Der Autozulieferer Marelli plant weltweit rund 1.500 Stellenstreichungen, um ein schlankeres Unternehmen inmitten eines pandemiebedingten Komponentenmangels aufzubauen.
Das diversifizierte Antriebs- und Elektronikunternehmen plant laut einem Schreiben von CEO Beda Bolzenius an Mitarbeiter und von Bloomberg News gesehen. Der Inhalt des Schreibens wurde anschließend vom Unternehmen bestätigt.
Marelli plant auch eine umfassendere Umstrukturierung, die zehn neue Geschäftsbereiche und sechs Divisionen umfassen wird, heißt es in dem Brief und fügt hinzu, dass auch das Geschäft in China gestärkt werden soll.
Volker Krebs