Tag: Rezension
Rezension zu “The Hitman’s Wife’s Bodyguard”: Drei (schlechte) Gesellschaft
“The Hitman’s Wife’s Bodyguard” ist laut, faul, profan und fast inkohärent. Es ist auch manchmal ziemlich lustig, mit einer albernen Vulgarität, die mich zum Kichern gebracht hat. Von einem Ende zum anderen ist kein bisschen Witz; stattdessen stürzt sich diese trashig-to-the-max-Fortsetzung von “The Hitman’s Bodyguard” (2017) schamlos auf das Echsenhirn. In den Augen amerikanischer Actionkomödien sind wir alle Reptilien.
Vier Jahre nach einer traumatisierenden Begegnung mit dem Attentäter Darius Kincaid (Samuel L. Jackson) hat Michael Bryce (Ryan Reynolds), der einst
Rezension zu “The Space Between”: Kelsey Grammer Rocks
Fans von „Frasier“ haben vielleicht die Singstimme ihres Stars Kelsey Grammer – die über den Endtiteln der Sitcom einen Lobgesang auf „geworfene Salate und Rührei“ sang – als Balsam, Trost und eine weitere Quelle des Humors empfunden. Man ist gespannt, wie sie „The Space Between“ aufnehmen werden, eine Komödie/Drama, in der Grammer einen Burnout-Rocker der 70er spielt und fast eine LP mit Melodien von Weezers Rivers Cuomo singt.
Nein, das erfinde ich nicht. Der Film, der von Rachel Winter nach
Unendliche Rezension: Eine Verschwendung guter Leben und talentierter Schauspieler
Dahinter steckt jede Menge Stammbaum Unendlich, der Science-Fiction-Thriller von Trainingstag Regisseur Antoine Fuqua, der den zweimaligen Oscar-Nominierten Mark Wahlberg als diagnostizierten Schizophrenen besetzt, der entdeckt, dass seine Halluzinationen tatsächlich Erinnerungen und gesammelte Erfahrungen vergangener Leben sind.
Der Film stellt Wahlbergs Charakter gegen einen ähnlich reinkarnierten – aber völlig bewussten – Bösewicht, der von einem Oscar-nominierten gespielt wird 12 Jahre Sklave Star Chiwetel Ejiofor und wurde von Lorenzo di Bonaventura produziert, der bekanntermaßen sowohl die Matrix- als auch die Transformers-Franchise
“Als Hitler Pink Rabbit stahl” Rezension: Aufwachsen, weit weg von zu Hause
Caroline Links „When Hitler Stole Pink Rabbit“ malt ein merkwürdig gemütliches Porträt des Flüchtlingslebens und betrachtet die Vertreibung und den bevorstehenden Holocaust hauptsächlich durch die Erfahrungen eines Kindes, Anna Kemper (eine faszinierende Riva Krymalowski). Das Ergebnis ist ein Film, der fast so kuschelig ist wie das Spielzeug in seinem Titel.
Wir treffen die 9-jährige Anna 1933 in Berlin, kurz bevor die Nazis an die Macht kommen. Die Familie – darunter Annas älterer Bruder Max (Marinus Hohmann) und ihre Mutter Dorothea
Rezension zu ‘Die Frau im Fenster’: Sei nicht mein Nachbar
“Die Frau im Fenster” ruft zwei emotionale Zustände hervor, die weitgehend mit der Covid-19-Pandemie verbunden sind: Immobilien-Neid und der Zustand der melancholischen Drift, den manche Psychologen als schmachten bezeichnen. Die Resonanz ist rein zufällig, da diese Adaption eines Romans von JA Finn aus dem Jahr 2018 unter der Regie von Joe Wright („Atonement“) ursprünglich für den Kinostart im Jahr 2019 vorgesehen war. Um es kurz zu machen, sie fiel durch die Risse des Fox-Disney fusionierte und landete bei Netflix, wo
‘Arlo the Alligator Boy’ Rezension: Von Liedern und Skalen
Ein Tiger, ein kleiner italienischer Mann, ein Mädchen mit Gigantismus, ein Fisch mit Beinen, ein rosa Haarball und ein rothaariges Halbreptil gehen nach Manhattan. Das ist das Setup von “Arlo the Alligator Boy”, einem hyperaktiven Cartoon-Musical für Kinder auf Netflix. Die Pointe ist, dass der Streaming-Dienst bereits einen Spin-off über diesen Chipper Green Tyke für eine 20-Episoden-Serie grünes Licht gegeben hat.
Unsere Saga beginnt, als Baby Arlos Stubenwagen aus den Abwasserkanälen des Bellevue Hospital in die Sümpfe von Louisiana driftet,