrhein-westfälischen Siebengebirge sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Bei der Maschine handelte es sich um eine zweimotorige Propellermaschine, wie ein Sprecher der Bonner Polizei sagte. Das Ultraleichtflugzeug sei am Morgen in einem Waldstück unterhalb der Ruine Löwenburg an der Grenze zwischen Königswinter und Bad Honnef abgestürzt.

12.36 Uhr: 65,3 Prozent vollständig geimpft – rund 1 Million Booster-Impfungen

In Deutschland sind 65,3 Prozent der Bevölkerung vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Die Quote unter den Erwachsenen lag am Sonntag bei 75,8 Prozent, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Mindestens einmal gegen das Virus geimpft sind demnach 68,5 Prozent aller Bürger und Bürgerinnen, sowie 79,3 Prozent der Erwachsenen.

Unter den Kindern und Jugendlichen von 12 bis 17 Jahren haben inzwischen 43,2 Prozent mindestens eine erste Spritze bekommen, 37,0 Prozent sind vollständig geimpft. Das RKI geht davon aus, dass vermutlich mehr Menschen geimpft sind, als die Daten nahelegen. So hieß es in einem Bericht Anfang Oktober, dass die Quote bei einmal und vollständig Geimpften bis zu 5 Prozentpunkte höher sein dürfte.

Eine Auffrischungsimpfung haben inzwischen bereits über eine Million Menschen in Deutschland bekommen. Den Wert gab das RKI mit 1.021.344 an.

12.23 Uhr: Unbekannte stecken Obdachlosencamp in Berlin in Brand

Unbekannte haben ein Obdachlosencamp in einer Unterführung am Berliner Ostbahnhof in Brand gesteckt. Wie die Polizei mitteilte, wurde niemand verletzt. Den fünf zum Teil schon schlafenden 24 bis 52 Jahre alten Bewohnern des Zelt-Camps in Berlin-Friedrichshain sei es bei dem Feuer am Sonntagabend gelungen, sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Laut Feuerwehr hat ein Fläche von etwa 20 Quadratmetern in Flammen gestanden. Ein Teil des Camps brannte vollständig ab. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Es gebe keine belastbaren Hinweise auf eine politisch motivierte Tat, hieß es. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Totschlags und Brandstiftung.

12.20 Uhr: England schafft diskriminierende Blutspende-Regel ab

Die britische Regierung will zum Jahresende eine in England geltende Regel beim Blutspenden abschaffen, die seit längerem als diskriminierend gegenüber Schwarzen angeprangert wird. Schottland und Wales hatten die Regel bereits im vergangenen Jahr aufgehoben. Derzeit werden potenzielle Blutspender in England gefragt, ob sie Sex mit einem Partner hatten, der in Teilen der Welt sexuell aktiv war oder gewesen sein könnte, wo Aids und das HI-Virus stark verbreitet sind – dies betrifft ein Großteil der Länder südlich der Sahara.

Bei einem Ja werden sie für einen Zeitraum von drei Monaten nach dem letzten sexuellen Kontakt vom Blutspenden ausgeschlossen. Dieser Umstand könnte laut Gesundheitsministerium vor allem Spender afrikanischer Herkunft sowie deren Partner von einer Blutspende abhalten. Die Abschaffung der Regel werde voraussichtlich zu mehr Spenden von selteneren Blutgruppen führen, “ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen”.

12.01 Uhr: Im Rhein festgefahrener Tanker geborgen

Ein im Rhein festgefahrener Tanker ist am Morgen bei Oberwesel geborgen worden. Das mit knapp 1300 Tonnen Diesel beladene Schiff hatte sich am Sonntagabend festgefahren. Grund dafür war, dass es wegen eines entgegenkommenden Schiffs anhalten musste, wie Peter Knopp von der Wasserschutzpolizei St. Goar mitteilte. Dadurch sei die Ruderkraft verloren gegangen und das Schiff wurde durch die Strömung auf einen felsigen Mittelgrund getrieben, wo es hängen blieb. Ein Leck hatte es dadurch nicht gegeben.

Geborgen werden konnte das Schiff erst bei Tageslicht. Die fünfköpfige Crew musste die Nacht an Bord verbringen. Zwei Schleppschiffe konnten den Tanker schließlich ohne Schäden am Schiff und ohne Verletzte bergen. Der Tanker wurde überprüft und befindet sich nun wieder auf seiner ursprünglichen Route in die Schweiz.

11.48 Uhr: Achtjährige beim Wandern an tschechischer Grenze verschwunden

Ein achtjähriges Mädchen ist am Sonntag bei einer Wanderung an der bayerisch-tschechischen Grenze verschwunden und wird seitdem vermisst. Rund um den tschechischen Berg Cerchov (Schwarzkopf), etwa zwei Kilometer hinter der Grenze, liefen seitdem intensive Suchmaßnahmen, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberpfalz. Bisher seien mehrere Personensuchhunde der bayerischen Polizei, zwei bayerische Polizeihubschrauber und mehrere Streifen vor Ort.

11.21 Uhr: Schadstoffwerte nach Flutkatastrophe im Ahrtal derzeit “nicht beunruhigend”

Fast drei Monate nach der Flutkatastrophe hat eine erneute Messung der Schadstoffbelastung an der Ahr laut Umweltministerium keinen Grund zur Beunruhigung gegeben. Die Flutkatastrophe habe “erwartungsgemäß” zu höheren Schadstoffwerten in Wasser, Boden und Luft geführt, erklärte Umweltministerin Anne Spiegel (Grüne) bei der Vorstellung der Zwischenergebnisse des Sondermessprogramms. “Allerdings sind diese Werte derzeit nicht beunruhigend und lassen auch keine längerfristigen gravierenden Belastungen befürchten.”

Für das Sondermessprogramm untersucht das Landesamt für Umwelt seit dem 4. August die Umweltfolgen des verheerenden Hochwassers. Für die Gewässeruntersuchung seien bisher an 14 Messpunkten entlang der Ahr sowie per Schiff an der Ahrmündung in den Rhein Proben entnommen und analysiert worden. Bisher habe es vier Messdurchgänge gegeben.

11.08 Uhr: Tunesien hat eine neue Regierung

Tunesien hat eine neue Regierung. Ein entsprechendes Dekret habe Staatschef Kaïs Saïed erlassen, teilte die Präsidentschaft des nordafrikanischen Landes mit. Die Vereidigung des neuen Kabinetts sollte demnach vom Staatsfernsehen übertragen werden. Vor knapp drei Monaten war die vorherige Regierung um Ministerpräsident Hichem Mechichi in einem umstrittenen Manöver von Saïed entmachtet worden.

Saïed hatte Ende Juli mit Hilfe eines Notstandsartikels der Verfassung Regierungschef Mechichi abgesetzt, die Arbeit des Parlaments ausgesetzt und die Immunität der Abgeordneten aufgehoben. Die bis dahin regierende Ennahdha-Partei warf ihm einen “Putsch” vor, in der Bevölkerung kam es immer wieder zu Protesten. Am Sonntag hatten sich im Zentrum von Tunis mehrere tausend Menschen zum Protest gegen Saïed versammelt.

10.23 Uhr: Irak meldet Festnahme von mutmaßlichem IS-Finanzchef

Die irakischen Behörden haben die Festnahme des mutmaßlichen Finanzchefs der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) gemeldet. Der von den USA gesuchte Sami Dschasim al-Dschaburi sei bei einem Geheimdiensteinsatz “außerhalb der irakischen Grenzen” festgenommen worden”, erklärte der irakische Ministerpräsident Mustafa al-Kadhemi im Online-Dienst Twitter.  

Bei Al-Dschaburi soll es sich um den Top-Verantwortlichen beim IS für Finanzen handeln. Er soll zudem der Stellvertreter des früheren IS-Anführers Abu Bakr al-Baghdadi gewesen sein. Auf die Ergreifung von Al-Dschaburi hatten die USA eine Belohnung von bis zu fünf Millionen Dollar (4,3 Millionen Euro) ausgesetzt. 

10.03 Uhr: Bus stürzt in Fluss in China: Zwei Tote und zwölf Vermisste

Bei einem Busunglück in China sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen, während noch zwölf vermisst werden. Der Bus mit 51 Insassen stürzte von einer Brücke in einen Fluss. Das Unglück passierte im Kreis Pingshan nordwestlich der Stadt Shijiazhuang in der Provinz Hebei, wie das Staatsfernsehen CCTV berichtete. 37 Insassen konnten lebend gerettet werden.

Einige hatten nach dem Sturz in die Fluten des Hutuo-Flusses aus dem Bus klettern und sich auf dem Wrack in Sicherheit bringen können, wie auf einem Video zu sehen war. Der Fahrer wurde festgenommen, während die Ursache des Unfalls untersucht wurde. Die Suche nach den zwölf in dem Fluss vermissten Insassen verlief zunächst erfolglos.

9.56 Uhr: Staatsschutz ermittelt wegen Vermummter vor Privathaus von Minister

Nach einer Versammlung von Vermummten vor dem Privathaus des NRW-Innenministers Herbert Reul (CDU) hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Es gehe um Verstöße gegen das Versammlungsgesetz und gegen das Sprengstoffgesetz, sagte ein Sprecher der Polizei. Die Hintergründe der “Spontanversammlung” am Sonntag in Leichlingen waren noch unklar, möglicherweise stand die Aktion “in Zusammenhang mit dem neuen Versammlungsgesetz”, hieß es von der Polizei.

Mindestens 15 Menschen hatten mitgemacht, sie zogen durch die Straßen der 28 000-Einwohner-Stadt. Einige Randalierer zündeten laut Polizei Bengalos vor Reuls Wohnhaus. Sie riefen Parolen und hielten Banner hoch – was darauf stand, ist nicht übermittelt. Die Versammlung löste sich am Sonntag rasch auf, der CDU-Politiker war nicht zu Hause.

9.50 Uhr: Tanker fährt sich im Rhein fest

Ein Tankmotorschiff hat sich am Sonntagabend bei St. Goar in Rheinland-Pfalz auf dem Rhein festgefahren. Beladen ist der Tanker mit knapp 1300 Litern Diesel, wie die Polizei am Sonntagabend erklärte. Aufgrund eines Fehlers bei der Führung des Schiffes war der Tanker auf den sogenannten Geisenrücken aufgefahren. Aufgrund des festgefahrenen Tankers musste das Fahrwasser auf der linken Seite des Rheins gesperrt werden.

Die restlichen Schiffe mussten aufgrund der Sperrung über die rechte Rheinhälfte ausweichen. Bei dem Vorfall kam es zu keinem Wassereinbruch in das Schiff, es seien auch keine Kraftstoffe ausgetreten, erklärte die Polizei weiter. Verletzt worden sei niemand. Die Bergung des Schiffs sollte bei Tageslicht beginnen.

9.49 Uhr: Mexikanische Marine beschlagnahmt Drogen auf hoher See

Die mutmaßlichen Drogenschmuggler vor der Küste Mexikos hatten es nicht ohne Grund eilig. Gegen die Hubschrauber und Boote der mexikanischen Marine hatten sie allerdings keine Chance. Das Schnellboot war den Behörden zuvor durch unregelmäßige Bewegungen aufgefallen. Auf hoher See in der Nähe von Ensenada in Baja California wurde das Boot mit fünf Personen gestoppt. An Bord stellten die Beamten mehrere Tonnen Methamphetamine und einen Beutel mit Marihuana fest. Außerdem waren mehr als 3.500 Liter Benzin dabei. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.

9.42 Uhr: Nordkoreas Machthaber sieht “düstere Lage” der Wirtschaft

Nordkoreas Generalsekretär Kim Jong Un hat seine Staatsbeamten dazu aufgefordert, sich angesichts einer “düsteren Lage” darauf zu konzentrieren, “die Lebensumstände der Bevölkerung” zu verbessern. Das Land stehe zudem vor großen Aufgaben bei der Entwicklung der Staatswirtschaft und beim Erreichen der festgelegten Wirtschaftsziele, sagte Kim während einer Rede zum 76. Jahrestags der Gründung der Arbeiterpartei Koreas.

Nordkoreas ohnehin durch Sanktionen angeschlagene Wirtschaft befindet sich seit der Corona-Pandemie in einem zunehmend desolaten Zustand. Das Land ist nach wie vor praktisch vollständig von der Außenwelt isoliert. Am Wochenende sollen zwei rumänische Botschaftsmitarbeiter Nordkorea verlassen haben, wie das Fachmedium NK News unter Berufung auf informierte Quellen berichtet. Damit sei die letzten diplomatische Vertretung eines Landes der Europäischen Union in Nordkorea geschlossen worden.

10.30 Uhr: Ecuadors Parlament stimmt wegen “Pandora Papers” für Untersuchung gegen Präsident

Die ecuadorianische Nationalversammlung hat nach den Enthüllungen in den “Pandora Papers” für eine parlamentarische Untersuchung gegen Präsident Guillermo Lasso gestimmt. Dabei solle geprüft werden, ob der konservative Politiker durch den Besitz von Vermögenswerten in Steueroasen gegen ecuadorianisches Gesetz verstieß, teilte das Parlament am Sonntag (Ortszeit) mit. 

Laut den “Pandora Papers” kontrollierte der 65-Jährige 14 Offshore-Firmen, die meisten davon in Panama. Nachdem 2017 in Ecuador ein neues Gesetz verabschiedet wurde, das Präsidentschaftskandidaten den Besitz von Firmen in Steueroasen verbietet, gab er sie auf. 

10.15 Uhr: Weltnaturkonferenz beginnt in China – Warnung vor Artensterben

Die Weltnaturkonferenz mit Beratungen zum Kampf gegen das rasante und gefährliche Aussterben von Arten hat begonnen. Knapp 200 Vertragsstaaten der UN-Konvention für die biologische Vielfalt (CBD) nehmen daran teil. Das einwöchige Treffen findet unter dem Vorsitz Chinas vor allem virtuell und mit örtlichen Vertretern in der südwestchinesischen Stadt Kunming statt. Experten des Weltbiodiversitätsrates warnten vor dem Aussterben von einer Million Arten schon in den nächsten zehn Jahren und den Folgen für die Lebensgrundlagen der Menschen. Es geht um Ziele für ein neues Rahmenabkommen – vergleichbar mit dem Pariser Klimaabkommen, auch wenn es weniger bindend sein wird.

09.05 Uhr: Neuseeland führt Impfpflicht für Mitarbeiter im Gesundheits- und Bildungswesen ein

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie hat die neuseeländische Regierung eine weitgehende Impfpflicht für Mitarbeiter im Gesundheitswesen sowie für Lehrer angekündigt. “Wir können nichts dem Zufall überlassen”, sagte Chris Hipkins, der im Kabinett von Premierministerin Jacinda Ardern sowohl Bildungsminister als auch für das Corona-Krisenmanagement zuständig ist. Deshalb werde die Impfung für bestimmte Berufsgruppen obligatorisch. 

Den neuen Regelungen zufolge müssen Ärzte, Krankenpfleger und andere Mitarbeiter im Gesundheitswesen bis zum 1. Dezember zweifach gegen das Coronavirus geimpft sein. Menschen im Bildungssektor mit direktem Kontakt zu Schülern haben bis zum 1. Januar Zeit, um sich vollständig immunisieren zu lassen. Weiterführende Schulen werden dazu verpflichtet, eine Datenbank über den Impfstatus ihrer Schüler zu führen. Eine Entscheidung zu einer möglichen Impfpflicht an Hochschulen steht noch aus.

8.50 Uhr: Taliban: Erste persönliche Gespräche mit USA “gut gelaufen”

Die Taliban haben die ersten persönlichen Gespräche mit Vertretern der USA seit ihrer Machtübernahme im August als positiv eingestuft. Der Dialog zwischen Delegationen der USA und der Taliban sei “gut gelaufen”, hieß es in einer Erklärung des afghanischen Außenministeriums. Die Delegation der Islamisten habe in den Gesprächen am Wochenende in der katarischen Hauptstadt Doha erklärt, humanitäre Hilfe sollte nicht mit politischen Fragen verknüpft werden.

Laut der Taliban-Erklärung sagten US-Vertreter zu, dass sie den Afghanen humanitäre Hilfe leisten und andere humanitäre Organisationen unterstützen würden, Hilfe zu leisten. Die Taliban hätten dies begrüßt und erklärten, dass man mit Hilfsorganisation zusammenarbeiten wolle, um auf transparente Weise Hilfe zu leisten.

08.30 Uhr: Vietnam startet nach drei Monaten erstmals wieder Inlandsflüge

Seit Monaten steht in Vietnam wegen der Ausbreitung der hochansteckenden Delta-Variante das Leben still. Wegen sinkender Corona-Zahlen durften jetzt erstmals wieder Inlandsflüge den Betrieb aufnehmen – fast drei Monate, nachdem der Flugverkehr in dem Land am Mekong komplett lahmgelegt worden war. Der Vietnam-Airlines-Flug VN213 sei am Sonntag von der Hauptstadt Hanoi nach Ho-Chi-Minh-Stadt (früher: Saigon) geflogen, viele weitere Verbindungen würden folgen, berichtete die staatliche Zeitung “VnExpress”.

Jedoch dürfen nur vollständig Geimpfte, Genesene oder Passagiere mit negativem Corona-Test die Maschinen besteigen. Zudem gelten weiter strenge Regeln: Wer im Land reist, muss sich sieben Tage lang in häusliche Quarantäne begeben und während dieser Zeit Gesundheitstests unterziehen.

07.50 Uhr: Lockdown-Ende nach 106 Tagen: Großraum Sydney lockert für Geimpfte

Im australischen Bundesstaat New South Wales mit der Metropole Sydney ist der strikte Corona-Lockdown nach 106 Tagen beendet worden. Die Maßnahmen wurden erheblich gelockert, nachdem in der Vorwoche über 70 Prozent der Bevölkerung ihre zweite Impfdosis erhalten hatten. Landesweit liegt die Impfquote in Australien aktuell bei knapp 62 Prozent. Medien feierten die Lockerungen als “Freedom Day” (Freiheitstag). Allerdings gelten die neuen Freiheiten nur für vollständig Geimpfte.

Wegen eines von der Delta-Variante ausgelösten Corona-Ausbruchs in der Region durften die Bürger seit Ende Juni nur noch in Ausnahmen ihre Häuser verlassen. Seither wurden Behördenangaben zufolge 63.000 Infektionsfälle und mehr als 430 Tote in Verbindung mit Covid-19 verzeichnet.

nib
DPA
AFP

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