Southgate reagiert auf Ten Hags Kritik an England nach der Schimpftirade des ManU-Trainers | Fußball | Sport

Englands Trainer Gareth Southgate hat die Kritik von Manchester United-Chef Erik ten Hag an seinem taktischen Ansatz zurückgewiesen.

Ten Hag meinte in einer Rede im niederländischen Fernsehen während des Sieges Englands über Serbien, dass Southgate dazu neige, sich einen Vorsprung zu sichern und sich dann zurückzulehnen und sich auf „Momente“ zu verlassen, statt zu versuchen, das Spiel zu dominieren.

Southgate antwortete jedoch: „Im Laufe eines Turniers gibt es offensichtlich Millionen von Meinungen in verschiedene Richtungen, und auch wenn ich nichts lese oder höre, werden Sie auf diese Dinge aufmerksam, weil sie Ihnen zugeschickt werden.“

Er fügte hinzu: „Es gab einen Moment, in dem wir das Spiel am Sonntag nicht so unter Kontrolle hatten, wie wir es gerne gehabt hätten, und wir dachten, das wäre ein guter Moment für Conor Gallagher, ins Spiel zu kommen. Er hat seinen Job gemacht.“

Der englische Trainer lobte auch die Leistungen von Gallagher, Kobbie Mainoo und Jarrod Bowen, als sie eingewechselt wurden, und merkte an, dass Bowen mit einer Flanke fast das 2:0 erzielt hätte. Southgate schloss: „Ich akzeptiere, dass jeder eine andere Meinung hat, und ich sehe das ganz ruhig.“

Ten Hag hat sich bei seiner neuen Aufgabe als Experte ganz in den Vordergrund gerückt und wurde dabei vor kurzem durch das Vertrauensvotum bestärkt, das ihm Sir Jim Ratcliffe im Old Trafford ausgesprochen hat.

Und nachdem England seine EM-Saison gegen Serbien eröffnet hatte, verlor Ten Hag keine Zeit, Southgates Herangehensweise an das Spiel zu analysieren.

Der Niederländer sagte: „Es ist die Vision des Managers [Southgate].

„England geht mit 1:0 in Führung, dann beschließt er, ein Glücksspiel zu starten, indem er sein Team kompakt stehen lässt und in den verbleibenden Spielminuten auf Momente setzt.“

Ten Hag dürfte sich darüber im Klaren sein, dass es zahlreiche Gerüchte gab, dass United Southgate an Bord holen wolle; Ratcliffe und die Führungsriege von INEOS gelten als große Bewunderer des Vereins.

Ten Hag gab kürzlich zu, dass ihm von Vereinsfunktionären mitgeteilt worden sei, dass United Gespräche mit dem ehemaligen Bayern-München-Trainer Thomas Tuchel geführt habe, man dabei aber gegen einen Wechsel entschieden habe.

Nun ist ein Verbleib von Ten Hag festgeschrieben und eine mögliche Vertragsverlängerung nicht ausgeschlossen.

Er fügte hinzu: „Manchester United und ich müssen noch eine Einigung für den neuen Vertrag finden.

„Das ist nicht so einfach zu machen, wir werden noch darüber reden müssen.“

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