Tag: Neurowissenschaft
ADHS-Medikamente verbessern die kognitive Funktion langfristig
Zusammenfassung: Eine Langzeitbehandlung mit sowohl stimulierenden (Methylphenidat) als auch nicht stimulierenden (Atomoxetin) Medikamenten verbessert die kognitiven Funktionen bei Personen mit ADHS deutlich. Die Studie hebt Verbesserungen bei Aufmerksamkeit, Hemmung, Reaktionszeit und Arbeitsgedächtnis hervor, die für die schulische und berufliche Leistung entscheidend sind.
Diese Forschung unterstreicht, wie wichtig es ist, neben der Verhaltenstherapie bei ADHS auch die kognitiven Funktionen zu berücksichtigen. Die Ergebnisse bieten neue Einblicke in die Wirksamkeit der chronischen Medikamenteneinnahme bei der langfristigen Behandlung von ADHS-Symptomen.
Wichtige Fakten:
- Sowohl
Für Geruchssinn und Überleben essentielles Schlüsselprotein identifiziert
Zusammenfassung: Das Orco-Protein ist für das Überleben der olfaktorischen Neuronen bei Ameisen von entscheidender Bedeutung. Die Mutation des Orco-Gens bei Ameisen der Art Harpegnathos saltator reduzierte deren Anzahl an olfaktorischen Neuronen drastisch, was ihre sozialen Interaktionen beeinträchtigte.
Diese Studie unterstreicht die Bedeutung von Orco für die neuronale Entwicklung und soziale Kommunikation bei Ameisen. Das Verständnis dieser Mechanismen kann Einblicke in sensorisch vermitteltes Sozialverhalten bei Tieren und Menschen liefern.
Wichtige Fakten:
- Das Orco-Protein ist für die Entwicklung und das Überleben der
Möchten Sie ein besseres Gehirn? Laut Neurowissenschaft verbessert eine einfache Gewohnheit die Wahrnehmung und hilft Ihnen, länger zu leben – Inc.
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Unterausgelastetes visuelles Gedächtnis: Wir erinnern uns an weniger, als wir können
Zusammenfassung: Menschen nutzen ihr visuelles Arbeitsgedächtnis (VWM) oft nicht ausreichend und erinnern sich in der Regel an weniger Dinge, als ihre Kapazität zulässt. Die Studienteilnehmer erinnerten sich in der Regel nur an ein einziges Element auf einmal, obwohl sie sich an 3-4 Dinge erinnern konnten.
Diese Erkenntnisse bieten neue Einblicke in die Nutzung von VWM im Alltag. Um die Gründe für dieses Verhalten zu ermitteln, sind weitere Untersuchungen erforderlich.
Wichtige Fakten:
- Die Menschen nutzen die Kapazität ihres visuellen Arbeitsgedächtnisses nicht
Mittelmeerdiät senkt Sterberisiko bei Frauen um 23 %
Zusammenfassung: Eine mediterrane Ernährung reduziert das Gesamtmortalitätsrisiko bei US-Frauen über 25 Jahren um 23 %. Zu den Vorteilen der Ernährung gehört eine geringere Krebs- und Herz-Kreislauf-Sterblichkeit, die mit positiven Veränderungen des Stoffwechsels, der Entzündungen und der Insulinresistenz verbunden ist. Forscher analysierten Biomarker, um diese gesundheitlichen Verbesserungen zu verstehen. Die Studie unterstreicht das Potenzial der Ernährung für langfristige gesundheitliche Vorteile.
Hauptfakt:
- Die Mittelmeerdiät senkt das Gesamtmortalitätsrisiko bei US-Frauen um 23 %.
- Zu den Vorteilen zählen eine geringere Krebs- und Herz-Kreislauf-Sterblichkeit.
- Die
Ketone können helfen, kognitiven Abbau umzukehren
Zusammenfassung: Mit zunehmendem Alter wird unser Gehirn natürlicherweise insulinresistenter, was zu einer Störung der neuronalen Kommunikation führt und zu kognitivem Abbau und Neurodegeneration führt.
Forscher untersuchten, wie sich akute Insulinresistenz auf die neuronale Funktion auswirkt, bevor Symptome chronischer Erkrankungen wie Alzheimer auftreten. Anhand von Mäusemodellen fanden sie heraus, dass Ketone die beeinträchtigte synaptische Aktivität, die axonale Leitung und die Netzwerksynchronisation wiederherstellen können.
Diese Forschung beleuchtet potenzielle ketonbasierte Therapien für neurodegenerative Erkrankungen.
Wichtige Fakten:
- Akute Insulinresistenz im Gehirn beeinträchtigt die synaptische
KI-Gehirnkarte könnte helfen, Alzheimer und Autismus zu entmystifizieren | Neurowissenschaft
Wissenschaftler aus Florida nutzen KI und virtuelle Realität, um 3D-Renderings von Gehirnformationen von Mäusen zu erstellen, deren Neuronentypen denen des Menschen ähneln.
Do 30. Mai 2024 13.00 MESZ
Neurowissenschaftler einer Universität in Florida haben eine technologisch hochentwickelte Methode zur Kartierung des Gehirns entwickelt, die ihrer Überzeugung nach dabei helfen kann, Alzheimer, Autismus und verwandte Krankheiten zu entmystifizieren und Hoffnung auf eine wirksamere Behandlung traumatischer Hirnverletzungen zu machen.
Ein Team des Labors für auditive Entwicklung und Konnektomik der University of
Nostalgische Musik beeinflusst das Gehirn und das Gedächtnis
Zusammenfassung: Nostalgische Musik aktiviert Gehirnbereiche, die mit Gedächtnis, Belohnung und Selbstverarbeitung verbunden sind. Diese Entdeckung könnte dazu beitragen, die Lebensqualität von Demenzkranken zu verbessern.
Die Studie zeigt, dass Musik lebhafte Erinnerungen hervorrufen kann und somit ein potenzielles therapeutisches Mittel für neurodegenerative Erkrankungen darstellt. Das Verständnis dieser Mechanismen könnte zu neuen Behandlungsmethoden für Gedächtnisstörungen führen.
Wichtige Fakten:
- Gehirnaktivierung: Nostalgische Musik aktiviert Gedächtnis-, Belohnungs- und selbstverarbeitende Gehirnbereiche.
- Mögliche Therapie: Musik könnte Demenzpatienten helfen, Erinnerungen abzurufen und so ihre Lebensqualität zu
Das Gehirn speichert zehnmal mehr Informationen als Gedanken
Zusammenfassung: Forscher haben eine Methode entwickelt, um die synaptische Stärke, die Präzision der Plastizität und die Informationsspeicherung im Gehirn zu messen. Mithilfe der Informationstheorie fanden die Forscher heraus, dass Synapsen zehnmal mehr Informationen speichern können als bisher angenommen.
Die Ergebnisse verbessern das Verständnis von Lernen und Gedächtnis sowie davon, wie sich diese Prozesse entwickeln oder verschlechtern. Dieser Durchbruch könnte die Forschung zu neurologischen Entwicklungsstörungen und neurodegenerativen Erkrankungen vorantreiben.
Wichtige Fakten:
- Synaptische Plastizität: Studie misst synaptische Stärke, Plastizität und Informationsspeicherung
Wichtige Unterschiede im Gehirn autistischer Jungen und Mädchen identifiziert
Zusammenfassung: Forscher entdeckten signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede in der Gehirnentwicklung zwischen autistischen Jungen und Mädchen im Alter von 2 bis 13 Jahren. Die Studie ergab, dass autistische Mädchen im Alter von 3 Jahren eine dickere Hirnrinde haben und die Hirnrinde im mittleren Kindesalter schneller dünner wird als Jungen.
Diese Forschung unterstreicht die Notwendigkeit umfassenderer Studien, um Autismus vollständig zu verstehen. Biologische Unterschiede und Unterdiagnosen tragen zur geschlechtsspezifischen Voreingenommenheit bei Autismusdiagnosen bei.
Wichtige Fakten:
- Autistische Mädchen haben im Alter von drei Jahren