Schizophrener Mann, 52, schneidet seinen gesamten Penis ab und spült ihn in die Toilette

Schizophrener Mann, 52, schneidet seinen gesamten Penis ab und spült ihn in die Toilette, „nachdem Stimmen in seinem Kopf gewarnt hatten, dass ihm schreckliche Konsequenzen drohen, wenn er es nicht täte“

  • Der unbekannte Mann aus Indien wurde 16 Stunden nach dem Abtrennen ins Krankenhaus eingeliefert
  • Der 52-Jährige blieb nach dem psychischen Vorfall mit einem Stumpf zurück

Ein schizophrener Mann schnitt sich mit einem Küchenmesser den Penis ab und spülte ihn anschließend in die Toilette.

In einer medizinischen Fachzeitschrift teilten Chirurgen in Indien blutige Details des Vorfalls mit und erzählten, wie der nicht identifizierte 52-Jährige mit einem Stumpf zurückblieb.

Der Mann, der seine Medikamente abgesetzt hatte, erschien erst 16 Stunden nach seiner Amputation im Krankenhaus.

Mediziner sagten, der Mann aus Pune habe „keine Selbstmordabsichten“ gehabt.

Allerdings führte er seine Tat „auf Stimmen in seinem Kopf zurück, die ihm sagten, er solle sich den Penis abschneiden, sonst drohen schlimme Konsequenzen“.

Der nicht identifizierte 52-Jährige aus Pune im Westen Indiens blieb nach dem psychologischen Vorfall mit einem Stumpf zurück. Aber die Ärzte, die ihn behandelten, sagten, er sei erst nach 16-stündiger Abtrennung ins Krankenhaus gegangen

Ärzte des Bharati Vidyapeeth Medical College in Pune schrieben im Open Journal of Clinical and Medical Case Reports, dass sich seine Hodensackhaut von der Peniswurzel gelöst habe.

Sanitäter brachten den Mann eilig in den Operationssaal, um seine Wunde zu reinigen.

Er erhielt eine Vollnarkose, um ihn bewusstlos zu machen, damit die Chirurgen den Stumpf operieren konnten.

Nach sieben Tagen im Krankenhaus wurde der Mann entlassen.

Untersuchungen 20 Tage nach der Operation ergaben, dass der Stumpf „gut verheilt“ sei, sagten auch Mediziner.

Der Mann berichtete über keine weiteren Komplikationen und konnte Wasser lassen.

In der Zeitschrift schrieben sie, die selbstverschuldete Penisamputation – auch bekannt als Klingsor-Syndrom – sei eine „seltene Form der körperlichen Selbstverletzung, die auf psychischen Anomalien beruht“.

Sie fügten hinzu: „Es stellt nicht nur einen chirurgischen Notfall dar, sondern kann auch die psychische Belastung und die Herausforderungen bei der Selbstversorgung des Patienten verschlimmern.“

Das Klingsor-Syndrom wurde erstmals in den 1990er Jahren in der medizinischen Literatur erwähnt und seitdem nur noch selten dokumentiert, mit weniger als 30 offiziellen Berichten.

Patienten, die eine solche Tat begehen, leiden in der Regel unter psychiatrischen Störungen, Halluzinationen oder Drogenmissbrauch.

Ärzte können Penisse wieder anbringen, wenn sie gut gepflegt wurden, frühzeitig vorgestellt werden und die Wunde nicht zu stark kontaminiert oder verstümmelt ist.

Menschen, die sich einer erfolgreichen Wiederbefestigungsoperation unterzogen haben, können normal urinieren und können danach in manchen Fällen sogar eine Erektion erreichen.

Das Datum des Vorfalls wurde im Bericht nicht bekannt gegeben. Die Ärzte verrieten nicht, wie viel Blut der Mann verlor und wie er die Blutung stoppte.

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