ROBIN und Marian war Audrey Hepburns großes Hollywood-Comeback nach fast einem Jahrzehnt im Ruhestand | Filme | Unterhaltung

Bereits 1967 spielte Audrey Hepburn in dem Psychothriller Wait Until Dark mit, in dem ihre Rolle als terrorisierte blinde Frau ihre fünfte und letzte Oscar-Nominierung markierte. Der Star von „Frühstück bei Tiffany“ fand die Produktion besonders schwierig, da sie ihre zweite Scheidung vom Produzenten des Films, Mel Ferrer, durchmachte. Sie verlor aufgrund des Stresses 15 Pfund und wurde während des Drehs von ihrem Co-Star Richard Crenna und Regisseur Terence Young getröstet. Nach Abschluss des Films zog sich der Hollywoodstar im Grunde von der Schauspielerei zurück und widmete sich lieber ihrer Familie. Es war jedoch fast ein Jahrzehnt später, als sich die Gelegenheit ergab, mit James Bond-Star Sean Connery in „Robin und Marian“ zusammenzuspielen.

In dem romantischen Abenteuer von 1976 spielte Connery einen älteren Robin Hood gegenüber Hepburns Marian, die inzwischen Nonne geworden war.

Dies war das zweite Mal, dass sie eine Äbtissin spielte, nach The Nun’s Story von 1959, für den sie für den Oscar nominiert wurde.

Zur Starbesetzung gehörten auch Nicol Williamson als Little John, Robert Shaw als Sheriff von Nottingham und Richard Harris als König Richard Löwenherz.

Letzteres wäre eine Rolle, die Connery am Ende von Robin Hood: Prince of Thieves von 1991 selbst darstellen würde.

Anscheinend waren es Leute wie Harris, Shaw und Williamson, die angeblich für Spannungen sorgten.

Wenn dieses Trio allein gelassen würde, ob nüchtern oder betrunken, wäre die Hölle los. Trotzdem haben es am Ende alle geschafft.

Robin und Marian war ein bescheidener Erfolg, wobei der Filmkritiker Roger Ebert die Chemie der Hauptdarsteller lobte.

Er schrieb: „Connery und Hepburn scheinen zu einer stillschweigenden Einigung über ihre Charaktere gekommen zu sein. Sie leuchten. Sie scheinen wirklich verliebt zu sein. Und sie treten als wunderbar komplexe, liebevolle, zärtliche Menschen auf; das Vergehen von 20 Jahren hat ihnen Gnade und Weisheit verliehen.“


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