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Physik-Nobelpreis geht an Pioniere der Quanteninformatik
Tests der Quantenverrücktheit und ihrer potenziellen Anwendungen in der realen Welt wurden mit dem Nobelpreis für Physik 2022 ausgezeichnet.
Auf einer gewissen Ebene unterliegen wir alle Quantenregeln, mit denen selbst Albert Einstein Mühe hatte, sich zurechtzufinden. Diese Regeln spielen sich größtenteils hinter den Kulissen in Transistoren ab, aus denen Computerchips, Laser und sogar in der Chemie von Atomen und Molekülen in Materialien um uns herum bestehen. Anwendungen, die auf den diesjährigen Nobelpreis zurückgehen, nutzen Quantenfunktionen in größeren Maßstäben. Dazu gehören
Arbeiten an komplexen Systemen, einschließlich des Erdklimas, gewinnen den Physik-Nobelpreis
Das Klima der Erde ist ein sehr komplexes System im großen Stil. Auf mikroskopischer Ebene ist dies auch die komplizierte Physik von Atomen und Molekülen in Materialien. Der Nobelpreis für Physik 2021 vereint die Arbeit von drei Wissenschaftlern, die solch komplizierte physikalische Systeme beleuchtet haben, indem sie sich grundlegende physikalische Werkzeuge zunutze machten.
Die Hälfte des Preises geht an die Klimawissenschaftler Syukuro Manabe von der Princeton University und Klaus Hasselmann vom Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg für ihre Arbeiten zu