Zara plant weitere Expansion nach starken Verkäufen der Frühjahrs- und Sommerkollektion | Stadt & Wirtschaft | Finanzen

Zara-Eigentümer Inditex erklärt, die starke Nachfrage nach seinen Frühjahrs- und Sommerkollektionen habe im ersten Quartal zu einem Umsatz- und Gewinnanstieg von 7,1 Prozent bzw. 11,1 Prozent geführt.

In den drei Monaten bis Ende April habe das Unternehmen einen Nettoumsatz von 8,2 Milliarden Euro (6,9 Milliarden Pfund) und einen Gewinn vor Steuern von 1,4 Milliarden Pfund erzielt. Inditex fügte hinzu, dass die Bruttomarge um 13 Basispunkte auf 60,6 Prozent gestiegen sei.

Das Unternehmen fügte hinzu, dass sich die gute Entwicklung des ersten Quartals auch im zweiten Quartal fortgesetzt habe. Die Umsätze in den Filialen und im Online-Shop seien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 Prozent gestiegen. Inditex fügte hinzu, dass das Unternehmen „starke Wachstumschancen“ sehe und in den nächsten zwei Jahren weltweit 1,5 Milliarden Pfund in den Ausbau seiner Logistikkapazitäten investieren werde.

Eine der Initiativen, die Inditex in Märkten wie Großbritannien und den USA einführen möchte, ist das „Livestream-Shopping“. Dabei können Kunden, die Modenschauen auf der Website und App des Unternehmens anschauen, ganz einfach die Kleidung kaufen, die sie auf dem Bildschirm sehen, während sie zuschauen.

Obwohl Inditex in China erfolgreich Livestream-Shopping getestet hat, meint Global Data-Analystin Alice Price, dass es bei den Käufern im Westen möglicherweise nicht sofort ankommt.

„Trotz seiner Popularität in Asien ist Live-Shopping in westlichen Ländern noch immer viel weniger verbreitet. Daher wird nur die Zeit zeigen, ob es bei den Käufern in diesen Regionen Anklang finden wird“, sagte sie.

Neben Zara gehören zu Inditex auch die Haushaltswarenhändler Zara Home, Massimo Dutti, Oysho, Pull & Bear und andere. Weltweit betreibt das Unternehmen knapp 5.700 Geschäfte.

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