So verwenden Sie den Massendatenexport der Search Console

Google Search Advocate Daniel Waisberg präsentierte kürzlich ein ausführliches Video zum Export von Massendaten, einer Funktion, mit der Sie Search Console-Daten exportieren, speichern und analysieren können.

Diese neuartige Lösung übertrifft die Möglichkeiten und macht die Verwaltung enormer Datenmengen zum Kinderspiel.

Hier ist wie.

Ein Überblick über aktuelle Datenexportlösungen

Vor der Einführung der Funktion zum Exportieren von Massendaten fasste Waisberg die bestehenden Methoden zum Exportieren von Search Console-Daten zusammen.

Am einfachsten ist dies über die Benutzeroberfläche möglich. Mit einem einfachen Klick auf die Schaltfläche „Exportieren“ können Sie bis zu 1.000 Datenzeilen direkt exportieren.

Looker Studio und die API bieten Lösungen für Menschen, die größere Datenmengen benötigen. Mit beiden Kanälen können Sie Leistungsdaten, URL-Inspektionsdaten, Sitemaps und Site-Daten abrufen, mit einem Exportlimit von bis zu 50.000 Zeilen.

Einführung des Massendatenexports

Die letzte und fortschrittlichste Methode zum Exportieren von Daten aus der Search Console ist der Massendatenexport.

Mit dieser einzigartigen Funktion können Sie große Datenmengen über Google BigQuery ohne Zeilenbeschränkung extrahieren. Dies ist bei großen Websites mit zahlreichen Seiten oder hohem Traffic von Vorteil.

Waisberg erklärt: „Ein Massendatenexport ist ein geplanter täglicher Export Ihrer Search Console-Leistungsdaten. Es enthält alle Daten, die von der Search Console zur Erstellung von Leistungsberichten verwendet werden. Die Daten werden nach Google BigQuery exportiert, wo Sie SQL-Abfragen für eine erweiterte Datenanalyse ausführen oder sie sogar in ein anderes System exportieren können.“

Massendatenexport einrichten

Aufgrund seiner Komplexität und Leistungsfähigkeit erfordert der Massendatenexport vorhandene Kenntnisse der Google Cloud Platform, BigQuery und der Search Console.

Beachten Sie, dass die Nutzung dieses Tools möglicherweise Kosten verursacht. Daher ist es wichtig, die möglichen Kosten zu berücksichtigen, bevor Sie einen neuen Export einrichten.

Das Einrichten eines Massendatenexports umfasst Google Cloud und die Search Console.

Schritt eins: Google Cloud

Wechseln Sie zunächst zum entsprechenden Projekt in Google Cloud und stellen Sie sicher, dass die BigQuery API aktiviert ist.

  1. Öffnen Sie Ihre Google Cloud Console und wechseln Sie zu dem Projekt, in das Sie Daten exportieren.
  2. Navigieren Sie zu APIs & Services > Aktivierte APIs & Services und aktivieren Sie die BigQuery-API, falls dies nicht der Fall ist.
  3. Navigieren Sie zu IAM und Admin, klicken Sie auf + ZUGRIFF GEWÄHREN und fügen Sie ein [email protected] in Neue Schulleiter.
  4. Weisen Sie diesem Konto zwei Rollen zu: „BigQuery-Jobbenutzer“ und „BigQuery-Dateneditor“, und klicken Sie dann auf „Speichern“.

Schritt zwei: Search Console

Führen Sie in der Search Console die folgenden Schritte aus:

  1. Navigieren Sie zu Einstellungen > Massendatenexport.
  2. Geben Sie Ihre Google Cloud-Projekt-ID in das Feld „Cloud-Projekt-ID“ ein.
  3. Wählen Sie einen Datensatznamen. Der Standardwert ist „searchconsole“.
  4. Wählen Sie einen Speicherort für Ihren Datensatz. Dies kann später nicht einfach geändert werden.
  5. Klicken Sie auf Weiter, um den Export zu starten. Der erste Export erfolgt bis zu 48 Stunden nach erfolgreicher Konfiguration.
  6. Legen Sie nach der Tabellenerstellung bei Bedarf einen Partitionsablauf fest, vermeiden Sie jedoch Schemaänderungen.
  7. Für historische Daten vor der Ersteinrichtung verwenden Sie die Search Console API oder Berichte.

Überwachen und Verwalten von Datenexporten

Das neue Datenexportsystem verfügt über eine integrierte Funktion, mit der Sie Datenexporte mit BigQuery überwachen können. Beispielsweise können Sie Exporte mithilfe einer Exportprotokolltabelle verfolgen.

Beachten Sie, dass sich die Daten auf unbestimmte Zeit ansammeln, es sei denn, Sie legen eine Ablaufzeit fest. Der Exportvorgang wird fortgesetzt, bis er manuell deaktiviert wird oder Probleme mit der Search Console auftreten.

Im Falle von Fehlern benachrichtigt die Search Console alle Immobilieneigentümer.

In Summe

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Funktion zum Exportieren großer Datenmengen die Verwaltung großer Mengen an Search Console-Daten verbessern kann.

Seien Sie gespannt auf kommende Inhalte von Google, die sich eingehender mit der Verarbeitung von Daten nach dem Einrichten des Exports und Best Practices für das Extrahieren von Daten aus BigQuery befassen.


Quelle: Youtube

Ausgewähltes Bild, erstellt vom Autor mit Midjourney.


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