Schweden wird England vor den bisher härtesten Test stellen, mit Chelsea-Verteidigerin und Kapitänin Magdalena Eriksson als Anführerin und Felsen im Rücken und Arsenal-Stürmerin Stina Blackstenius an der Spitze ihres Angriffs
- Schweden trifft am Dienstagabend im Halbfinale der Euro 2022 auf England
- Am Freitagabend besiegten sie Belgien mit 1:0 und sicherten sich damit den Einzug ins Halbfinale
- Schweden wird England trotz einer schwachen Gruppenphase den härtesten Test liefern
- Blackstenius ist ein schneller und geschickter Stürmer, der sich mit Kosovare Asllani zusammentun wird
- Während Barcelonas Stürmerin Fridonlina Rolfo eine weitere Bedrohung für die Löwinnen darstellt
Als bestplatziertes Team bei der Euro 2022 (auf Platz 2 der Welt) wird Schweden England seinen bisher härtesten Test liefern, obwohl es zu Beginn der Gruppenphase mit einem 1: 1-Unentschieden gegen Holland und einem 2 -1 Sieg über die Schweiz.
Aber sie haben sich mit jedem Spiel verbessert und Portugal mit 5:0 besiegt, bevor sie gestern Abend Belgien besiegten.
Obwohl ihnen ein herausragender Name fehlt, sind die Schweden wohl das vielseitigste Team im Wettbewerb. Sie sind organisiert, physisch und effizient in ihrem Angriffsspiel.
Schweden trifft am Dienstagabend im Halbfinale der Euro 2022 auf England, nachdem es Belgien besiegt hat
Schweden wird England trotz einer überwältigenden Gruppenphase den härtesten Test liefern
Sieben Schwedinnen spielen in der Women’s Super League. Chelsea-Verteidigerin und Kapitänin Magdalena Eriksson ist ihre Anführerin und Fels in der Abwehr, und Arsenal-Stürmerin Stina Blackstenius führt die Aufstellung vorne an.
Blackstenius ist ein schneller und geschickter Stürmer, der versuchen wird, mit Kosovare Asllani zusammenzuarbeiten. Barcelonas Stürmerin Fridonlina Rolfo, die als offensiver linker Außenverteidiger spielen kann, ist eine weitere Bedrohung, und sie wird auf Englands rechte Flanke zielen, sollte Lucy Bronze aus der Position gezogen werden.
Sieben der wichtigsten schwedischen Spielerinnen spielen alle in der Women’s Super League. Zwei davon sind Magdalena Eriksson (links) und Stina Blackstenius (rechts)
Schweden hat auch Bedrohungen aus dem Mittelfeld von Spielern wie Filippa Angeldahl von Manchester City
Schweden hat auch Bedrohungen aus dem Mittelfeld. Filippa Angeldahl von Manchester City stand zweimal in der Torschützenliste gegen Portugal und Hanna Bennison von Everton erzielte beim Sieg über die Schweiz ein beeindruckendes Tor.
Schweden ist besonders stark bei Standardsituationen. Zwei ihrer fünf Tore gegen Portugal kamen aus Eckbällen, zwei weitere aus Freistößen. Der späte Sieger von gestern Abend kam ebenfalls aus einer Ecke. Zehn ihrer 40 Tore in der Qualifikation wurden von Verteidigern erzielt.