Antonio Conte schien anzudeuten, dass ihm von der Vereinshierarchie gesagt wurde, Tanguy Ndombele aus dem Kader von Tottenham zu entfernen, um im Rückspiel des Carabao Cup-Halbfinales gegen Chelsea zu kämpfen. Der mürrische Italiener, der seine Mannschaft in der Nacht mit 1:0 und in der Gesamtwertung mit 3:0 geschlagen sah, lieferte ein zwielichtiges Interview mit Sky Sports, in dem er deutliche Frustration über die aktuelle Situation bei Spurs zeigte.
Conte traf sich Anfang dieser Woche mit Eigentümer Daniel Levy und dem technischen Direktor Fabio Paratici, um das Transfergeschäft des Klubs im Januar zu besprechen, aber bisher war die Aktivität auf dem Markt minimal.
Stattdessen sieht es so aus, als könnte Tottenham einen Teil des Totholzes in seinem Kader beseitigen, da seine mangelnde Qualität bei den beiden Niederlagen gegen Chelsea erneut deutlich wurde.
Ein Spieler, der jetzt im Norden Londons vor einer ungewissen Zukunft steht, ist Ndombele, der nach seinem 3:1-Sieg gegen Morecambe im FA Cup am Sonntag direkt in den Tunnel ging.
Anscheinend gab es aufgrund seiner Aktionen keinen Platz für Ndombele im Kader, um gegen die Blues anzutreten.
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Conte war bereit zuzugeben, dass Chelsea einen Platz im Wembley-Stadion verdient, wo sie nun auf Liverpool oder Arsenal treffen.
“Ich denke, am Ende der beiden Spiele hat Chelsea es auf jeden Fall verdient, das Finale zu erreichen, das Finale dieses Wettbewerbs zu bestreiten”, fügte er hinzu.
“Wir müssen das ehrlich sagen. Ich denke, wir haben uns heute in der zweiten Hälfte viele Torchancen erarbeitet.
“Wir haben ein viel besseres Endergebnis verdient, aber nach zwei Spielen muss man ein Urteil abgeben, Chelsea hat es auf jeden Fall verdient, das Finale zu erreichen.
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“In diesem Moment sprechen wir in jeder Hinsicht von zwei sehr unterschiedlichen Teams.”
Der Tottenham-Trainer war nicht besonders erfreut, als er über die Kluft zwischen seiner Mannschaft und Chelsea befragt wurde und sagte, er sei “langweilig” und “verärgert”, dieselbe Frage zu beantworten.
„Ich wiederhole, ich rede zu viel, weil ich mit den Medien reden muss“, schnappte er.
“Um das gleiche Thema, die gleichen Fragen zu wiederholen, ehrlich gesagt bin ich ein bisschen gelangweilt, ein bisschen genervt. Das war’s.”