Red Bull antwortet nach Jos Verstappens außergewöhnlichem Kommentar von Christian Horner | F1 | Sport

„Hier herrscht Spannung, während er in Position bleibt“, sagte er der Daily Mail. „Die Mannschaft läuft Gefahr, auseinandergerissen zu werden. So wie bisher kann es nicht weitergehen. Sie wird explodieren. Er spielt das Opfer, obwohl er derjenige ist, der die Probleme verursacht.“

Die Kommentare folgten Berichten, dass Verstappen Senior am Freitagabend im F1-Fahrerlager in einen heftigen Streit mit Horner verwickelt war. Nachdem er angeblich aus dem Treffen gestürmt war, kehrte Verstappen später zurück und stimmte widerstrebend einem Händeschütteln zu.

Und das Team selbst hat nun reagiert und behauptet, der Ausbruch habe keine Störungen verursacht. Ein RBR-Sprecher sagte: „Hier gibt es keine Probleme. Das Team ist vereint und wir konzentrieren uns auf den Rennsport.“

Obwohl Horner von jeglichem unangemessenen Verhalten gegenüber einer Mitarbeiterin freigesprochen wurde, steht er weiterhin unter starkem Druck, nachdem am Freitag angeblich von der 50-Jährigen gesendete Nachrichten durchgesickert sind. Inmitten des Skandals flog Frau Geri in den Nahen Osten, um mit ihrem Mann am Grand Prix teilzunehmen, wobei die beiden sich im Fahrerlager an den Händen hielten, um scheinbar ihre Einigkeit zu demonstrieren.

Doch am Freitag trafen sich die F1-Chefs, um den Skandal zu besprechen, wobei die Zukunft des Teamchefs noch unklar war. Und die Geräuschkulisse hat ein ansonsten perfektes Wochenende für den amtierenden Konstrukteursmeister überschattet.

Verstappen Jr. machte dort weiter, wo er im Jahr 2023 aufgehört hatte, indem er mit 22 Sekunden Vorsprung den Sieg errang, nachdem er das Rennen von der Pole gestartet hatte. Teamkollege Sergio Perez wurde Zweiter vor dem Ferrari-Duo Carlos Sainz und Charles Leclerc.

Doch die jüngste Wendung wird die Spannung bei Red Bull nur noch weiter anheizen. An Rennwochenenden wird der Weltmeister häufig von seinem Vater begleitet, zu dem beide zuvor ein enges Verhältnis zu Horner pflegten.

Letzterer hat darauf bestanden, dass er beim nächsten F1-Rennen in Saudi-Arabien dabei sein wird, um seinen Pflichten wie gewohnt nachzukommen. Max selbst hielt sich bezüglich des Skandals bedeckt, ebenso wie Red-Bull-Partner Perez.

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