Rory McIlroy verliert die US Open nach Zusammenbruch am letzten Loch | Golf | Sport

Rory McIlroys Warten auf einen weiteren Major-Titel geht weiter, nachdem er am letzten Loch der US Open einen kurzen Putt verfehlt hat. Auf dem Weg zum 18. Loch mit Bryson DeChambeau geriet McIlroy am Abschlag in Schwierigkeiten, erholte sich jedoch und erspielte sich aus drei Fuß Entfernung eine Par-Chance.

Doch sein Schlag driftete quälend nach rechts vom Loch ab, so dass er nur noch fünf unter Par landete.

Das Drama war damit allerdings noch nicht vorbei, denn DeChambeau entschied sich wie McIlroy für den riskanten Drive auf der 18. Bahn, wobei sein Schlag ebenfalls ins Rough ging.

Der zweite Schlag war für ihn fast unmöglich, da er von einem Baum getroffen wurde und nicht voll ausholen konnte. Der Amerikaner konnte seinen Ball nur in einen Fairway-Bunker schlagen, was ihm einen schwierigen Annäherungsschlag aus 50 Metern Entfernung im Sand bescherte.

Doch von dort aus spielte er einen großartigen Annäherungsschlag bis auf einen Meter. Und er versenkte den Putt ordnungsgemäß und beendete das Spiel mit sechs Schlägen über Par. Er feierte ausgelassen, während ein niedergeschlagener McIlroy nur vom Clubhaus aus zuschauen konnte.

Der Nordire hatte den Tag mit drei Schlägen Rückstand auf seinen Rivalen begonnen und strebte seinen ersten großen Titel seit einem Jahrzehnt an. Doch in der aufregenden Runde schlug das Pendel hin und her, als die beiden Schläge austauschten.

Nachdem er auf acht unter Par vorgerückt war, hatte McIlroy kurzzeitig einen Vorsprung von zwei Schlägen, der jedoch auf einen Schlag verkürzt wurde, als er das 16. Loch erreichte. Dort machte sich der Druck erstmals bemerkbar, als der 35-Jährige einen Putt aus kurzer Distanz am oberen Ende verfehlte.

Er war wieder in Schwierigkeiten beim Par 3 Loch 17, als sein Abschlag im Bunker landete. Aber McIlroy behielt die Nerven und kam mit seinem Annäherungsschlag bis auf 1,20 Meter heran, und diesmal schaffte er es ohne Fehler, gleichauf zu bleiben.

Als die Spannung unerträglich wurde, erarbeitete sich DeChambeau an Loch 16 und Loch 17 gute Birdie-Chancen. Sein erster Schlag traf den Rand des Lochs, fiel aber irgendwie nicht, bevor er am vorletzten Loch erneut nahe herankam.

Und dann kam das Drama am letzten Loch, bei dem der 30-jährige DeChambeau schließlich seinen zweiten US Open-Titel holte. Die Umstände waren allerdings völlig anders als bei seinem ersten Titel: Die frenetische Menge in Pinehurst bildete einen Kontrast zum Event 2020, als aufgrund der Covid-Beschränkungen keine Zuschauer zugelassen waren.

Wie McIlroy waren auch Matthieu Pavon und Patrick Cantlay mit drei Schlägen Rückstand auf den Führenden und späteren Champion in den Tag gestartet. Cantlay beendete das Spiel mit vier unter Par und punktgleich mit Tony Finau auf dem dritten Platz, der Franzose lag einen Schlag dahinter.

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