Russischer Staatsbürger versuchte, Berliner Wohngebäude zu bombardieren, Mitarbeiter einer Nachrichtenagentur: Deutsche Behörden

Ein russischer Staatsbürger wurde in Berlin wegen versuchten Mordes und versuchter Brandstiftung angeklagt, weil er im vergangenen Jahr einen Spreng- oder Brandsatz in einem Gebäude platziert hatte, in dem Mitarbeiter einer russischen Nachrichtenagentur wohnten, teilten Staatsanwälte in der deutschen Hauptstadt am Montag mit.

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Dem 55-jährigen Verdächtigen, dessen Name nicht bekannt gegeben wurde, wird vorgeworfen, das Gerät Ende April 2022 in einer Öffnung im Keller des Gebäudes platziert zu haben. Es konnte aus unklaren Gründen nicht gezündet werden und wurde Tage später entdeckt und entschärft.

Ein russischer Staatsbürger wurde in Berlin angeklagt, nachdem er Berichten zufolge versucht hatte, einen Bombenanschlag auf ein Gebäude zu verüben, in dem Mitarbeiter einer Nachrichtenagentur aus seinem Land untergebracht waren.

Der Verdächtige wurde am 14. Dezember festgenommen. Zuvor war er an öffentlichen Protesten gegen die russische Regierung beteiligt, darunter an einem Protestcamp vor der russischen Botschaft in Berlin, so die Staatsanwaltschaft in einer Erklärung. Kurz nachdem Russland im Februar 2022 seinen Krieg in der Ukraine begann, postete er in den sozialen Medien über das später angegriffene Gebäude und sagte, dass von dort aus „Krieg gegen uns alle“ geführt werde.

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Der Mann sei unter russischen Oppositionellen „nicht unumstritten“ gewesen, sagten Staatsanwälte. Außerdem wird ihm vorgeworfen, sich während der Corona-Pandemie betrügerisch Hilfe beschafft zu haben und Gas und Strom in seiner Wohnung manipuliert zu haben.

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Der Verdächtige bestreitet die Vorwürfe und behauptet, Opfer einer Verschwörung russischer Geheimdienste zu sein, doch die Ermittlungen hätten nach Angaben der Staatsanwaltschaft keine Beweise dafür erbracht.

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