Hamas lässt Geiseln frei – Angriff auf Hisbollah gestartet

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Im Westjordanland kommt es zu Kämpfen. Hamas lässt Geiseln frei. Israel attackiert Hisbollah-Stellungen. Der News-Ticker zum Krieg in Israel.

Update vom 21. Oktober, 06.25 Uhr: Der Krieg in Israel hat längst auch das Westjordanland erreicht. Nach Berichten des Nachrichtenportals Haaretz sollen bei Kämpfen mit israelischen Soldaten 84 militante Palästinenser gestorben sein. Auch in der israelischen Stadt Jericho soll es zu Kämpfen mit Todesfolge gekommen sein. Die israelische Luftwaffe gab bekannt, als Reaktion auf den andauernden Raketenbeschuss aus dem Libanon dortige Stellungen der radikalislamischen Hisbollah zu attackieren.

Update vom 20. Oktober, 23.12 Uhr: In der südlichen Stadt Sderot ist während des jüngsten Beschusses aus dem Gazastreifen eine Rakete eingeschlagen und hat eine Straße und eine Bushaltestelle beschädigt.

Nach Angaben der Stadtverwaltung von Sderot gab es bei dem Einschlag der Rakete keine Verletzten.

Rauch steigt nach israelischen Luftangriffen über Gebäuden in Rafah auf. © Abed Rahim Khatib/dpa

Krieg in Israel: Luftwaffe fliegt neue Angriffe auf Hisbollah-Einrichtungen im Libanon

Update vom 20. Oktober, 22.51 Uhr: Als Reaktion auf die heutigen Raketen- und Raketenangriffe auf den Norden Israels führen die israelischen Verteidigungsstreitkräfte neue Luftangriffe auf Einrichtungen der Hisbollah im Südlibanon durch.

Krieg in Israel: Verteidigungsminister Gallant verschafft sich „Überblick für Ausweitung der Kampagne“

Update vom 20. Oktober, 22.47 Uhr: Verteidigungsminister Yoav Gallant traf am Abend auf einem Sammelplatz der israelischen Streitkräfte in der Nähe der Grenze zum Gazastreifen ein und „verschaffte sich einen Überblick über die Bereitschaft der Streitkräfte für die Ausweitung der Kampagne“, so sein Büro nach Angaben der „Times of Israel“.

Gallant sprach mit Kommandeuren und Soldaten verschiedener Einheiten, heißt es in einer Erklärung weiter. Zehntausende von Soldaten sind in der Nähe der Grenze zum Gazastreifen im Vorfeld der erwarteten israelischen Bodenoffensive zusammengezogen worden.

Freilassung der Geiseln im Krieg in Israel: Weitere Gespräche offenbar im Gange

Update vom 20. Oktober, 22.44 Uhr: Die Gespräche über die Freilassung weiterer Geiseln aus dem Gazastreifen seien „im Gange“, sagte eine den Verhandlungen nahestehende Quelle der Nachrichtenagentur Reuters.

Der Quelle zufolge war die Freilassung der beiden US-Geiseln aus dem Gazastreifen am Freitag „ein erster Schritt“, und die Gespräche „über weitere Freilassungen“ seien im Gange. In der Zwischenzeit hat die Hamas erklärt, sie arbeite mit „Vermittlern“ zusammen, um die Freilassung der Geiseln zu vereinbaren, „wenn die Sicherheitsbedingungen gegeben sind“.

Krieg in Israel: Netanjahu meldet sich zur Freilassung der US-Geiseln zu Wort

Update vom 20. Oktober, 22.30 Uhr: Israels Premierminister Benjamin Netanjahu sagte nach der Freilassung der beiden US-Geiseln aus der Gefangenschaft der Hamas: „Zwei unserer Geiseln sind zu Hause, wir werden die Bemühungen um die Rückkehr aller unserer Geiseln und Vermissten nicht aufgeben. Parallel dazu werden wir bis zum Sieg weiterkämpfen.“

Krieg in Israel: US-Außenminister fordert Freilassung der Hamas-Geiseln – „und zwar sofort“

Update vom 20. Oktober, 22.16 Uhr: US-Außenminister Antony Blinken gibt nach der Freilassung von zwei US-Geiseln durch die Hamas eine Pressekonferenz. Nach seinen Angaben werden im Gazastreifen rund 200 Menschen verschiedener Nationalitäten als Geiseln festgehalten – darunter Frauen, junge Mädchen und Jungen sowie ältere Menschen.

„Jeder Einzelne von ihnen sollte freigelassen werden, und zwar sofort“, sagte er. Die „dringende Arbeit“ zur Befreiung der verbleibenden Geiseln gehe indes weiter. „Die gesamte US-Regierung wird jede Minute eines jeden Tages daran arbeiten, sie nach Hause zu bringen.“ In Bezug auf die Freilassung der beiden US-Bürgerinnen dankte er der Regierung von Katar für ihre „sehr wichtige Unterstützung“.

Krieg in Israel: Militär fordert Krankenhaus im Gazastreifen zur Räumung auf

Update vom 20. Oktober, 22.10 Uhr: Eine palästinensische humanitäre Organisation hat nach eigenen Angaben von den israelischen Streitkräften die Aufforderung erhalten, ein Krankenhaus im Gazastreifen „unverzüglich“ zu räumen.

Der Palästinensische Rote Halbmond erklärte heute, er sei aufgefordert worden, das Al-Quds-Krankenhaus zu verlassen, in dem derzeit mehr als 400 Patienten und 12.000 Vertriebene aus dem Gazastreifen behandelt werden.

Nach Freilassung der Hamas-Geiseln: US-Präsident Biden sichert „volle Unterstützung“ zu

Update vom 20. Oktober, 21.51 Uhr: Präsident Joe Biden hat sich zur Freilassung der beiden US-Geiseln durch die Hamas geäußert. Die beiden US-Bürgerinnen durften heute das Land verlassen, nachdem sie am 7. Oktober von Militanten als Geiseln genommen worden waren.

In einer vom Weißen Haus veröffentlichten Erklärung sagte der US-Präsident: „Unsere Mitbürger haben in den letzten 14 Tagen eine schreckliche Tortur durchgemacht, und ich bin überglücklich, dass sie bald wieder mit ihrer Familie vereint sein werden, die von Angst geplagt war.“ Zudem fügte er an, sie hätten die „volle Unterstützung“ der US-Regierung, während sie sich „erholen und heilen“.

Krieg in Israel: Biden dankt Katar für Vermittlerrolle

Biden dankte auch der katarischen Regierung für „ihre Partnerschaft“ bei der Rückführung der Geiseln und versprach, sich weiterhin für die Freilassung der noch festgehaltenen Geiseln einzusetzen. „Wie ich den Familien [der Geiseln] bereits in der vergangenen Woche gesagt habe, werden wir nicht aufhören, bis wir ihre Angehörigen nach Hause gebracht haben. Als Präsident gibt es für mich keine höhere Priorität als die Sicherheit der Amerikaner, die auf der ganzen Welt als Geiseln gehalten werden.“

Ein Sprecher des katarischen Außenministeriums sagte am Freitag, die Freilassung der US-Geiseln erfolge „nach vielen Tagen kontinuierlicher Kommunikation“ mit allen Parteien. Zudem fügte er noch hinzu, er hoffe, dass der Dialog zur „Freilassung aller zivilen Geiseln aller Nationalitäten“ führen werde.

Krieg in Israel: Militär bereitet sich „auf nächste Phase“ der Kämpfe gegen die Hamas vor

Update vom 20. Oktober, 21.32 Uhr: Wie es aus Kreisen der IDF-Führung heißt, rüstet sich das israelische Militär im Krieg in Israel wohl für „die nächste Phase“ der Kämpfe. Ein Sprecher des Militärs, Brigadegeneral Daniel Hagari, erklärte dies am Freitag auf einer Pressekonferenz. Er warnte zudem, dass der Israel-Krieg nach dem Angriff der Hamas „noch viele Wochen andauern“ werde und ergänzte, es stünden „schwierige Zeiten“ bevor.

In Bezug auf die verschleppten Geiseln im Gazastreifen sagte Hagari: „Die IDF wird weiterhin alles in ihrer Macht Stehende tun, um die Vermissten zurückzubringen.“

Wegen Luftangriffen im Krieg in Israel: Erdogan fordert Waffenstillstand

Update vom 20. Oktober, 21.12 Uhr: Die Luftangriffe der Israelis sorgen in der Türkei für herbe Kritik. Der türkische Recep Tayyip Erdogan fordert Israel nun auf, Angriffe auf Gaza zu stoppen, da diese „einem Völkermord gleichkommen“ würden. Zugleich sagt er, dass weltweit Anstrengungen für einen humanitären Waffenstillstand unternommen werden müssen.

„Akute Bedrohung“ in Gaza: Rettungsdienst Roter Halbmond warnt im Krieg in Israel vor Auswirkungen

Update vom 20. Oktober, 20.45 Uhr: Der Rettungsdienst Roter Halbmond im Gazastreifen hat sich über den Kurznachrichtendienst X an die Öffentlichkeit gewandt und gemahnt, dass dem Krankenhaus Al-Quds in Gaza eine „akute Bedrohung“ bevorstehe, weil die israelische Armee die Evakuierung des Krankenhauses angeordnet habe.

Krieg am Gazastreifen: Mehrere Quellen bestätigen Freilassung von zwei Geiseln

Update vom 20. Oktober, 19.10 Uhr: Zum ersten Mal seit ihrem Angriff auf Israel vor fast zwei Wochen hat die radikalislamische Hamas am Freitagabend nach eigenen Angaben offenbar zwei Geiseln freigelassen. Das meldete die Terror-Organisation auf dem Nachrichtendienst Telegram. Bei den Freigelassenen handle es sich um zwei US-Bürgerinnen – eine Mutter und ihre Tochter – die aus humanitären Gründen freigelassen worden seien.

Wie der britische Nachrichtenkanal Sky zitiert, sei die Freilassung eine Reaktion auf die Vermittlungsversuche Katars und ein „Beweis an das US-amerikanische Volk und den Rest der Welt, dass die Behauptungen von Biden und seiner faschistischen Regierung falsch und haltlos“ wären. Auch israelische Quellen haben die Freilassung der beiden Frauen inzwischen bestätigt.

Krieg in Israel: Hamas stellt offenbar Forderung für Freilassung der Geiseln

Update vom 20. Oktober, 17.25 Uhr: Nach Angaben des israelischen Verteidigungsministers Joav Galant beschränken sich Israels Pläne im Gaza-Krieg allein auf die „Eliminierung der Hamas“. Das betonte der Politiker am Freitag. Aktuell plane Israel den Krieg in drei Phasen, erklärte Galant: eine Militärkampagne zur Eliminierung von Hamas-Terroristen sowie der Zerstörung ihrer Infrastruktur, danach Kämpfe mit geringerer Intensität zur Bekämpfung verbleibender Terrornester. Als letzter Punkt sei die Schaffung einer „neuen Sicherheitsrealität“ geplant, erklärte er. Details dazu nannte er nicht.

Update vom 20. Oktober, 16.05 Uhr: Als Voraussetzung für eine Freilassung der rund 200 Geiseln, die die Hamas aus Israel in den Gazastreifen verschleppt haben, soll die Terror-Organisation von Israel einen sofortigen Waffenstillstand fordern. Das berichtet der britische Fernsehsender BBC und beruft sich dabei auf eigene Quellen. Eine offizielle Bestätigung dieses Vorschlags gäbe es laut BBC bislang nicht.

Israels Armee warnt Terror-Miliz im Libanon: Hisbollah weiß, „wo die Grenze liegt“

Update vom 20. Oktober, 14.50 Uhr: Im eskalierenden Konflikt mit der Hisbollah-Miliz im Libanon hat Israels Armee am Donnerstag eine rote Linie genannt und betont, die Hisbollah wisse „genau, wo die Grenze liegt“. Demnach handle Israel derzeit nach dem Grundsatz, bei jedem Schuss der Hisbollah zurückzuschießen. Würden die Hisbollah über ihre bisherigen Operationen hinaus „ihre Langstreckenraketen einsetzen oder etwas tun, das sehr, sehr aggressiv ist, wäre das eine Wende“. Das betonte der israelische Militärsprecher Richard Hecht im Gespräch mit Journalisten am Freitag.

Seit Beginn der gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen israelischem Militär und der Terrororganisation Hisbollah in der Grenzregion zwischen Israel und dem Libanon sind bereits auf beiden Seiten Menschen gestorben. Berichten zufolge war es etwa am Donnerstagabend wieder vermehrt zu Luftschlägen aus dem Libanon gekommen. Am Freitag griff Israels Armee daraufhin eigenen Angaben zufolge in zwei Fällen Mitglieder der pro-iranischen Hisbollah in der Nähe des Grenzzauns an.

Hamas-Terrorakt als Auslöser des Kriegs in Israel: „Mehrheit der Geiseln am Leben“

Update vom 20. Oktober, 13.30 Uhr: Nach Angaben des israelischen Militärs ist die „Mehrheit der Geiseln am Leben“. Das teilte die Armee am Freitag (20. Oktober) in einer Erklärung mit. Unter den Geiseln, welche die Hamas bei ihrem Großangriff auf Israel vor knapp zwei Wochen in den Gazastreifen verschleppt hatte, sind auch mehrere Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft.

Ex-Ministerpräsident Barak wirft Netanjahu Mitschuld an Krieg in Israel vor

Update vom 20. Oktober, 12.49 Uhr: Israels ehemaliger Ministerpräsident Ehud Barak übt scharfe Kritik an seinem Nachfolger Benjamin Netanjahu. Er trage eine Mitschuld am Terroranschlag der Hamas, sagte Barak im Gespräch mit dem Spiegel. „Netanjahu trägt persönlich die Verantwortung für das größte Versagen in der Geschichte Israels“, so Barak.

Netanjahu hätte eine Justizreform vorangetrieben, wohl wissend, dass sie Israel spalten würde. Militär- und Geheimdienste hätten den Ministerpräsidenten gewarnt. Jetzt sei es wichtig, dass sich Israel darauf fokussiere, den Krieg gegen die Hamas zu gewinnen, hob Barak hervor. Danach sei ein Neuanfang für Israel jedoch unumgehbar – ein Neuanfang ohne Netanjahu. „Die Person, die alles zerstört hat, kann es nicht reparieren“, sagte Barak.

Hamas-Kämpfer im Krieg in Israel ausgeschaltet – Rätsel um Aufenthalt der Geiseln

Update vom 20. Oktober, 11.47 Uhr: Einem Bericht der New York Times zufolge behauptet ein Hamas-Führer, dass nicht alle israelischen Geiseln, die in den Gazastreifen verschleppt wurden, von der Terrorgruppe festgehalten werden. Osama Hamdan, Mitglied des politischen Büros der Hamas im Libanon, sagte am Donnerstag (20. Oktober) in einem Interview, dass niemand in der Gruppe „die genaue Zahl“ der in Gaza festgehaltenen Israelis kenne.

Kritische Kriegsberichterstattung

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Konfliktparteien. Zur besseren Einordnung und zur Transparenz nennen wir alle Quellen. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben aber teilweise nicht. Auch in diesen Fällen bleiben wir transparent.

Es würden demnach auch andere Gruppen einige der Geiseln festhalten. Hamdan nannte allerdings nur den Palästinensischen Islamischen Dschihad als eine der Gruppen. Ein Sprecher der Terrororganisation, Musab Al-Breim, sagte in einem Interview, sie hätten etwa „30 Gefangene“, wollte aber die genaue Zahl nicht nennen. Die Tatsache, dass neben der Hamas auch andere Gruppen Geiseln festhalten, könnte die Bemühungen um ihre Freilassung erschweren, sagten Beamte gegenüber der New York Times.

Ägypten bereitet im Krieg in Israel die Öffnung der Grenze zu Gaza vor

Erstmeldung vom 20. Oktober, 11.32 Uhr: Tel Aviv – Fast zwei Wochen nach dem Angriff der Hamas auf den Süden Israels und der israelischen Blockade des Gazastreifens soll es nun humanitäre Hilfe für palästinensische Zivilisten geben. Der staatsnahe ägyptische TV-Sender Al Kahera News hatte am Donnerstag, 19. Oktober, gemeldet, der Grenzübergang Rafah werde am Freitag, 20. Oktober, geöffnet.

Ägypten bereitet demnach die Öffnung der Grenze zu Gaza vor. Dazu sei begonnen worden, Schäden am Grenzübergang Rafah zu beseitigen. Die Arbeiten dauern laut der ägyptischen Regierung weiterhin an.

Hilfe für Zivilisten im Krieg in Israel: Guterres fordert schnelle Hilfe für Zivilisten in Gaza

Die Öffnung war von US-Präsident Joe Biden und Ägpytens Präsident Abdel Fattah al-Sisi vereinbart worden. UN-Generalsekretär Antonio Guterres hatte in der Nacht Hilfe für die Zivilisten in Gaza gefordert, die unter dem Krieg in Israel leiden. „Wir brauchen sofort Nahrungsmittel, Wasser, Medikamente und Treibstoff. Wir brauchen diese Hilfe in großem Umfang und sie muss nachhaltig sein“, erklärte er auf X (früher Twitter).

Israel setzt währenddessen seine Luftangriffe auf die Hamas im Gaza fort. Kurz vor der möglichen Bodenoffensive hätten die israelischen Streitkräfte über 100 Ziele attackiert, berichten die israelischen Streitkräfte. Ziele der Angriffe in der Nacht waren demnach Tunnel, Munitionslager sowie Hauptquartiere der Hamas.

Im Krieg gegen die Hamas führt Israel weitere Luftangriffe durch

„Im Rahmen der Angriffe wurden terroristische Infrastrukturen und Waffen zerstört, die sich in einer Moschee im Stadtteil Jablia befanden, die unter anderem als Beobachtungsposten und als Versammlungsort für Terroristen genutzt wurden, die mit der Hamas in Verbindung stehen“, teilten die Israeli Defense Forces (IDF) auf X (früher Twitter) mit. Zudem sei im Krieg in Israel der führende Hamas-Kämpfer Amjad Majed Muhammad Abu Odeh getötet worden, berichtet Israel. Er soll beim Anschlag auf Zivilisten in Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen sein.

Bei der geplanten Bodenoffensive in Gaza will Israel zivile jedoch Opfer vermeiden. Das erklärte der israelische Armeesprecher Arye Sharuz Shalicar laut der Nachrichtenagentur Reuters. „Wir wollen keine Toten auf unserer Seite sehen. Wir wollen keine Toten unter den Ziivilisten im Gazastreifen sehen“, sagte er in demnach einer RTL-Sendung.

Zweite Front im Krieg: Israel reagiert auf Hisbollah-Angriffe aus dem Libanon

Auch im Norden des Landes dauern die Kämpfe an. Israel habe in der Nacht weitere Luftschläge gegen die Hisbollah im Süden des Libanon durchgeführt. Sie seien eine Reaktion auf weitere Raketenabschüsse der Miliz, berichtet das arabische Nachrichtenportal Al Jazeera.

Bei einer Razzia im Westjordanland ist es Israel laut dem US-Nachrichtensender CNN gelungen, den Hamas-Sprecher Hassan Yousef festzunehmen. Yousef steht im Verdacht, „im Namen der Hamas zu handeln“, teilte der israelische Inlandsgeheimdienst Shin Bet demnach mit. Yousef ist laut CNN eine führende palästinensische politische Persönlichkeit, der im Westjordanland als Sprecher der Hamas agiere. (ms/AFP)

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