Tag: Radiokohlenstoffdatierung
Kosmische Strahlung wirft neues Licht auf 7.000 Jahre alte antike griechische Siedlung
Forschenden der Universität Bern ist es gelungen, eine prähistorische Bauernsiedlung in Nordgriechenland auf die Zeit zwischen 5328 und 5140 v. Chr. zu datieren. Dafür verwendeten sie dendrochronologische Daten und einen signifikanten Anstieg der Radiokarbonkonzentrationen im Jahr 5259 v. Chr. aufgrund eines kosmischen Ereignisses, das als Miyake-Ereignis bekannt ist. Dieser Durchbruch liefert eine präzise chronologische Referenz für andere archäologische Stätten in Südosteuropa und markiert einen Paradigmenwechsel in der Bestimmung prähistorischer Daten, insbesondere in Gebieten ohne konsistente Baumringchronologien.
Mithilfe der Dendrochronologie und
Verlassenes, aber perfekt erhaltenes Dorf aus der Eisenzeit auf einer britischen Insel gefunden | Großbritannien | Nachricht
Hirta ist die größte Insel des St. Kilda-Archipels am westlichen Rand Schottlands. Es war seit prähistorischen Zeiten bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, genauer gesagt bis 1930, ununterbrochen bewohnt.
In diesem Jahr wurde Hirta aufgegeben, was angesichts seiner rauen und lebensfeindlichen Natur nicht verwunderlich ist, was bedeutet, dass ein Großteil seines Landes in makellosem Zustand und seine Geschichte perfekt erhalten geblieben ist.
In den letzten Jahren strömten Archäologen auf die Inseln, in der Hoffnung, mehr über sie und die alten