Zwei englische Spieler „liefern sich einen hitzigen Wortwechsel“ und Phil Foden muss eingreifen | Fußball | Sport

Berichten zufolge kam es während einer Trainingseinheit zwischen Kyle Walker und Kieran Trippier nach Englands fürchterlichem 1:1-Unentschieden gegen Dänemark zu einem hitzigen Wortwechsel.

Die beiden gerieten mitten im Training aneinander, wobei Trippier laut The Sun Anstoß an einer Äußerung Walkers zu nehmen schien.

Trippier soll nur wenige Meter von Walker entfernt gestanden und gestikuliert haben, dass es ein Problem gebe, das gelöst werden müsse.

Es war Walkers Teamkollege bei Manchester City, Phil Foden, überlassen, als Friedensstifter zu fungieren, und die Situation entspannte sich schnell.

Der Vorfall ereignete sich nur wenige Tage, nachdem England in der Gruppe C nur ein enttäuschendes Unentschieden gegen Dänemark kassiert hatte – ein Ergebnis, das die Nation erschöpfte und ihre Erwartungen in den Keller schickte.

Diese Stimmung scheint sich auch auf die englische Mannschaft ausgeweitet zu haben, denn Kapitän Harry Kane soll nach dem Patt ein „Spielergipfel“ einberufen haben.

Das Treffen, bei dem die Trainer nicht anwesend waren, sollte den unzufriedenen Mitgliedern des englischen Teams die Möglichkeit geben, etwaige Meinungsverschiedenheiten beizulegen.

Angeblich gab es auch eine Motivationsrede von Kapitän Kane, in der der Star des FC Bayern München seine Teamkollegen daran erinnern wollte, wie gut sie wirklich sind.

Ob es klappt oder nicht, bleibt abzuwarten, da England bei der EM 2024 bisher nicht in die Gänge gekommen ist.

Ihr einziger Sieg gelang ihnen auf nervöse Art und Weise am 1. Spieltag gegen Serbien, bevor sie am Donnerstag in Frankfurt ein Unentschieden erreichten – ein Spiel, in dem England nur vier Schüsse aufs Tor abgeben konnte.

Trotz ihrer Schwierigkeiten liegen die „Three Lions“ an der Spitze ihrer Gruppe, zwei Punkte vor dem zweitplatzierten Dänemark.

Ein Sieg gegen Slowenien im letzten Spiel der Gruppe C würde den einmaligen Gewinnern den Gruppensieg sichern und wahrscheinlich auch für ein günstiges Achtelfinale sorgen.

Mit einem Sieg in Gruppe C würde England nicht nur die Auslosung für die Mannschaft mit Spanien, Portugal und wahrscheinlich auch Deutschland vermeiden, sondern auch sicher sein, im Achtelfinale gegen einen der besten Drittplatzierten anzutreten.

Das garantiert zwar keinen leichten Weg, sollte die Dinge für England aber zumindest auf dem Papier einfacher machen und dem Team ermöglichen, sich bis in die K.-o.-Runde durchzukämpfen.

Sollte es erneut zu einem Desaster kommen, England nicht gewinnen und am Ende nur Zweiter werden, kommt es im Achtelfinale stattdessen zu einem Rendezvous mit dem altbekannten Gegner Deutschland.

Für Gareth Southgate und seine Spieler wird es von größter Bedeutung sein, dem brandheißen Gastgeberland und der vermeintlich schwierigeren Seite der Auslosung aus dem Weg zu gehen, weshalb das Spiel am Dienstag gegen Slowenien zu einem Pflichtsieg wird.

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