Matej Mohoric gewinnt 19. Etappe der Tour de France 2023

Der slowenische Radprofi Matej Mohoric die 19. Etappe der 110. Tour de France gewonnen. Der 28-Jährige vom Team Bahrain-Victorious setzte sich nach 172,8 km in Poligny im Zielfoto-Entscheid gegen Kasper Asgreen (Dänemark/Soudal-QuickStep) durch, den Sieger des Vortages.

Die Klassementfahrer hielten sich einen Tag vor der letzten schweren Bergetappe in den Vogesen erneut zurück.

Tour de France 2023: 19. Etappe im Liveticker zum Nachlesen

Zimmermann wird Elfter

Georg Zimmermann hat sich lange in den vorderen Gruppen gehalten und am Ende wird der Deutsche mit dem elften Platz belohnt. Die Gruppe ums Gelbe Trikot hat noch gut sechs Kilometer in Richtung Ziel zu bewältigen. Stress dürfte es aber nicht geben, denn in der Gesamtwertung wird sich ganz vorne nichts ändern.

Tour de France 2023: 19. Etappe im Liveticker – Das Rennen

Mohoric holt den Etappensieg!

Es geht in die Entscheidung um den Etappensieg! Ben O’Connor setzt zum Sprint an, doch Kasper Asgreen reagiert und lässt O’Conner gemeinsam mit Mohoric stehen. Die beiden gehen Seite an Seite um die Linie. Wer hatte die Nase vorne? Es ist Mohoric! Asgreen wird Zweiter vor O’Connor.

Noch zwei Kilometer

Noch zwei Kilometer sind es bis zur Ziellinie und mit 32 Sekunden Vorsprung hat das Trio vorne weiterhin alles im Griff, während sich bei den Verfolgern Resignation breitmacht.

Das Ziel kommt näher

Das Ziel kommt immer näher und die Verfolger kommen nicht näher. Aktuell scheint es so, als würde der Etappensieger aus der dreiköpfigen Spitzengruppe kommen.

Der Abstand bleibt

Der Abstand bleibt auch sieben Kilometer vor dem Ziel stabil und die Verfolger konnten die Lücke nicht entscheidend schließen. Jumbo-Visma führt das Peloton mit über 10 Minuten Rückstand an.

Die lange Zielgerade

Es sind noch acht Kilometer und die Spitzengruppe befindet sich auf der langen Zielgerade von 8,6 Kilometern. Kommt der Sieger aus der Ausreißergruppe oder kommen die Verfolger noch einmal heran?

Neun in Verfolgergruppe

Immer mehr Fahrer haben es geschafft, noch einmal in die Verfolgergruppe hineinzufahren. Doch gelingt es auf den letzten zwölf Kilometern auch noch die drei Ausreißer zu schnappen? 25 Sekunden fehlen ihnen.

Defekt bei Barguil

Warren Barguil muss sich nach einem Defekt aus dem vorderen Feld verabschieden. Dieses ist aktuell in mehrere kleinere Gruppen zersplittert.

Zimmermann fährt ran

Klasse Leistung! Zimmermann sieht, dass drei Fahrer wegfahren und versucht ranzukommen. Er legt alles rein und schafft es an die Gruppe um Van der Poel reinzufahren.

Uneinigkeit bei den Verfolgern

Diese Situation könnte dem Trio vorne in die Karten spielen. In der Verfolgergruppe ist man sich nicht einig und geht nicht geschlossen nach vorne. Dadurch können sich O’Connor, Mohoric und Asgreen weiter vorne halten.

Strong stürzt

Corbin Strong stürzt in der ersten Verfolgergruppe und muss als nächster Fahrer seinen Traum vom Etappensieg aufgeben.

Verfolger wieder zusammen

Nachdem vor der Bergwertung Hektik geherrscht hatte, ist die Verfolgergruppe nun wieder zusammen und macht Jagd auf die Rennspitze. 24 Sekunden fehlen noch zur Spitzengruppe.

Mohoric holt Bergwertung

An der Côte d’Ivory sichert sich Mohoric den Sieg in der Bergwertung, gefolgt von O’Connor. Asgreen kommt als Dritter durch. Knapp 20 Sekunden liegen sie vor der Verfolgergruppe.

Campenaerts eingeholt

Campenaerts ist eingeholt. Er versucht, das Tempo mitzugehen, doch das Tempo vorne ist zu hoch und ihm bleibt nichts anders übrig, als abreißen zu lassen.

Asgreen macht Druck

Kasper Asgreen springt hoch und schließt gemeinsam mit Mohoric und O’Conner den Abstand in Richtung Campenaerts. Dieser Anstieg fordert die Fahrer jetzt alle noch einmal sichtbar!

Clarke mit Krampf!

Und dann das! Simon Clarke hat einen Krampf und muss Campenaerts ziehen lassen. Auch die Verfolger fliegen regelrecht an ihm vorbei. Bittere Minuten für ihn!

Clarke mit drei Teamkollegen

Campenaerts hat keine Teamkollegen in der Verfolgergruppe und legt entsprechend vorne auch alles rein. Clarke hat bei den Verfolgern Corbin Strong, Krists Neilands und Hugo Houle drei seiner Teamkollegen dabei. Sie fahren aktuell natürlich nur mit und sparen Energie, denn ihr Interesse die Lücke zu schließen ist gering.

Uno-X verkleinert Abstand

Die Côte d’Ivory der dritten Kategorie steht kurz bevor. Uno-X arbeitet daran, die Lücke zu schließen und drückt den Abstand jetzt auf 33 Sekunden. Dies könnte ihre letzte Chance sein, die Lücke noch mal zu schließen und den Etappenausgang offenzuhalten.

Der Blick auf das Spitzenduo

Beide Fahrer an der Spitze können bereits Grand-Tour-Etappensiege zurückblicken. Clarke hat bereits zwei Etappensiege bei der Vuelta errungen, darunter auch die berühmte Arenberg-Etappe vor einem Jahr. Campenaerts hingegen triumphierte in der 15. Etappe des Giro 2021 als Teil einer Ausreißergruppe. Ihr Vorsprung hat sich zuletzt mit 40 Sekunden leicht verringert.

Salins-les-Bains wird durchfahren

Das Feld fährt durch Salins-les-Bains und jetzt dauert es nicht mehr lange, bis es in die letzte Bergwertung des heutigen Tages geht.

Was ist möglich?

Der Vorsprung von Clarke und Campenaerts wächst kontinuierlich und sie kommen der Minutenmarke näher. Doch reicht das auch? Die Verfolgergruppe ist weiterhin riesig und dürfte bei den letzten Anstiegen vor dem Ziel noch mal alles reinlegen. Das Peloton hat mehr als vier Minuten Rückstand.

Duo hält Führung

Campenaerts und Clarke sind weiterhin gemeinsam auf der Flucht und haben ihren Vorsprung auf 47 Sekunden vergrößern können. Doch noch ist das Rennen weit und es wartet eine weitere Bergwertung.

Uno-X führt Verfolger an

Uno-X führt immer noch die Verfolgergruppe hinter den beiden Ausreißern an und möchte die Gruppe wieder schließen. Campenaerts und Clarke haben noch 30 Sekunden Vorsprung.

Jumbo-Visma kontrolliert Hauptfeld

Zwei Minuten hinter dem Ausreißer-Duo und den Verfolgern kontrolliert Jumbo-Visma die Spitze. Sie möchten jetzt vor allem Ruhe reinbringen.

Eine halbe Minute

Campenaerts und Clarke setzen ihre Flucht fort und vergrößern ihren Abstand zur Verfolgergruppe auf eine halbe Minute. 56 Kilometer sind es noch bis zum Ziel.

Kann Duo wegfahren?

Clarke und Campenaerts setzen sich an die Spitze und versuchen sich noch einmal abzusetzen. Einige Meter haben sie zwischen sich und den anderen Ausreißern gesetzt.

Politt im Peloton

Politt hat es nicht geschafft, sich in die Spitzengruppe zu kämpfen und der Deutsche findet sich im Peloton wieder, welches 1:16 Minuten hinter der Spitze fährt.

Ausreißer gestellt

Bei 108 Kilometern im Rennen sind die Ausreißer wieder gestellt und die Spitzengruppe wächst auf knapp 30 Fahrer an. Gut eine Minute liegen sie vor dem Peloton.

Große Gruppe hinter der Spitze

Der Zusammenschluss scheint nicht mehr weit weg. Hinter der Spitze hat sich eine große Gruppe aus 22 Fahrern gebildet, die nur noch zehn Sekunden weg ist. Darunter Van der Poel, Philipsen und Pidcock. Das Tempo im Peloton gestaltet Jumbo-Visma.

Politt investiert

Politt investiert in der letzten Verfolgergruppe und versucht, die Lücke nach vorne weiterhin zu schließen. Er hat natürlich nach seinem Drama Interesse daran, dass es wieder nach vorne geht.

Gruppenbildung im Peloton

Durch Antritte ist das Peloton auf den letzten Kilometern weiter zersplittert. In der ersten Verfolgergruppe mittendrin dabei ist Jasper Philipsen. Sie liegen noch 30 Sekunden zurück.

Pedersen holt Zwischensprint

Mads Pedersen kommt als erster durch den Zwischensprint und sichert sich die Maximalpunktzahl. Aber auch Philipsen geht nicht leer aus, womit er weiterhin die besten Chancen auf den Gewinn der Sprintwertung hat.

Nur noch 30 Sekunden

Es geht in Richtung Ney, wo der Zwischensprint ansteht und inzwischen hat die Ausreißergruppe nur noch 32 Sekunden Vorsprung. Es dürfte jetzt schwierig werden, für die Spitze, das Peloton weiter auf Abstand zu halten.

Der Abstand schrumpft

Der Abstand schrumpft weiter und nur noch 43 Sekunden sind es, die das Peloton noch aufholen muss in Richtung Rennspitze.

Politt wieder drin

Politt ist wieder in das Peloton hineingefahren und kann sich jetzt nach seiner Jagd wieder erholen. Noch 49 Sekunden fehlen dem Hauptfeld in Richtung der Ausreißer!

Ausreißer kommen nicht mehr weg

Die Rennspitze aus jetzt acht Fahrern kann sich weiterhin nicht erlauben, Luft zu schnappen, denn das Peloton macht weiterhin mächtig Druck und zum ersten Mal nach vielen Kilometern schrumpft der Abstand nun wieder unter eine Minute.

Politt legt alles rein

Es sah erst so aus, als würde sich Politt zurückfallen lassen, um sich in der zweiten große Gruppe auszuruhen, doch der Deutsche gibt nicht auf und geht durch die Autos durch in Richtung Peloton.

Defekt bei Politt!

Drama um Nils Politt! Der Deutsche war in der Ausreißergruppe gut dabei, hatte richtig tolle Chancen und jetzt wirft ihn ein Defekt raus. Die Kette reißt! Und da die Hauptgruppe so dicht war, ist sein Teamfahrzeug nicht in der Nähe und er muss zunächst vom allgemeinen Materialwagen versorgt werden. Das endet in noch mehr Ärger. Das erste Rad ist zu groß, das zweite zu klein und am Ende wartet er dann doch auf das Teamfahrzeug. Die Spitzengruppe ist natürlich weg und auch das Peloton zieht vorbei.

Nächster Programmpunkt: Zwischensprint

Die Rückstände sind weiterhin stabil und zuletzt konnte sich die Rennspitze nicht mehr als 1:09 Minuten lösen. Nächster Programmpunkt ist in einigen Punkten der Zwischensprint.

Zweite Hauptgruppe abgeschlagen

Während in der ersten Hauptgruppe weiterhin durch drei Teams volles Tempo gemacht wird, hat die zweite Hauptgruppe weiterhin an Boden verloren. Sie liegen schon über vier Minuten Rückstand.

Weiter auf Anschlag

In den beiden ersten Gruppen wird weiterhin auf Anschlag gefahren. Derzeit bleibt die Situation aber stabil. Die Ausreißer kommen nicht weiter weg, das Peloton aber auch nicht unter eine Minute heran.

Spitze wehrt sich

Die Spitzengruppe aber wehrt sich und legt alles rein, damit die Verfolger nicht noch einmal herankommen. Dadurch kann man den Vorsprung bei 1:10 Minuten halten. Noch ohne einen Sieg sind aus dieser Gruppe in dieser Saison vier Fahrer: Campenaerts, Trentin, Barguil und Haig. Die meisten Siege aus der Spitzengruppe hat Mads Pedersen, der in diesem Jahr schon vier Siege verbuchte.

Drei Teams formieren sich

Neben Israel-Premier Tech haben sich im Peloton auch Uno-X und EF formiert. Alle drei haben vorne keinen ihrer Fahrer dabei und haben so ein Interesse, die Lücke wieder zu schließen.

Was kann das Peloton ausrichten?

Im Peloton hält Israel-Premier Tech das Tempo weiterhin hoch und versucht, noch mal die Ausreißer zu stellen. Doch wie weit können sie den Rückstand auf den nächsten Kilometern verkleinern? Wirklich viele Sekunden wurden zuletzt nicht gutgemacht.

Wer ist vorne dabei?

Die Spitzengruppe des Tages hat sich also etablieren können. Dabei sind Nils Politt, Victor Campenaerts, Georg Zimmermann, Matteo Trentin, Mads Pedersen, Victor Campenaerts, Julian Alaphilippe, Tiesj Benoot, Warren Barguil und Jack Haig. Israel-Premier Tech versucht jetzt, im Peloton etwas zu bewegen, aber es könnte zu spät sein. Der Abstand liegt weiter bei mehr als einer Minute.

Die Minute ist da

Die Ausreißer forcieren weiter das Tempo, während man sich im Hauptfeld damit abzufinden scheint, dass sich nun eine starke Spitzengruppe gebildet hat. Der Abstand wächst auf eine Minute an.

Neun Fahrer finden sich

Es scheint, als gäbe es jetzt tatsächlich eine Gruppe, die es schaffen könnte, sich dauerhaft zu lösen. Neun Fahrer sind hier drin. Ihr Vorsprung nach hinten liegt bei gut einer halben Minute.

Zimmermann fährt vorne rein

Georg Zimmermann versucht, auch nach vorne zu fahren und sich in der starken Gruppe einzunisten. Benoot, Politt, Alaphilippe und Pedersen sind hier unter anderem mit dabei. Jetzt ist die große Gruppe dahinter in Zugzwang. Können sie noch mal rankommen?

Immer wieder Attacken

In der ersten Hälfte des Hauptfeldes bleibt es eine hektische Angelegenheit. Direkt nachdem die Lücke wieder geschlossen ist, folgt bereits die nächste Attacke und eine neue Gruppe versucht, wegzufahren. Darunter jetzt auch wieder Politt.

Große Spitzengruppe

Es gibt jetzt eine größere Spitzegruppe aus gut 18 Fahrern, doch schaffen sie es jetzt auch, sich von der Gruppe um Vingegaard absetzen? Die lauert zehn Sekunden dahinter und hat noch alles im Griff.

Dynamisches Renngeschehen

Das Geschehen im vorderen Feld bleibt dynamisch. Politt wurde gestellt, kurz darauf versucht mit Bettiol der nächste Fahrer, wegzukommen. Aber auch ihm ist das Peloton dicht auf dem Fersen.

Politt attackiert

Attacke von Nils Politt! Der Deutsche verschärft das Tempo und schiebt sich einige Meter vor das Peloton. Folgen ihn andere Fahrer, um eine neue Ausreißergruppe zu bilden oder wird er sich gleich wieder im Hauptfeld einfinden müssen?

Zweite Gruppe kommt nicht ran

Die zweite Gruppe aus gut 38 Fahrern hat weiterhin mächtig Schwierigkeiten, sich wieder in das Peloton hineinzukämpfen. Der Abstand will einfach nicht kleiner werden. Zu denen, die in der zweiten Gruppe hängen gehören unter anderem Degenkolb, Buchmann und Woods.

Ausreißer gestellt

Die beiden letzten Ausreißer sind wieder gestellt und nun besteht das Rennen aus zwei großen Gruppen, die etwas mehr als 40 Sekunden trennen.

Yates fährt vorne rein

In den zwei zersplitterten Gruppen im Peloton schafft es Adam Yates den Anschluss wieder herzustellen. Vorne versuchen derweil andere, zu den Ausreißern aufzuschließen.

Keine Verschnaufpausen

Den Fahrern wird bislang keinerlei Möglichkeiten zum Verschnaufen gegeben. Direkt nach dem Zusammenschluss gibt es direkt wieder Angriffe und einzelne Fahrer versuchen, eine Gruppe zu schaffen. Julian Alaphilippe und Stefan Küng reißen jetzt aus.

Duo ist geschnappt

Das Duo an der Spitze ist eingeholt und wird von der Gruppe um Vingegaard und Pogacar geschluckt. Adam Yates führt eine weitere recht große Gruppe an, die etwa 30 Sekunden Rückstand hat.

Das Peloton reißt auseinander

In den engen Gassen von Arinthod ist die Hauptgruppe auseinandergerissen und es gibt einige kleinere Gruppen im Peloton. Vingegaard und Pogacar sind in der ersten dieser Gruppe dabei.

Der Vorsprung wächst

Alexey Lutsenko und Mads Pedersen sind weiterhin gemeinsam an der Spitze zu finden und konnten zuletzt den Vorsprung zum Hauptfeld vergrößern. Darin gibt es weiterhin viel Bewegung und Unruhe.

Der Blick zurück

Immer wieder werfen Pedersen und Lutsenko den Blick über die Schulter, um den Abstand zum Peloton zu bewerten. Gut 13 Sekunden beträgt der aktuell.

Kristoff kämpft

Alexander Kristoff hat zu kämpfen und der Fahrer vom Uno-X Pro Cycling Team verliert den Anschluss zum Hauptfeld. Auch Petit fährt aktuell nicht im Peloton mit.

Lutsenko holt die Bergwertung

Alexey Lutsenko holt sich die erste Bergwertung dieser Etappe. Einen Punkt gibt es dafür. Pedersen ist dicht hinter ihm, weitere zwölf Sekunden dahinter folgt dann das Hauptfeld, welches die Verfolger wieder eingefangen hat.

Drei Fahrer in der Verfolgung

Hinter Pedersen und Lutsenko bildet sich eine weitere kleinere Gruppe. Harper, Costa und Cavagna sind hier unter anderem dabei.

Hohes Tempo im Feld

Das Tempo im Feld bleibt hoch und dieses Mal ist es Mads Pedersen, der sich einige Meter vor die Gruppe setzt. Lutsenko fährt hinterher und schließt zu dem Dänen auf.

Ausreißer gestellt

Aber auch dieser Ausreißer ist direkt wieder gestellt. Das Peloton lässt noch keine Gruppenbildung zu.

Sagan setzt die Attacke

Peter Sagan möchte sich bei seiner letzten Tour noch einmal zeigen und der Slowene setzt die Attacke am ersten Anstieg. Wegfahren wird aber auch er sicherlich nicht alleine. Seinen letzten Etappensieg bei der Tour de France feierte Sagan 2019.

Van Poppel lauert an der Spitze

Danny van Poppel führt die nächste Angriffswelle an, das Feld bleibt aber zusammen.

Lücke geschlossen

Nils Politt sorgt dafür, dass das Hauptfeld die Lücke wieder schließt und das Fahrerfeld wieder geschlossen auf die nächsten Kilometer geht. Die Nervosität in der Gruppe ist deutlich zu spüren. Niemand möchte die entscheidenden Phasen verpassen.

Campenaerts weiter vorne

Das Feld überquert die Brücke über den Ain und weiterhin ist es Victor Campenaerts, der alleine vor dem restlichen Feld fährt. Mit acht Sekunden Abstand ist aber alles in einem Rahmen, in dem schnell wieder ein Zusammenschluss erfolgen kann.

Feld noch zusammen

Immer wieder setzen sich einzelne Fahrer ab, eine Ausreißergruppe hat sich aber noch nicht gefunden. Derzeit ist es Victor Campenaerts, der alleine vorne wegfährt.

Die nächsten Kilometer

Nach dem offiziellen Start folgt das Feld zunächst der Straße und überquert den Fluss Ain über die Pont de La Pyle. Danach führt die Strecke auf der anderen Seite des Ufers zurück in Richtung Süden, bis schließlich die Côte du Bois de Lionge nach 23,7 Kilometern erreicht wird. Dieser Anstieg ist die erste Bergwertung des Tages und erstreckt sich über eine Länge von 1,9 Kilometern mit einer durchschnittlichen Steigung von 5,7 %. Er wird als Anstieg der 4. Kategorie klassifiziert. Es gibt also gerade einmal einen Punkt zu holen.

Das Rennen läuft!

Tourdirektor Christian Prudhomme schwenkt aus dem Auto die Fahne zum scharfen Start! Die ersten Tempoverschärfungen lassen nicht lange auf sich warten. 151 Fahrer sind heute noch dabei.

Tour de France 2023: 19. Etappe im Liveticker – Vor Beginn

Vor Beginn: Es sind noch knapp drei Kilometer bis zum scharfen Start. Das Peloton ist dicht zusammen, was dafür spricht, dass viele davon ausgehen, dass früh Ausreißversuche gestartet werden.

Vor Beginn: In der Sprintwertung führt weiterhin Jasper Philipsen an und es dürfte fast unmöglich werden, den Belgier in den verbliebenen Etappen noch abzufangen. 150 Punkte beträgt sein Vorsprung in Richtung Mads Pedersen. In der Bergwertung dürfte wohl die morgige Etappe die Vorentscheidung bringen, denn heute sind gerade einmal drei Bergpunkte zu holen. Für Giulio Ciccone ist also klar, dass er ganz sicher das gepunktete Trikot behalten wird. Sechs Zähler liegt er vor Felix Gall aus Österreich. Die Teamwertung führt Team Jumbo-Visma mit 15:15 Minuten Vorsprung an.

Vor Beginn: Die Fahrer rollen los. Der neutralisierte Start ist in Moirans-en-Montagne erfolgt. In den ersten Kilometern führt die Strecke durch das Zentrum des Startorts, bevor sie in Richtung Norden verlässt. Nachdem Crenans passiert wurde, wird das Rennen bei Charchilla nach 7,5 Kilometern freigegeben. Der scharfe Start der heutigen Etappe ist für 13:30 Uhr geplant.

Vor Beginn: In der Gesamtwertung wird es fast unmöglich sein, Jonas Vingegaard noch vom Thron zu stoßen. Der Däne von Jumbo-Visma hat mit 7:35 Minuten einen großen Vorsprung in Richtung Tadej Pogacar. Dritter ist Adam Yates, der über zehn Minuten zurückliegt. Hinter ihm folgen Carlos Rodriguez (+12:01m) und sein Bruder Simon Yates (+12:19m).

Vor Beginn: Sollte es zu einer Sprintankunft kommen, dann ist natürlich Jasper Philipsen einer derjenigen, die es zu beachten gilt. Neben ihm heißt es auch mit Dylan Groenewegen, Jordi Meeus und Mads Pedersen auf dem Zettel zu haben. Das Profil der Strecke könnte aber auch für eine Ausreißergruppe sorgen, in der sich die Sprinter erst einmal behaupten müssen, um am Ende zuschlagen zu können.

Vor Beginn: Mit der 19. Etappe nähert sich die Tour ihrem Finalwochenende mit einer hügeligen Etappe durch den Jura, die aber viele der schwierigeren Anstiege der Region vermeidet und stattdessen eine Übergangsetappe mit einem Finale bietet, das einen weiteren spannenden Kampf zwischen einer Ausreißergruppe und den verbliebenen Sprintern des Feldes erwarten lässt. Gut 28 Kilometer vor dem Ziel gibt es mit dem Côte d’Ivory der Kategorie 3 den perfekten Ausgangspunkt für einen Angriff, doch nur 19 Kilometer später geht es auf ein neun Kilometer langes Flachstück in Richtung Ziel. Dies könnte zu einem spannenden Fight zwischen Ausreißern und dem Peloton führen.

Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zur 19. Etappe der Tour de France, die die 110. Austragung von Moirans-en-Montagne über 172,8 Kilometer nach Poligny führt. Um 13:30 Uhr soll der scharfe Start erfolgen.

Noch einmal im Mittelpunkt: Für Jasper Philipsen wartet auf der 19. Etappe der Tour de France eine Sprintankunft.

Tour de France 2023 Die 19. Etappe im TV und Livestream

Die Übertragung der Tour de France übernehmen auch bei der 19. Etappe die öffentlich-rechtliche ARD sowie Eurosport. Das Erste startet seine Übertragung dabei um 14.10 Uhr, also rund eine Stunde nach dem Rennstart um 13.15 Uhr.

Etwas früher geht Eurosport auf Sendung. Dort könnt Ihr die 19. Etappe von Anfang an verfolgen. Bereits ab 13 Uhr startet die Live-Übertragung auf Eurosport1.

Über die ARD-Mediathek, JOYN, discovery+, GCN oder DAZN könnt Ihr den heutigen Abschnitt auch im Livestream verfolgen.

Tour de France 2023: Der Rennkalender

 

 

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