Sieben wichtige Erkenntnisse aus den neuen F1-Regeln, die den Sport im Jahr 2026 aufrütteln werden | F1 | Sport

Die Formel 1 und die FIA ​​haben die Details der technischen Vorschriften für 2026 bekannt gegeben, die das Feld aufrütteln und den Rennsport auf mehreren Ebenen verbessern sollen. Einige der größten Wünsche der Fans sind in Erfüllung gegangen, denn in weniger als 18 Monaten sollen leichtere und theoretisch agilere Autos auf die Strecke kommen.

Die wichtigsten Änderungen betreffen Größe und Gewicht. Die aktuellen Bodeneffektautos sind schwer und sperrig, was sie im Rad-an-Rad-Kampf weit weniger wendig macht als frühere Generationen. Die neuen Maschinen werden 30 kg leichter, 20 cm kürzer und 10 cm schmaler sein als ihre Vorgänger.

Auch die Reifen werden in den Vorschriften für 2026 ins Visier genommen. Die 2022 eingeführte 18-Zoll-Radgröße bleibt erhalten, die Breite wurde jedoch an die schmaleren Fahrzeuggrößen angepasst. Künftig werden die Vorderreifen 2,5 cm schmaler und die Hinterreifen 3 cm schmaler sein.

Die Antriebseinheiten werden bei den kommenden Regeländerungen eine entscheidende Rolle spielen. Um die neuen Motoren zu berücksichtigen, wurde das Chassis so angepasst, dass der Abtrieb um 30 Prozent und der Luftwiderstand um 55 Prozent reduziert werden. Diese Änderungen waren dank der Einführung aktiver aerodynamischer Komponenten möglich.

Sowohl der Front- als auch der Heckflügel wurden für 2026 grundlegend überarbeitet. Der Frontflügel ist schmaler als die Flügel, die derzeit unter den Bodeneffekt-Vorschriften verwendet werden, und der Heckflügel hat wieder eine Konfiguration mit drei Elementen ohne Absenkbalkenflügel, wie dies derzeit der Fall ist.

Auch die Sicherheitselemente wurden verbessert. Die Formel 1 ist in diesem Bereich ständig auf der Suche nach Innovationen, und die Vorschriften für 2026 bilden da keine Ausnahme. Die Autos werden mit einer zweistufigen Frontaufprallstruktur ausgestattet sein, und der Überrollbügel wird Belastungen von 20 G standhalten können, im aktuellen Regelwerk sind es 16 G.

Eine der faszinierendsten Änderungen betrifft die Zukunft von DRS. Das 2011 eingeführte System war umstritten. Es ist unpopulär, aber notwendig. 2026 wird es jedoch abgeschafft und durch einen „Manual Override Mode“ ersetzt. Dieses System ermöglicht es den Fahrern, mehr elektrische Energie effizienter auf den Geraden zu nutzen.

Auch die verstärkte Nutzung von Elektroenergie wird entscheidend dazu beitragen, dass die Formel 1 ihre Nachhaltigkeitsziele erreicht. Die neue Fahrzeuggeneration wird die bisher umweltfreundlichste der Serie sein, denn die brandneuen Antriebseinheiten werden 50 Prozent elektrische Energie und 50 Prozent thermische Energie erzeugen.

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