Wer hat bei der EU-Wahl gewonnen, wer hat verloren und wer hat es vermasselt – POLITICO

Gewinner

Ursula von der Leyen

Aus der Wahl am Sonntag geht die Kommissionspräsidentin mit einer möglichen Koalition aus Sozialisten, Liberalen und ihrer eigenen Mitte-Rechts-Partei, der Europäischen Volkspartei (EVP), hervor. Zusammen dürften diese drei Gruppierungen – die sie während ihrer aktuellen Amtszeit unterstützten – in der Kammer auf rund 407 Stimmen kommen.

Obwohl sie im Parlament nur 361 Stimmen benötigt, um ein zweites Mandat zu erhalten, ist ihr Sieg aufgrund der Möglichkeit von Überläufern noch nicht sicher. Sie wird außerdem die Unterstützung der nationalen Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union im Europäischen Rat benötigen.

Dennoch ist die EVP gut aufgestellt, um sie durchzubringen. EVP-Chef Manfred Weber forderte Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Macron auf, von der Leyen für weitere fünf Jahre zu unterstützen. Die EVP gewann in Deutschland, Spanien, Polen, Bulgarien, Slowenien, Luxemburg, Zypern, Lettland, Estland, Finnland, Kroatien und Griechenland. Auch in den Niederlanden gewannen sie sechs Sitze und übertrafen damit die Erwartungen.

Giorgia Meloni

Die rechtsgerichtete Politikerin Italiens gewann die Wahl in Italien und lag damit deutlich vor ihren Konkurrenten. Damit ist sie neben dem Polen Donald Tusk einer der wenigen Staatschefs eines großen EU-Landes, die mit einem Sieg nach Hause gingen. Sie scheint ihren Stimmenanteil im Vergleich zur Wahl 2022 verbessert zu haben.


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