Moorleichen faszinieren Wissenschaftler und Öffentlichkeit seit Jahrzehnten gleichermaßen.
Die konservierten Leichen – natürlich mumifiziert in einem Torfmoor – bieten eine Momentaufnahme des Lebens vor Tausenden von Jahren.
Jetzt zeigt eine neue Analyse, dass die Mehrheit dieser Individuen ein „grausames“ Ende fand, bevor sie absichtlich in das nasse, schwammige Moorland geworfen wurden.
Ein internationales Team von Archäologen untersuchte über 1.000 Individuen von 266 Stätten in ganz Europa.
Moormumie einer jungen Frau, gefunden 1936 in einem Moor in Estland. Die Frau starb