Warnung vor der Rentensteuer, da Haushalte mit niedrigem Einkommen möglicherweise zum ersten Mal mit einer neuen Rechnung konfrontiert werden | Persönliche Finanzen | Finanzen

Rund 900.000 Rentner, insbesondere diejenigen, die Heiratsbeihilfe beziehen, könnten zum ersten Mal Steuern auf ihre staatliche Rente zahlen müssen, warnte ein Experte.

Da das Ende des Steuerjahres noch Monate entfernt ist, werden die Briten aufgefordert, ihre Steuersituation neu zu bewerten, um Verluste im Hunderterbereich zu vermeiden. Experten von Spencer Churchill haben die Auswirkungen der jüngsten Änderungen in der Rentenpolitik erläutert und erklärt, wie sie Rentner mit geringem Einkommen am stärksten treffen werden.

Sie sagten: „Dies ist eine direkte Folge der erheblichen Erhöhung der staatlichen Renten und des Einfrierens der Steuergrenzen. Es handelt sich um eine bedeutende Änderung, die eine sorgfältige finanzielle Prüfung und Planung erfordert.“

Für diejenigen unter den 900.000 Betroffenen, insbesondere ältere Menschen, die auf Heiratsbeihilfe angewiesen sind, sei es von entscheidender Bedeutung, ihre Steuersituation neu zu bewerten.

Mit dem Heiratszuschuss können Geringverdiener 1.260 £ ihres persönlichen Zuschusses an ihren Ehemann, ihre Ehefrau oder ihren Lebenspartner übertragen.

Dadurch kann ihre Steuer jährlich um bis zu 252 £ gesenkt werden. Wenn sie dazu berechtigt sind, können Paare ihren Anspruch auch für die letzten vier Steuerjahre zurückdatieren und eine Pauschalzahlung im Wert von mehr als 1.000 £ erhalten.

Sie sagten: „Da Sie durch die neue staatliche Rente möglicherweise die persönliche Freibetragsgrenze überschreiten, könnten unerwartete Steuerverbindlichkeiten auf Sie zukommen.“

„Es ist wichtig zu berechnen, ob die weitere Übertragung eines Teils Ihrer Leistung an Ihren Ehepartner unter diesen neuen Bedingungen weiterhin von Vorteil ist.“

Schritte für das Finanzmanagement:

  • Diejenigen, die von dieser Änderung betroffen sind, können zunächst ihr Renteneinkommen anhand der eingefrorenen Steuergrenzen überprüfen.
  • Briten können erwägen, einen Finanzberater zu konsultieren, um herauszufinden, welche Vorgehensweise am besten ist – ob sie die Heiratsbeihilfe beibehalten oder ihre Steuerstrategie anpassen, um potenzielle finanzielle Belastungen abzumildern.

Bisher wurde der persönliche Steuerfreibetrag jedes Jahr entsprechend der Inflation und dem Einkommen erhöht, was bedeutet, dass die staatliche Rente immer rund 90 Prozent unter dem Schwellenwert von 1.260 £ lag.

Allerdings sind die Steuergrenzen einschließlich des persönlichen Freibetrags seit April 2021 auf dem gleichen Satz eingefroren.

Bundeskanzler Jeremy Hunt bestätigte, dass die Steuerschwellen bis 2028 eingefroren bleiben würden, da die Regierung versucht, mehr Geld zu generieren, ohne die Steuern direkt zu erhöhen.

Mit den jüngsten Rentenerhöhungen und dem Einfrieren der Steuergrenzen betritt ein erheblicher Teil der älteren Bevölkerung, möglicherweise bis zu 900.000, eine neue Finanzlandschaft.

Diese Situation unterstreicht die Notwendigkeit, dass Rentner sich darüber im Klaren sind, wie sich Änderungen in der Rentenpolitik direkt auf ihre persönlichen Finanzen auswirken können.

Die Experten sagten: „Für die Betroffenen, insbesondere in der unteren Einkommensschicht, ist es wichtig, sich in diesem neuen Steuerumfeld sorgfältig zurechtzufinden.“

„Dies kann bedeuten, dass sie die Verwendung des Heiratszuschusses überdenken oder nach Möglichkeiten suchen, ihre Steuersituation zu optimieren. Es geht nicht nur darum, die aktuellen Finanzen zu bewerten, sondern auch vorauszuplanen, um diese Änderungen zu berücksichtigen.“

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