Vier in Restaurants in den USA verkaufte Limonaden werden von der FDA zurückgerufen, da sie versteckte krebserregende Lebensmittelfarbstoffe enthalten

Die FDA hat vier Limonadenprodukte zurückgerufen, da sie nicht deklarierte gefährliche Lebensmittelfarbstoffe enthielten, darunter einen, der Krebs verursachen kann.

Die Getränke werden von der Charles Boggini Company hergestellt und umfassen Pink Lemonade, Yellow Lemonade und Yellow Lemonade X sowie ein Aromaprodukt namens Cola Flavoring Base.

Das Unternehmen verkauft keine Dosengetränke direkt an Kunden, sondern beliefert andere Hersteller und Einzelhändler in mehreren Staaten mit Getränkekonzentraten und Aromen.

Die rosa und die gelbe Limonade wurden zurückgerufen, da das Unternehmen nicht bekannt gab, dass sie die Lebensmittelfarbstoffe Rot 40 bzw. Gelb 5 enthielten.

Die Produkte wurden in neun Staaten zurückgerufen: Connecticut, Pennsylvania, New York, New Jersey, Arizona, Missouri, Illinois, Nevada und Kalifornien

Die Cola-Aromabasis enthielt nicht deklarierte Sulfite, das sind Salze, die als Konservierungsmittel in Wein und Lebensmitteln wie Wurstwaren und Trockenfrüchten verwendet werden.

Die Cola-Aromabasis enthielt nicht deklarierte Sulfite, das sind Salze, die als Konservierungsmittel in Wein und Lebensmitteln wie Wurstwaren und Trockenfrüchten verwendet werden.

Beide Chemikalien enthalten Benzidin, ein für Menschen und Tiere krebserregendes Mittel, das in Farbstoffen in geringen, vermutlich unbedenklichen Mengen zugelassen ist. Unternehmen müssen jedoch angeben, ob ihre Produkte es enthalten.

Laut FDA steigt das Krebsrisiko bei Einnahme von freiem Benzidin auf knapp unter die besorgniserregende Schwelle, d. h. auf eine Krebserkrankung pro einer Million Menschen.

Die Charles Boggini Company hatte die Getränke bereits Ende März freiwillig zurückgerufen, die Gesundheitsgefährdung der Getränke wurde jedoch erst am 3. Juni eingestuft.

Die Produkte wurden in neun Bundesstaaten zurückgerufen: Connecticut, Pennsylvania, New York, New Jersey, Arizona, Missouri, Illinois, Nevada und Kalifornien.

Die Cola-Aromabasis enthielt nicht deklarierte Sulfite. Dabei handelt es sich um Salze, die als Konservierungsmittel in Wein und Lebensmitteln wie Wurstwaren und Trockenfrüchten verwendet werden.

Die Charles Boggini Company verkauft keine Dosengetränke direkt an Kunden, sondern liefert Getränkekonzentrate und Aromen an andere Hersteller und Einzelhändler

Die Charles Boggini Company verkauft keine Dosengetränke direkt an Kunden, sondern liefert Getränkekonzentrate und Aromen an andere Hersteller und Einzelhändler

Manche Menschen reagieren empfindlich auf Sulfite, die allergische Hautreaktionen, Atemwegsprobleme und Verdauungsprobleme wie Magenschmerzen oder Durchfall verursachen können.

Offenbar kommt es bei der Verbindung von Sulfiten mit der Magensäure während der Verdauung zur Freisetzung von Schwefeldioxid, einem reizenden Gas, das wieder aufsteigen und austreten kann.

Die Rückrufe umfassten 28 Gallonen der rosa Limonade, mehr als 2.700 Gallonen der Cola-Aromabasis und 112 Gallonen der gelben Limonadenprodukte.

Die Aromabasis für Pink Lemonade und Cola wurde von der FDA als gesundheitsschädlich der Klasse II eingestuft, was bedeutet, dass sie „vorübergehende oder medizinisch reversible negative gesundheitliche Folgen haben kann oder die Wahrscheinlichkeit schwerwiegender negativer gesundheitlicher Folgen gering ist“.

Die gelben Limonadengetränke wurden laut FDA als gesundheitsschädlich der Klasse III eingestuft, was bedeutet, dass das Produkt „wahrscheinlich keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit hat“.

Bei der Beurteilung der Gesundheitsgefährdung durch zurückgerufene Produkte berücksichtigt die FDA unter anderem, ob das Produkt bereits zu einer Erkrankung geführt hat und welches Risiko für künftige gesundheitliche Auswirkungen besteht.

Klasse I ist die schwerwiegendste Form des Rückrufs. Sie wird angewendet, wenn bei dem Produkt eine begründete Wahrscheinlichkeit besteht, dass es „schwere gesundheitliche Folgen oder den Tod“ verursacht.

Einige Studien haben den Lebensmittelfarbstoff Rot 40, auch E129 genannt, auch mit Allergien, Migräne und psychischen Störungen wie ADHS bei Kindern in Verbindung gebracht.

Gelb 5 hingegen wird in Lebensmitteln wie Twinkies verwendet und kann bei Asthmatikern oder Menschen mit einer Aspirinunverträglichkeit zu allergischen Reaktionen und Unverträglichkeitsreaktionen führen.

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