ESC Liveticker: Ukraine gewinnt Eurovision Song Contest 2022 – Deutschland Letzter

Die Ukraine hat den Eurovision Song Contest gewonnen. Vor allem das Publikum stimmte für den Beitrag des „Kalush Orchestra“ – bei den Jurys landete die Ukraine auf Platz vier. Die exorbitante Publikumspunktzahl schob die Ukraine aber auf Platz Eins, auch das deutsche Publikum gab den Ukrainern zwölf Punkte. Der ESC 2023 würde damit in der Ukraine stattfinden. Auf Platz Zwei landete Großbritannien, Spanien wurde Dritter.

Deutschland ist mit Malik Harris erneut auf dem letzten Platz gelandet. Nachdem die Jurywertung aller 40 Länder bereits keinen einzigen Punkt an Deutschland vergab, gab es auch vom Publikum europaweit nur sechs Punkte. Minimal besser schnitten die Bretonen aus Frankreich ab, die mit 17 Punkten auf dem vorletzten Platz landeten. Immerhin wurde Malik Harris nicht beim Publikum Letzter: Die Schweiz bekam dort keinen einzigen Punkt, bekam aber von den Jurys 78.

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01:43 Uhr – Malik Harris freut sich über Sieg der Ukraine

Der auf dem letzten Platz beim Eurovision Song Contest (ESC) gelandete deutsche Starter Malik Harris ist trotz seines Abschneidens zufrieden. „Ich weiß, dass man nicht allzu viele Punkte geholt hat, aber es war trotzdem ein schöner Abend“, sagte Harris in der Nacht zum Sonntag in der ARD. Für ihn sei es „ein total abgefahrener Abend“ gewesen.

Harris gratulierte dem ESC-Gewinner Kalush Orchestra. „Ich bin wirklich sehr, sehr froh, dass die Ukraine gewonnen hat, weil ich mir das so gewünscht habe.“ Harris hatte seinen eigenen ESC-Auftritt für eine Solidaritätsaktion mit der Ukraine genutzt und am Ende seines Lieds seine Gitarre umgedreht, wo er die ukrainische Flagge und das Wort „Peace“ aufgeklebt hatte.

0:40 Uhr – Deutschland nach erster Runde ohne Punkte auf letztem Platz

Man muss es nochmal sagen: So schlecht war Deutschlands Song wirklich nicht, da gab es einige belanglosere Werke. Und doch steht Malik Harris nach der Jurywertung mit sang- und klanglosen null Punkten auf dem letzten Platz.

In Führung liegt Großbritannien, vor Schweden, Spanien, der Ukraine und Portugal.

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0:10 Uhr – Deutsche Jury gibt Großbritannien 12 Punkte

Der britische Cowboy-Astronaut Sam Ryder bekommt tatsächlich von der deutschen Jury die Bestwertung von 12 Punkten – und führt auch in der Gesamtwertung, vor Schweden, Spanien, Italien und der Ukraine. Die Ukraine bekam von der deutschen Jury zehn Punkte, Spanien acht.

Das deutsche Publikum gab der Ukraine zwölf, Moldawien zehn Punkte.

Unterdessen steht Malik Harris tatsächlich nach 13 Jurywertungen als einziger Act bei null Punkten und auf dem letzten Platz. Bitter. Aber er sagte ja selbst schon, das wäre für ihn „irrelevant“.

23:59 Uhr – Die Jury-Punkte werden verkündet

Nach einer halben Stunde Abstimmungspause hat die Verkündung der Jury-Punkte begonnen. Spaniens Booty-Parade räumt dabei früh viele Punkte ab, auch der Brite liegt, wie von Buchmachern spekuliert, recht weit vorne. Für Deutschland sitzen die Musiker Michelle, Max Giesinger und Tokunbo, Moderatorin Jess Schöne und Radiomoderator Christian Brost in der Jury.

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23:20 Uhr – Vorjahressieger Maneskin singt nun doch live

Nachdem sie bei der Generalprobe nicht auf die Bühne kamen – was die Halle zum Buhen brachte – präsentieren die Vorjahressieger von Maneskin in der Votingphase ihren neuen Song, der so manche Anleihen bei Nirvanas „Smells Like Teen Spirit“ nimmt. Aber: Anders als üblich wird nicht der Song performt mit dem der ESC im Vorjahr gewonnen wurde.

23:10 Uhr – Estland hofft

Als letzter Interpret tritt ein Mann mit dem unverwechselbaren Namen „Stefan“ für Estland auf. Er singt immer wieder „I Hope“, irgendwann schließt sich auch die Halle an. Etwas simpel, aber in Zeiten von Krieg und Inflation eine Botschaft, der man sich gerne anschließt.

23:00 Uhr – Och Mann

Der polnische Vertreter ist perfekt frisiert und könnte entweder der Bösewicht aus „Gossip Girl“ oder ein überarbeiteter Banker aus der Londoner City sein. Sein Name: Ochman. Ja. Och Mann. Aber solide Nummer.

Dann kommt Serbien, mit einer sehr streng drein schauenden Frau mit perfekt sitzendem Pony vor einer Schüssel. Der Song wird in den Untertiteln übersetzt, das hat man beim ESC auch noch nicht gesehen. Es geht um Bodyshaming und Optimierungsdruck, Sängerin Ana Duric wäscht sich dabei die Hände, es gibt Anspielungen an Marina Abramovic und Meghan Markle. Vielschichtig, aber vielleicht ein bisschen zu überladen.

22:55 Uhr – Der britische Astronaut

Vom „Spaceman“ sang schon David Bowie, jetzt versucht es der Brite Sam Ryder mit dem gleichen Titel, sieht dabei aber mehr aus wie eine Mischung aus Chuck Norris und Bradley Cooper mit langen Haaren. Soll einer der Hauptfavoriten sein, dabei ist es eigentlich nur eine ganz nette Popnummer, die man vielleicht zwei, dreimal hören muss um sie wirklich zu mögen.

Fliegt gleich auf den Mond: Sam Ryder

Quelle: AFP/MARCO BERTORELLO

22:50 Uhr – Australien sieht nichts

Der australische Sänger toppt mit seinem Aufzug selbst die Wolfsköpfe. Lange trägt er eine Kettenmaske, die er am Ende des Songs mit viel Pathos lüftet. Dazu trägt er Handschmuck a la Marilyn Manson und ein 40-Kilo Outfit. Viel Herzschmerz, viel Selbstfindung nach einer ereignisreichen, schweren Kindheit.

Wildes Outfit: Sheldon Riley aus Australien

Wildes Outfit: Sheldon Riley aus Australien

Quelle: dpa/Jens Büttner

Schwedens Beitrag zuvor erinnerte musikalisch etwas an Tove Lo. Solide.

22:35 Uhr – Gruß der Ukrainer an alle WELT-Leser

Korrespondent Tobias Kaiser hat in Turin auch die Ukrainer von „Kalush Orchestra“ vor die Linse bekommen. Die bedanken sich für die deutsche Unterstützung der Ukraine.

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22:30 Uhr – Cowgirls aus Island, Cowboys aus Moldawien

Verkehrte Welt bei den Isländern. Statt bärtigen Rockern treten diesmal drei Countrysängerinnen auf, die auch in einer Saloon-Bar in Nashville stehen könnte – nur, dass sie da keiner versteht. Nette Idee, musikalisch aber eher dahingehaucht.

Ganz anders die Akkordeon-Jungs aus Moldawien. Den Text verstehen die in Nashville zwar auch nicht, aber dennoch tanzt zu diesem Folklore-Rodeo-Reigen garantiert der ganze Laden. Die Halle in Turin auf jeden Fall. Hey Ho Lets Go!

Was ist ein Gassenhauer? Moldawien: Ja

Was ist ein Gassenhauer? Moldawiens Band: Ja

Quelle: AP/Luca Bruno

22:25 Uhr – Zweite Liga aus Belgien und Griechenland

Belgiens Vertreter Jeremie Makiese ist eigentlich Torwart bei einem belgischen Zweitligisten. In die Riege von Thibaut Courtois kommt er aber auch musikalisch nicht. Zweite Liga it is.

Griechenlands Amanda Tenfjord reiht sich da ebenfalls ein. Ihr Auftritt im weißen, hochgeschlossenen Kleid ist durchaus engelsgleich und hat Energie, aber „Die Together“ – das will gerade irgendwie auch keiner.

22:15 Uhr – Litauens Liza Minelli

Die litauische Sängerin Monika Liu tritt mit einer waschechten Liza-Minelli/Mireille-Mathieu-Frisur auf. Der Song ist okay, aber belanglos. Wäre wirklich unfair, wenn das mehr Punkte als Deutschland bekommt.

Gleiches gilt für Aserbaidschan. Zwei Männer liegen und sitzen im Wechsel in einer Mönchskutte auf einer Treppe und singen rockig „Fade to Black“. Naja.

Mann auf Treppe

Mann auf Treppe

Quelle: AP/Luca Bruno

22:10 Uhr – Eminem-Vibes bei Malik Harris

Deutschlands Vertreter Malik Harris legt mit „Rockstars“ einen grundsoliden Auftritt hin und zeigt seine Bandbreite als Künstler. Er singt, rappt, spielt Gitarre und Schlagzeug. Teilweise kommen leichte Eminem-Vibes auf. Das ist auf jeden Fall besser als der dezent peinliche Mittelfinger-Weltverbesserer-Song im Vorjahr, aber auch etwas unspektakulär. Laut Buchmachern könnte er auf dem letzten Platz landen. Das wäre aber ungerecht.

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Malik Harris nach seinem Auftritt

Quelle: AFP/MARCO BERTORELLO

22:05 Uhr – „Save Ukraine, Save Mariupol, Save Asowstal“

Der als klarer Favorit geltende Auftritt aus der Ukraine hat Herz und ist in der Heimat Hymne für die patriotische Verteidigung des Landes gegen die russischen Invasoren. Vor allem der Gesangspart über „Stefania“ überzeugt – der Rap-Part ist ehrlicherweise aber etwas überdreht und zieht den Song rein künstlerisch etwas runter. Wäre der Song ohne den Krieg auch ein Kandidat für die obersten Plätze?

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Dennoch gibt es natürlich riesigen Jubel – erst recht, als der Sänger am Ende des Auftritts um Hilfe für die Ukraine und für Mariupol bittet: „Save Ukraine, Save Mariupol, Save Asowstal“. Das Stahlwerk von Mariupol wird seit Wochen von Russland belagert, die Stadt ist zu großen Teilen zerbombt und zerstört worden.

22:00 Jubel für Spanien

Sängerin Chanel aus Spanien ist ein Blickfang, spielt beim Auftritt mit all ihren Reizen, bringt eine Menge Bühnenpräsenz mit und hat dabei riesigen Spaß. Das bringt die Halle lautstark zum Jubeln, zumal auch der Song mit seinen Rhythmen zu überzeugen weiß.

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Spaniens Sängerin Chanel verdrehte vielen Zuschauern in der Halle den Kopf

Quelle: AFP/MARCO BERTORELLO

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Undankbar ist das aber für die nächste Künstlerin aus den Niederlanden. Ein ganz anderer Typ, tiefgründig, nachdenklich, eine „Ode an die Traurigkeit“. Ehrenwertes Werk, aber viele Zuschauer waren mit den Gedanken und der Stimmung gerade ganz woanders.

21:55 Uhr – Bei Italien singt die ganze Halle mit

Gastgeber Italien schickt eine Ballade der Sänger Mahmood & Blanco ins Rennen, mit dem übersetzten Titel „Schauder“. Die ganze Halle singt mit. Statt Schauder gibt es Gänsehaut. Ein schöner Song, dazu diese Sprache. Bellezza. The Sound of Beauty, Ragazzi!

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Vorher trug Armenien das Lied „Snap“ vor. War mit einem Schnippen vergessen.

21:45 Uhr – Norwegen will Bananen für Wölfe

„Gebt dem Wolf eine Banane“ singen die skurrilen Teilnehmer aus Norwegen und tragen dabei gelbe Wolfsmasken und Anzüge. Was wollen sie uns damit nun sagen? Soll Putin mehr Bananen essen? Im Hintergrund trägt der DJ eine Strahlenschutzausrüstung. Atomkraft gegen Krieg? Man wird nicht schlau. Aber das, meine Damen und Herren, ist Classic ESC. Skurril, schräg, eigener Tanz und Ohrwurmmelodie. Das dürfte recht weit oben landen.

Die Wölfe aus Norwegen

Die Wölfe aus Norwegen

Quelle: dpa/Jens Büttner

21:40 Uhr – Franzosen singen bretonisch

Selbst als Franzose versteht man nicht, was die Bretonen von Alvan & Ahez da singen, denn der Song ist fast komplett auf bretonisch, was näher am Rumänischen ist, als an der Sprache von Voltaire und Macron. Dafür hat der Song ordentlich Wumms und interessante Beatwechsel.

21:30 Uhr – Schweizer weinen nicht

Der Beitrag unserer Schweizer Nachbarn stellt fest, dass auch Männer weinen können, vor allem wenn Berge verschwinden und Flüsse austrocknen. Text wurde aber nicht von Luisa Neubauer geschrieben, soweit wir wissen.

21:25 Uhr – Ballade aus Portugal, Rock aus Finnland

„Saudade“ ist vielleicht das schönste portugiesische Wort, steht für Melancholie, Müßiggang, Träumen, Sehnsucht. Sängerin MARO trägt es in einer Ballade vor, die man aber ziemlich schnell wieder vergisst.

Ganz andere Töne schlägt Finnland an, vertreten von der Band „The Rasmus“, die Anfang der 2000er einen riesen Hit mit „In The Shadows“ hatte. Jetzt geht es um „Jezebel“, in gelben Regenmänteln und Gummistiefeln. Ist eben eher nasskalt da oben in Finnland – und jetzt stellen die Russen auch noch den Strom ab. Ist dem Sänger egal, er zeigt sich in der zweiten Hälfte oberkörperfrei. Frieren für die Freiheit! Jedenfalls wollte Jezebel offenbar immer ein Star sein, schreien The Rasmus – hat aber Potential.

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21:20 Uhr – Rumänien tanzt Flamenco

Für Rumänien tritt der Flamenco-Sänger Andrei Ursu an, förmlich frisch aus Pamplona zu Juventus gewechselt. Sein auf spanisch vorgetragener Song „Llamame“ heißt übersetzt „Ruf mich“. Ok: Andrei! Ein Song mit Ohrwurm-Potential. ARD-Kommentator Peter Urban prophezeit Kultstatus an europäischen Stränden.

21:15 Uhr – Tschechien mit Olympia-Historie

Als erster Teilnehmer eröffnet Tschechien den Sangesreigen von Europas Barden. Dafür dass der Song „Lights Off“ heißt, gibt es eine erstaunlich wilde Lichtershow. Kurios: Die Sängerin der Band “We are Domi“ ist die Tochter von Eishockey-Torwartlegende Dominik Hasek, der 2006 in derselben Halle (!) in Turin bei Winter-Olympia Bronze gewann. Sachen gibts. Schafft es auch Dominika Haskova am Ende aufs Treppchen? Der Song geht jedenfalls durchaus ins Ohr, flotter Electro-Pop, auch wenn vom Titel in den Lyrics wenig zu hören ist – dafür umso häufiger die Zeile „Where are you now?“. Das funktionierte ja schon 2016 bei Alan Walker.

21:05 Uhr – Motto: The Sound of Beauty

Im Intro der Show singen diverse lokale Musiker auf der Piazza Turins „Give Peace a Chance“. Nun, würden wir ja alle gerne, aber leider sieht Wladimir Putin das anders.

Grammy-Preisträgerin Laura Pausini eröffnet die Show, die das Motto “The Sound of Beauty“ trägt. Man muss Italien lieben, Bellezza wohin man schaut – und hört. Rund ein Dutzend Tänzer umringen sie bei ihrem Auftritt, alle tragen rote Handschuhe. Modisch eher weniger Bellezza, aber es geht ja um den Sound!

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Bei der Vorstellung der Teilnehmer rennt Deutschlands Vertreter Malik Harris jubelnd auf die Bühne, ballt die Faust als habe er schon gewonnen. Dabeisein ist eben alles. Der erste Blick auf das Teilnehmerfeld ist jedenfalls vielversprechend: Es gibt unter anderem Menschen mit Hundemasken, die Blue Man Group in grau und einen Chuck Norris-Verschnitt (Großbritannien).

Nach Rom, Mailand und Neapel ist Turin immerhin die viertgrößte Stadt des Landes, weltweit vor allem für Fiat und den Fußballklub Juventus bekannt. Cristiano Ronaldo kickte hier drei Jahre, bis er 2021 enttäuscht von ausbleibenden Erfolgen ins englische Manchester flüchtete. Ein Omen? Der britische ESC-Beitrag gehört heute zu den Favoriten, das Siegerland trägt traditionell den nächsten ESC aus.

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Malik Harris mit Gruß an alle WELT-Leser

Für Deutschland tritt der Sänger Malik Harris an. Im Gespräch mit WELT-Korrespondent Tobias Kaiser hat er vor Ort auch ein paar Grußworte an die WELT-Leser gerichtet.

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Buhrufe bei der Generalprobe

Bei der Generalprobe ist die italienische Gewinnerband Måneskin von 2021 anders als erwartet nicht aufgetreten. Stattdessen wurde ihr neuer Song „Supermodel“ zwar eingespielt, auf der Bühne standen jedoch statt der Bandmitglieder ersatzweise Tänzer. Die ESC-Generalprobe fand vor Publikum statt, das daraufhin buhte und protestierte. Ein Aufnahmeleiter bat auf der Bühne um Verständnis für den Ausfall. Unfälle passierten, sagte er zur Begründung. Sänger Damiano David ging am Freitag noch an einer Krücke, weil er sich am Bein verletzt hatte.

Die Europäische Rundfunkunion (EBU) erklärte auf Nachfrage, Måneskin würden am Nachmittag noch eine nicht-öffentliche Probe haben und im Finale auftreten. Der Auftritt der vierköpfigen Band ist für den späten Samstagabend vorgesehen. Sie sollen spielen, nachdem die 25 Kandidaten bei der 66. Ausgabe des internationalen Musikwettbewerbs ihre Lieder sangen. Måneskin gewannen im vergangenen Jahr im niederländischen Rotterdam den ESC mit dem Rocklied „Zitti e buoni“ und hatten danach mit weiteren Songs weltweiten Erfolg, unter anderem mit einem Cover des Madcon-Klassikers „Beggin“.

Malik Harris wünscht Ukraine den Sieg

Malik Harris drückte selbst einer anderen Nation die Daumen: Er hoffe auf den Sieg der Ukraine im Finale, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) vor dem ESC. „Ich wäre froh und stolz, wenn das Kalush Orchestra in diesem Jahr gewinnen würde.“

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Das Kalush Orchestra mit Gründer Oleh Psjuk in der Mitte

„Es wäre doch ein sehr starkes Zeichen, wenn Europa die Ukraine zum Sieger erklären würde“, sagte Harris. „Und darüber hinaus finde ich den Titel ‚Stefania‘ auch echt mega.“

Letzter Platz wäre für Harris „irrelevant“

Harris selbst war mit seinem Song „Rockstars“ am Freitag in den Wettbüros auf den letzten Platz abgerutscht. Den 24-Jährigen stört das nach eigenen Angaben nicht. „Das ist für mich wirklich vollkommen irrelevant. Im Licht der Politik rückt alles andere in den Hintergrund“, sagte er. „Ich habe hier zwei Ziele: Ich will mein Bestes geben, und ich will es genießen. Und wenn mir diese beiden Dinge gelingen, bin ich glücklich.“

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In den vergangenen sechs ESC-Finals landete Deutschland fünf Mal auf einem der letzten Plätze.Der ESC ist der weltweit am meisten beachtete Musikwettbewerb, es werden um die 200 Millionen Fernsehzuschauer erwartet. Nach dem Sieg der italienischen Band Maneskin vor einem Jahr treten in Turin am Samstag 25 Länder im Wettkampf um den nächsten ESC-Gewinn an.

Bei den Buchmachern stand der ukrainische Beitrag „Stefania“ des Kalush Orchestras seit Wochen als klarer Favorit auf Platz eins. Das Lied ist eine Mischung aus Rap und ukrainischer Volksmusik. Gewidmet hat es Frontmann Oleh Psjuk seiner Mutter. Die Band kündigte in sozialen Medien an, die Gewinner-Trophäe bei einem Sieg für wohltätige Zwecke versteigern zu wollen.

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