Studie: Google reduziert KI-Übersichten in Suchergebnissen

Neuen Forschungsergebnissen zufolge wurden die KI-generierten Übersichten von Google seit der ersten Einführung erheblich angepasst.

Die Studie von SE Ranking analysierte 100.000 Schlüsselwörter und fand heraus, dass Google die Häufigkeit von KI-Übersichten stark reduziert hat.

Wenn sie jedoch erscheinen, sind sie detaillierter als zuvor.

Die Studie untersucht, welche Themen und Branchen eher einen Überblick über KI erhalten. Sie untersucht auch, wie die KI-Snippets mit anderen Suchfunktionen wie vorgestellten Snippets und Anzeigen interagieren.

Hier finden Sie eine Übersicht der Ergebnisse und deren Bedeutung für Ihre SEO-Bemühungen.

Sinkende Häufigkeit von KI-Übersichten

Im Gegensatz zu den Zahlen vor der Markteinführung 8 % der untersuchten Suchanfragen lösen nun eine KI-Übersicht aus.

Dies stellt eine 52 % Rückgang im Vergleich zum Januar-Niveau.

Yevheniia Khromova, die Autorin der Studie, glaubt, dass dies bedeutet, dass Google einen gemäßigteren Ansatz verfolgt, und erklärt:

„Der starke Rückgang der Präsenz von AI Overview spiegelt wahrscheinlich die Bemühungen von Google wider, die Genauigkeit und Vertrauenswürdigkeit der von KI generierten Antworten zu erhöhen.“

Längere KI-Übersichten

Zwar hat die Häufigkeit von KI-Übersichten abgenommen, die erscheinenden Übersichten bieten jedoch detailliertere Informationen.

Die durchschnittliche Textlänge ist um fast 25 % auf rund 4.342 Zeichen.

Eine weitere bemerkenswerte Änderung besteht darin, dass KI-Übersichten jetzt im Durchschnitt auf weniger Quellen verlinken – normalerweise nur auf vier Links nach der Erweiterung des Snippets.

Jedoch, 84 % dennoch mindestens eine Domäne aus den Top 10 der organischen Suchergebnisse dieser Abfrage einschließen.

Nischendynamik und Rankingfaktoren

Die Chancen, einen KI-Überblick zu erhalten, sind in verschiedenen Branchen unterschiedlich.

Suchanfragen im Zusammenhang mit Beziehungen, Nahrungsmitteln und Getränken sowie Technologie lösten am häufigsten KI-Übersichten aus.

In sensiblen Bereichen wie Gesundheitswesen, Recht und Nachrichten wurden nur wenige AI-Zusammenfassungen angezeigt, weniger als 1 %.

Längere Suchanfragen mit zehn Wörtern generierten eher eine KI-Übersicht, mit einer 19 % Rate, die darauf hinweist, dass KI-Zusammenfassungen für komplexe Informationsbedürfnisse nützlicher sind.

Bei Suchbegriffen mit geringerem Suchvolumen und niedrigeren Kosten pro Klick wurde mit höherer Wahrscheinlichkeit eine KI-Zusammenfassung angezeigt.

Weitere Merkmale von KI-Übersichten

Die Forschung zeigt, dass 45 % von KI-Übersichten werden neben vorgestellten Snippets angezeigt, die oft aus den exakt gleichen Domänen stammen.

Um 87 % der KI-Übersichten werden heute parallel zu Anzeigen angezeigt (früher waren es 73 %). Diese Statistik könnte den Wettbewerb um Werbeflächen verschärfen.

Was bedeutet das?

Die Untersuchungen von SE Ranking zu KI-Übersichten haben mehrere Auswirkungen:

  1. Reduziertes Risiko von Verkehrsverlusten: Weniger Suchvorgänge lösen KI-Übersichten aus, die Anfragen direkt beantworten. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass organische Einträge herabgestuft werden oder weniger Verkehr erhalten.
  2. Am stärksten betroffene Nischen: KI-Übersichten erscheinen häufiger in den Bereichen Beziehungen, Lebensmittel und Technologie. Herausgeber in diesen Sektoren sollten Googles KI-Übersichtsstrategie genauer im Auge behalten.
  3. Umfangreiche und detaillierte Inhalte sind unerlässlich: Da KI-Snippets immer länger werden, müssen Unternehmen möglicherweise umfassendere Inhalte erstellen, die über die Übersichten hinausgehen.

Vorausschauen

Auch wenn die Zahl der KI-Übersichten in letzter Zeit zurückgegangen ist, können wir nicht davon ausgehen, dass sich dieser Trend fortsetzt.

Der Überblick über die KI wird sich im Laufe der Zeit zweifellos weiter verändern.

Es ist wichtig, die Entwicklungen genau zu beobachten, unterschiedliche Methoden zum Umgang mit ihnen auszuprobieren und die Spielpläne nach Bedarf anzupassen.


Vorgestelltes Bild: DIA TV/Shutterstock

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