Mann legt gefälschten Impfausweis vor – Attacke auf Apothekerin

Die News von heute im stern-Ticker.

Die News von heute im stern-Ticker:

11.07 Uhr: Stundenlanger Starknebel in Moskau: Flugausfälle und Verspätungen

Stundenlanger dichter Nebel hat in Russlands Hauptstadt Moskau zu Einschränkungen im Flugverkehr geführt. Mehr als 100 Flüge hätten entweder gestrichen oder verschoben werden müssen, meldeten mehrere Agenturen unter Verweis auf Flughafeninformationen. Rund 30 Flugzeuge seien auf Ausweichflughäfen umgeleitet worden.

Die dichte Nebelmasse, die Meteorologen auf ein Hochdruckgebiet zurückführen, waberte seit Montagabend durch Europas größte Metropole. Die Sichtweite betrug mancherorts nur noch 200 Meter. Der Kreml etwa war von einigen Stellen des Roten Platzes aus zwischenzeitlich kaum noch zu erkennen. Viele Menschen posteten in den sozialen Netzwerken Fotos von ihrer im milchigen Weiß verschwindenden Nachbarschaft – einen so lange anhaltenden Starknebel gibt es in Moskau nicht oft.

10.47 Uhr: Rund 67 Prozent der Bevölkerung in Deutschland vollständig geimpft

Mehr als 55 Millionen Menschen in Deutschland sind vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Das geht aus Zahlen des Robert Koch-Instituts hervor (Stand: 10.25 Uhr). Demnach wurden am Montag rund 58.000 Impfdosen verabreicht. 57,7 Millionen Menschen (69,4 Prozent) haben mindestens eine Impfung verabreicht bekommen, 55,5 Millionen (66,7 Prozent) sind vollständig geimpft.

Beim Stand der Covid-19-Impfungen gibt es weiterhin erhebliche regionale Unterschiede: Unter den Bundesländern verzeichnet Bremen mit 81,1 Prozent den höchsten Anteil Erstgeimpfter. 14 weitere Bundesländer haben die 60-Prozent-Marke geschafft, lediglich Sachsen steht mit 59 Prozent unter dieser Marke. Bremen zählt mit 78,3 Prozent ebenfalls den höchsten Anteil an vollständig geimpften Einwohnern. Sachsen ist hier mit 56,8 Prozent am Ende der Rangliste.

10.27 Uhr: Explosion bei Militärkrankenhaus in afghanischer Hauptstadt Kabul

Im Zentrum der afghanischen Hauptstadt Kabul hat sich eine Explosion nahe des Tors zum Militärkrankenhaus ereignet. Das bestätigte ein Sprecher der militant-islamistischen Taliban, Bilal Karimi, der Deutschen Presse-Agentur. Es gebe noch keine Informationen zur Art des Angriffs.

Der Sprecher des Innenministeriums schrieb auf Twitter, es gebe Opfer, Informationen darüber wolle man später mitteilen. Spezialkräfte seien vor Ort, hieß es weiter. Auf Bildern in sozialen Medien war eine aufsteigende Rauchwolke zu sehen. Lokale Journalisten berichteten, der Explosion seien Schusswechsel gefolgt. Bisher bekannte sich niemand zu dem Angriff.

10.16 Uhr: Mann legt gefälschten Impfausweis vor – Attacke auf Apothekerin

Nachdem er mit einem falschen Impfausweis aufgeflogen ist, soll ein 30-Jähriger in Dortmund eine Apothekerin angegriffen haben. Gegen den Mann werde wegen des Verdachts auf Körperverletzung und Urkundenfälschung ermittelt, teilte die Polizei mit. Den Angaben zufolge hatte ein zunächst Unbekannter am Samstag seinen offenbar gefälschten Impfpass in einer Apotheke digitalisieren lassen wollen. Die Apothekerin erkannte mehrere Fälschungsmerkmale und wies den Mann darauf hin. Um seinen Ausweis zurückzubekommen, habe er die Frau daraufhin attackiert, aber schließlich die Flucht ergriffen. Weil er das gefälschte Impfdokument mit seinen Personalien zurückließ, konnte die Polizei ihn identifizieren.

9.59 Uhr: Anklage fordert lebenslange Haft für Mutter von fünf getöteten Kindern aus Solingen

Im Prozess gegen die Mutter von fünf getöteten Kindern aus Solingen hat die Staatsanwaltschaft eine lebenslange Haftstrafe gefordert. In ihrem Plädoyer vor dem Landgericht Wuppertal beantragten die Anklagevertreter eine Verurteilung wegen Mordes wegen Heimtücke und die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld. Die Angeklagte Christiane K. soll ihre fünf jüngsten Kinder am 3. September 2020 in ihrer Wohnung erstickt beziehungsweise erwürgt haben.

9.08 Uhr: Mehr als jeder fünfte Mann lebte 2020 allein

Rund 7,8 Millionen Männer ab 15 Jahren und damit mehr als jeder fünfte oder 22,4 Prozent haben 2020 in einem Solohaushalt gelebt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Am höchsten war ihr Anteil mit knapp 35 Prozent in der Altersgruppe der 25- bis unter 30-Jährigen. Oft handelt es sich in dieser Lebensphase um Studenten oder junge Berufstätige. Bei den 60- bis unter 65-jährigen Männern lag ihr Anteil mit 20,4 Prozent hingegen nur bei einem Fünftel. Bei den Frauen ab 15 Jahren war der Anteil der Alleinlebenden mit 24,2 Prozent etwas höher als bei Männern. Die Geschlechter unterscheiden sich jedoch vor allem in den verschiedenen Altersgruppen. Besonders groß ist der Unterschied in der Gruppe ab 65 Jahren. Hier war der Anteil der Alleinlebenden bei Frauen mit 44,6 Prozent mehr als doppelt so hoch wie bei Männern mit 20,7 Prozent.

Als alleinlebend gilt, wer unabhängig vom Familienstand in einem Einpersonenhaushalt wohnt. Von den insgesamt 34,8 Millionen Männern ab 15 Jahren lebten mit 61 Prozent fast zwei Drittel in einer Partnerschaft oder waren verheiratet.

8.46 Uhr: Impfkommission will “in wenigen Wochen” über Auffrischungsimpfungen entscheiden

Die Ständige Impfkommission (Stiko) will in absehbarer Zeit entscheiden, ob Auffrischungsimpfungen gegen das Coronavirus in Deutschland für alle Bevölkerungsgruppen empfohlen werden. Es gebe Daten aus internationalen Studien, die dafür sprächen, wobei geprüft werden müsse, inwieweit diese Ergebnisse auf Deutschland übertragbar seien, sagte der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. “Eine Entscheidung darüber wird in wenigen Wochen fallen.” Bei einer solchen allgemeinen Empfehlung für Booster-Impfungen sei die Frage entscheidend, ob damit die Weiterverbreitung des Virus gebremst werden könne, sagte Mertens. “Bei Jüngeren und Gesunden ginge es also sechs Monate nach der Grundimmunisierung vor allem darum, Infektionen zu verhindern, um eine Weitergabe des Virus zu vermindern.” 

8.41 Uhr: Irans Außenminister an Corona erkrankt

Der iranische Außenminister Hussein Amirabdollahian ist trotz Impfung an Corona erkrankt. Das gab das Außenministerium bekannt. Der Minister musste in Quarantäne, aber es gehe ihm den Umständen entsprechend gut, sagte Außenamtssprecher Said Chatibsadeh der Nachrichtenagentur Isna. Im Iran wurden seit dem Ausbruch der Pandemie im Februar 2020 mehr als 126.000 Corona-Todesfälle und fast sechs Millionen Infektionen registriert. In den letzten Wochen gab es eine leichte Entspannung, da der bis dahin schleppende Fortgang der Impfungen kräftig beschleunigt wurde. Bislang sind fast 45 Prozent der über 83 Millionen Iraner doppelt geimpft.

8.25 Uhr: Nigeria: Im Bau befindliches Hochhaus stürzt ein

Ein riesiger Trümmerhaufen ist das, was übriggeblieben ist, von einem im Bau befindlichen Hochhaus in der nigerianischen Hauptstadt Lagos. Und die große Sorge über die etwa 100 Bauarbeiter, die sich zum Zeitpunkt des Einsturzes in dem Gebäude befanden. Die Zahl geht aus der Einschätzung von zwei Bauarbeitern hervor, die sich in der Nähe des Gebäudes aufhielten. Eric Ntete sagt, dass er fast selbst in dem Hochhaus gewesen wäre. In Nigeria, wo viele Vorschriften nur unzureichend durchgesetzt werden und die Baumaterialien oft minderwertig sind, kommt es häufig zu Gebäudeeinstürzen. Die Ursache dieses Einsturzes ist noch unklar, ebenso der Gesundheitszustand vieler Bauarbeiter unter den Trümmern.

7.19 Uhr: Brennendes Kinderheim in Lehnin löst Großeinsatz aus

Ein brennendes Kinder- und Jugendheim in Lehnin hat für einen Großeinsatz der Rettungskräfte gesorgt. Die Bewohner blieben unverletzt, wie die Feuerwehr mitteilte. Neun Kinder wurden demnach vor Ort betreut. Die Brandausbruchstelle habe in der Küche einer separaten Wohnung im Obergeschoss gelegen, teilte die Polizei mit. Die genaue Ursache des Brandes ist aber unklar. Das zweite Obergeschoss des Gebäudes brannte den Angaben zufolge aus, sodass das Gebäude nicht mehr bewohnbar ist.  Fast zwei Dutzend Fahrzeuge der Feuerwehr, mehrere Rettungswägen und die Notfallseelsorge waren zunächst kurz nach 18 Uhr zu dem Brand ausgerückt. Die Löscharbeiten dauerten bis in den späten Abend an.

6.30 Uhr: Befehlshaber der Auslandseinsätze plädiert für bewaffnete Drohnen

Der Befehlshaber der im Ausland laufenden Bundeswehreinsätze, Generalleutnant Erich Pfeffer, hat davor gewarnt, auf einen Schutz der Truppe durch bewaffnete Drohnen zu verzichten. Mehrere Aspekte sprächen ganz deutlich für die bewaffnete Drohne, sagte Pfeffer der Nachrichtenagentur DPA. “Die Truppe selbst kann im Grunde diese Diskussion nicht verstehen, weil man nicht versteht, warum man sich so schwertut. Wenn man die ablehnenden Argumente um bewaffnete Drohnen konsequent zu Ende denkt, müsste man ja wesentliche Teile der Bewaffnung in den Streitkräften abschaffen.” Pfeffer ist seit November 2015 Befehlshaber des Einsatzführungskommandos am Rande von Potsdam und geht in wenigen Wochen in den Ruhestand. Für Auslandseinsätze der Bundeswehr unter expliziter Bedrohung, wie lange in Afghanistan oder jetzt in Mali, seien drei Elemente “absolut zwingend”, so Pfeffer.

5.30 Uhr: Ein Toter durch Schüsse auf Migranten-Fahrzeug in Mexiko

Bei Schüssen mexikanischer Sicherheitskräfte auf ein Fahrzeug von Migranten ist ein Mensch ums Leben gekommen. Das Fahrzeug habe versucht, ein Patrouillenfahrzeug zu rammen, erklärte die mexikanische Nationalgarde. Daraufhin hätten die Nationalgardisten geschossen. Den Angaben zufolge kam ein Kubaner an Bord des Fahrzeugs ums Leben, vier weitere wurden verletzt. Neun weitere Insassen des Wagens sowie der Fahrer wurden der Staatsanwaltschaft übergeben. Rund 1000 Migranten aus Zentralamerika sind derzeit auf dem Marsch durch Mexiko in Richtung Mexiko-Stadt. Laut den Anführern des Marsches gehörten die Menschen in dem Wagen zu der Gruppe.

4.50 Uhr: Vor BGH-Urteil: Fan-Experte sieht DFB-Strafensystem kritisch

Der Bundesgerichtshof urteilt am Donnerstag (8.30 Uhr) in Karlsruhe in einem langen Rechtsstreit zwischen dem Deutschen Fußball-Bund und dem FC Carl Zeiss Jena. Der Drittligist will keine Geldstrafen unter anderem für das Zünden verbotener Pyrotechnik seiner Fans zahlen. Die Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS) in Frankfurt/Main sowie die Fan-Organisationen sehen die langjährige Praxis seit vielen Jahren kritisch. “Aus Sicht der KOS und der Fanprojekte sollte ein Vorgehen nach Fanvergehen strikt täterorientiert sein, wobei der staatlichen Strafverfolgung Priorität eingeräumt werden sollte”, sagte KOS-Leiter Michael Gabriel der Nachrichtenagentur DPA. “Aus unserer Perspektive sollte der Fußball unbedingt vermeiden, ein gefühltes zweites Sanktionssystem aufzubauen. Betroffene Fans beschweren sich seit Jahren über ihren Eindruck, dass sie einer Doppelbestrafung ausgesetzt sind. Hieraus speist sich nicht nur das Feindbild in Richtung Polizei, sondern auch in Richtung DFB.”

4.45 Uhr: Mittelstand: Arbeitgeber sollen Impfstatus abfragen dürfen

Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft hat angesichts steigender Corona-Zahlen gefordert, dass Arbeitgeber den Impfstatus ihrer Beschäftigten erfragen dürfen. Bundesgeschäftsführer Markus Jerger sagte, in vielen Firmen sei die 3G-Regel bereits Realität. “Noch herrscht aber Unsicherheit, ob Arbeitgeber den Impfstatus ihrer Beschäftigten erfragen dürfen. Ein gesetzlich geregelter Abfrageanspruch der Arbeitgeber würde hier die dringend gebotene Rechtssicherheit schaffen.” Die Bundesregierung müsse schnell für Klarheit sorgen. “Entscheidend ist, dass die Geschäftsabläufe in den Betrieben, die unter den Folgen von Pandemie und Lockdown leiden, nicht gestört werden oder gar zum Erliegen zu kommen”, so Jerger.

4.15 Uhr: Zank um britische Fischereilizenzen: Paris setzt Ultimatum aus

Im Streit zwischen Paris und London um Fischerei-Lizenzen nach dem Brexit haben sich beide Seiten auf weitere Gespräche geeinigt. Eine Eskalation ist damit vorerst abgewendet. Wie Frankreichs Europaminister Clément Beaune mitteilte, sollten von Frankreich angedrohte Strafmaßnahmen vorerst nicht wie geplant am Dienstag in Kraft treten. Stattdessen wolle man den Dialog mit London fortsetzen. Man habe erste Signale von der britischen Regierung erhalten, dass die Verhandlungen beschleunigt werden könnten, so Beaune. Am Donnerstag werde Brexit-Minister David Frost in Paris zu einem vertieften Austausch erwartet. Ähnlich wie Beaune hatte sich zuvor auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron geäußert.

4.07 Uhr: Start von Weltraummission mit deutschem Astronauten Maurer erneut verschoben

Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat den Start der Weltraummission mit dem deutschen Astronauten Matthias Maurer erneut verschoben. Der Start der SpaceX-Raumkapsel werde frühestens am kommenden Samstagabend stattfinden, teilte die Nasa mit. Grund sei eine “geringfügige medizinische Angelegenheit”, die ein Besatzungsmitglied des Flugs betreffe. Es handele sich weder um einen medizinischen Notfall noch gebe es eine Verbindung zum Coronavirus. Erst am Wochenende hatte die Nasa den ursprünglich für Sonntag geplanten Start der SpaceX-Raumkapsel verschoben, als neuen Termin gab die Weltraumbehörde dabei diesen Mittwoch an. Der Grund für die erste Verschiebung war laut Nasa ein Sturmtief, das für den geplanten Startzeitraum erwartet wurde.

4.05 Uhr: Regieassistent äußert sich erstmals zu Unglück bei Baldwin-Film

Der Regieassisent, der Hollywood-Star Alec Baldwin bei Dreharbeiten eine geladene Pistole überreicht hatte, hat sich erstmals öffentlich zu dem tödlichen Vorfall geäußert, zu seiner eigenen Rolle dabei jedoch geschwiegen. In einer von der “New York Times” veröffentlichten Erklärung schrieb David Halls, er sei “erschüttert und traurig” über den Tod der Kamerafrau Halyna Hutchins bei dem Unglück. “Halyna Hutchins war nicht nur eine der talentiertesten Personen, mit denen ich zusammengearbeitet habe, sondern auch eine Freundin”, schrieb Halls weiter. Er hoffe, dass die “Tragödie” die Filmindustrie dazu bewege, “ihre Werte und Praktiken zu überarbeiten um sicherzustellen, dass nicht erneut jemand beim kreativen Prozess zu Schaden kommt”.


4.04 Uhr: Wichtige Gouverneurswahlen in den USA und Bürgermeisterwahl in New York

Im US-Bundesstaat Virgina findet am Dienstag die mit großer Spannung erwartete Gouverneurswahl statt, die als wichtiger Stimmungstest für Präsident Joe Biden und seine Demokratische Partei gilt. Umfragen sagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem demokratischen Ex-Gouverneur Terry McAuliffe und dem Republikaner Glenn Youngkin voraus. Eine Niederlage McAuliffes im derzeit demokratisch regierten Virginia wäre eine schwere Schlappe für Bidens Demokraten – und ein schlechtes Vorzeichen für die Kongress-Zwischenwahlen im November kommenden Jahres. Eine Gouverneurswahl findet am Dienstag auch im Bundesstaat New Jersey statt. Dort hat der demokratische Amtsinhaber Phil Murphy gute Chancen auf eine Wiederwahl. Außerdem wählt die Millionenmetropole New York einen neuen Bürgermeister. Dort ist der Kandidat der Demokraten, der frühere Polizist Eric Adams, haushoher Favorit.

3.16 Uhr: Pentagon prüft Berichte über russische Truppenbewegung nahe der Ukraine

Das US-Verteidigungsministerium geht Berichten über neuerliche russische Truppenbewegungen nahe der Grenze zur Ukraine nach. Das Pentagon verfolge die Entwicklungen in der Region aufmerksam, erklärte dessen Sprecher John Kirby. Laut der “Washington Post” sind US-Regierungsvertreter beunruhigt über Bewegungen russischer Militäreinheiten nach der Grenze zur Ukraine. Im Internet verbreitete Videos zeigen Militär-Züge und mit Panzern und Raketen beladene Lkw-Konvois im Südwesten Russlands. “Wir kennen öffentliche Berichte über ungewöhnliche russische Militäraktivitäten nahe der Ukraine”, sagte Kirby dazu. Washington stehe zu dem Thema mit seinen Verbündeten und Partnern im Kontakt. Die ukrainische Armee kämpft seit 2014 gegen pro-russische Separatisten im Osten des Landes. Der Westen wirft Russland vor, die Separatisten zu unterstützen, was die Regierung in Moskau bestreitet.

2.51 Uhr: Seebär-Baby von befahrener Straße nahe San Francisco gerettet

Ein Seebär-Baby, das sich auf eine Durchgangsstraße nördlich von San Francisco verirrt hatte, ist von der Polizei gerettet worden. Das sei kein “gewöhnlicher” Einsatz gewesen, teilte die Behörde auf Facebook mit. Zwei Polizisten hätten die kleine Robbe entdeckt, nachdem das Tier über eine Straße gewatschelt sei. Die Autofahrer hätten dabei mehrfach Zusammenstöße mit der Ohrenrobbe nur knapp vermeiden können, hieß es. Bilder zeigten das gerettete Tier am Straßenrand in dichtem Efeu. Das brachte ihm nun den Spitznamen “Ivy” ein. Der Seebär wurde in das Meeressäugerzentrum in Sausalito gebracht, wo das Jungtier zunächst beobachtet werden soll, wie der “San Francisco Chronicle” berichtete.

0.17 Uhr: Umfrage: SPD bleibt mit Abstand stärkste Partei

Die SPD ist nach einer aktuellen Insa-Umfrage weiterhin mit Abstand stärkste Partei. Im “Meinungstrend” des Instituts Insa für “Bild” liegt sie bei 27 Prozent. Das ist zwar ein Prozentpunkt weniger im Vergleich zur Umfrage der Vorwoche. Die Union steht allerdings unverändert bei 20 Prozent. Auch Grüne (16 Prozent) und Linke (5 Prozent) verändern ihre Werte nicht. Die FDP verliert einen halben Punkt und erreicht jetzt 13,5 Prozent. Die AfD gewinnt einen halben Punkt und steht jetzt bei 11,5 Prozent.

nik
AFP
DPA

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