Kommentar zum deutschen WM-Aus: Equal Play – aber doch bitte nicht so – Sport

Die Männer, die U21 – und jetzt auch noch die Frauen: Das Vorrunden-Aus des Nationalteams bei der WM steht auch symptomatisch für ein Land, das sich selbst für konkurrenzfähiger hält, als es womöglich noch ist.

Das Undenkbare ist passiert. Die deutschen Fußballerinnen – die Weltmeisterinnen von 2003 und 2007, die Europameisterinnen von 1989, 1991, 1995, 1997, 2001, 2005, 2009 und 2013, die Olympiasiegerinnen von 2016, die bei jeder Weltmeisterschaft bisher mindestens das Viertelfinale erreicht hatten – sie sind raus aus der WM in Australien und Neuseeland. Warum? Vielleicht ja auch deshalb: weil genau das bis zuletzt als undenkbar galt.

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