Prinzessin Anne wird mit einer Kopfverletzung ins Krankenhaus eingeliefert. Experten erklären, warum eine Gehirnerschütterung niemals auf die leichte Schulter genommen werden sollte … und wie man die Warnzeichen erkennt.

Wie der Buckingham Palast heute bekannt gab, wurde Prinzessin Anne mit einer leichten Kopfverletzung und einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert.

Die 73-jährige Schwester des Königs ging gestern auf ihrem Anwesen Gatcombe Park in Gloucestershire spazieren, als sie verletzt wurde.

Die mit einer Olympiamedaille ausgezeichnete Reiterin wurde medizinisch versorgt, bevor sie zur Untersuchung, Behandlung und Beobachtung ins Southmead Hospital in Bristol gebracht wurde.

Der Palast teilte mit, dass die Prinzessin leichte Wunden am Kopf erlitten habe, die vermutlich auf einen Aufprall mit dem Kopf oder den Beinen eines Pferdes zurückzuführen seien.

Gehirnerschütterungen sind häufige Verletzungen. Experten warnen jedoch, dass sie trotz ihrer potenziellen Schwere oft nicht ernst genommen werden.

Die 73-jährige Schwester des Königs ging gestern auf ihrem Anwesen Gatcombe Park in Gloucestershire spazieren, als sie sich verletzte. Die olympische Medaillengewinnerin wurde medizinisch versorgt, bevor sie zur Untersuchung, Behandlung und Beobachtung ins Southmead Hospital in Bristol gebracht wurde. Im Bild kommt Prinzessin Anne am dritten Tag des Royal Ascot letzten Donnerstag mit der Kutsche auf der Pferderennbahn von Ascot an

Der Palast teilte mit, dass die Prinzessin leichte Verletzungen am Kopf davongetragen habe, die vermutlich auf einen möglichen Aufprall durch den Kopf oder die Beine eines Pferdes zurückzuführen seien. Im Bild das Anwesen Gatcombe Park in Gloucestershire, wo sich der Vorfall ereignete (Archivbild).

Der Palast teilte mit, dass die Prinzessin leichte Verletzungen am Kopf davongetragen habe, die vermutlich auf einen möglichen Aufprall durch den Kopf oder die Beine eines Pferdes zurückzuführen seien. Im Bild das Anwesen Gatcombe Park in Gloucestershire, wo sich der Vorfall ereignete (Archivbild).

Bei unsachgemäßer Behandlung können die Folgen jedoch wesentlich länger anhalten.

Hier erklärt MailOnline alles, was Sie über die Erkrankung und ihre wichtigsten Warnsignale wissen müssen.

Was ist eine Gehirnerschütterung?

Eine Gehirnerschütterung ist eine Verletzung des Gehirns, die zu einem vorübergehenden Verlust der normalen Gehirnfunktion führt.

Das Gehirn, das die Konsistenz von festem Gelee hat, schlägt gegen die harten Seiten des Schädels, und der Aufprall kann sogar zu Blutungen führen.

Es kann sein, dass weder eine sichtbare Kopfverletzung noch eine offensichtliche Schädigung des Gehirns vorliegt – eine Gehirnerschütterung kann auftreten, ohne dass strukturelle Veränderungen auf MRT- oder CT-Scans erkennbar sind. Dies macht die Diagnose und Behandlung dieser Verletzung komplex.

Die Ursache kann ein direktes Trauma am Kopf sein, beispielsweise durch Stürze, Schläge, Sportverletzungen oder einen Unfall.

Sie können auch als Folge einer schnellen Beschleunigung und Verzögerung des Kopfes auftreten, wie beispielsweise bei Schleudertraumata oder Explosionsverletzungen.

Was sind die wichtigsten Warnsignale?

Leichte Kopfverletzungen können bei Menschen zu einer Reihe von Gehirnerschütterungssymptomen führen, darunter Schwindel, Müdigkeit, Übelkeit, Verwirrtheit oder die Unfähigkeit, Informationen zu verarbeiten oder zu behalten.

Weitere häufige Anzeichen sind Lichtempfindlichkeit und Schlafstörungen.

In etwa einem von zehn Fällen kommt es auch zu Bewusstlosigkeit, sagt die Wohltätigkeitsorganisation Headways für Hirnverletzungen.

Experten raten schon seit langem dazu, sich nicht ausschließlich auf diesen Indikator für eine Gehirnerschütterung zu verlassen.

Laut NHS sind Sehstörungen wie „Sternchensehen“, verschwommenes Sehen oder eine Verzögerung bei der Beantwortung von Fragen unmittelbar nach der Kopfverletzung häufige Anzeichen.

Es ist auch möglich, dass die Symptome erst bis zu 48 Stunden nach dem Vorfall auftreten.

Wann sollte ich ärztlichen Rat einholen?

Nach einer Gehirnerschütterung ist es wichtig, wenn möglich von einer verantwortlichen erwachsenen Person begleitet zu werden.

Obwohl unwahrscheinlich, besteht ein geringes Risiko, dass Komplikationen auftreten.

Der Gesundheitsdienst fordert die Menschen dringend auf, die Notaufnahme aufzusuchen, wenn sie infolge des Vorfalls das Bewusstsein verloren haben oder einen Gedächtnisverlust erlitten haben, auch wenn dieser nur von kurzer Dauer ist.

Anhaltende Kopfschmerzen, Verhaltensänderungen wie Reizbarkeit, leichte Ablenkbarkeit oder Desinteresse an der Außenwelt sind weitere Anzeichen dafür, dass Sie ins Krankenhaus gehen sollten.

Weitere wichtige Warnsignale sind Gleichgewichtsverlust oder Probleme beim Gehen, Erbrechen nach der Verletzung, plötzliche Taubheit auf einem oder beiden Ohren sowie aus Nase oder Ohren austretende klare Flüssigkeit.

Es könnte sich dabei um die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit handeln, die das Gehirn umgibt.

In seltenen Fällen kann sich nach einem Stoß, Schlag oder Ruck auf den Kopf, der das Gehirn gegen den Schädel quetschen kann, eine gefährliche Blutansammlung im Gehirn bilden (medizinisch als Hämatom bezeichnet).

Zu den Warnzeichen gehören eine Pupille, die größer ist als die andere, Schläfrigkeit oder Unfähigkeit aufzuwachen sowie wiederholtes Erbrechen oder Übelkeit, Krämpfe oder Anfälle.

Eine Gehirnerschütterung ist eine Verletzung des Gehirns, die zu einem vorübergehenden Verlust der normalen Gehirnfunktion führt. Das Gehirn, das die Konsistenz von festem Gelee hat, schlägt gegen die harten Seiten des Schädels, und der Aufprall kann sogar zu Blutungen führen.

Eine Gehirnerschütterung ist eine Verletzung des Gehirns, die zu einem vorübergehenden Verlust der normalen Gehirnfunktion führt. Das Gehirn, das die Konsistenz von festem Gelee hat, schlägt gegen die harten Seiten des Schädels, und der Aufprall kann sogar zu Blutungen führen.

Wie lange halten die Symptome an?

In vielen Fällen verschwinden die Symptome innerhalb weniger Tage oder Wochen.

Bei manchen Menschen können die Probleme jedoch monatelang bestehen bleiben, bevor sie sich schließlich von selbst lösen.

Einer kanadischen Studie zufolge, die in BMJ Open Sport & Exercise Medicine veröffentlicht wurde, sind 80 bis 90 Prozent der Gehirnerschütterungen nur von kurzer Dauer und sämtliche Symptome verschwinden innerhalb von 28 Tagen.

In einigen Fällen kann die Genesung jedoch Monate dauern, insbesondere wenn die Genesung ignoriert oder überstürzt wurde.

Untersuchungen der Universität Cambridge im letzten Jahr ergaben, dass fast die Hälfte (45 Prozent) der Menschen mit einer Gehirnerschütterung sechs Monate später noch Symptome der Hirnverletzung aufweisen.

Die Wissenschaftler untersuchten 108 Patienten, die ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma erlitten hatten, und verglichen deren MRT-Scans. Dabei untersuchten sie, wie die Koordination verschiedener Bereiche des Gehirns funktioniert. Anschließend verglichen sie die Scans mit den Scans von 76 gesunden Freiwilligen.

In einem Artikel in der Fachzeitschrift Brain erklärte das Team außerdem, dass die häufigsten Symptome sechs Monate später Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Kopfschmerzen gewesen seien.

Wie wird eine Gehirnerschütterung behandelt?

Es gibt zwar keine einheitliche Behandlungsmethode für eine Gehirnerschütterung, doch mit der entsprechenden medizinischen Versorgung und viel Ruhe erholen sich die meisten Menschen gut.

Dies sieht bei jedem Menschen anders aus, aber der NHS rät, immer zuerst eine kalte Kompresse – beispielsweise eine in ein Handtuch gewickelte Tüte mit Tiefkühlgemüse – auf die Verletzung zu legen, um die Schwellung zu reduzieren.

Legen Sie Eis jedoch niemals direkt auf die Haut, da es zu kalt ist.

Diese Kompresse sollte alle zwei bis vier Stunden angewendet und 20 bis 30 Minuten einwirken gelassen werden.

Medikamente wie Paracetamol können ebenfalls zur Schmerzlinderung beitragen.

Nichtsteroidale entzündungshemmende Schmerzmittel (NSAID) wie Ibuprofen oder Aspirin sollten jedoch nicht verwendet werden, da diese manchmal Blutungen an der Verletzungsstelle verursachen können.

Patienten mit einer Gehirnerschütterung sollten außerdem versuchen, sich ausreichend auszuruhen und auf Alkohol und die Einnahme von Freizeitdrogen.

In selteneren Fällen kann bei Menschen mit länger anhaltenden Symptomen einer Gehirnerschütterung eine physikalische Therapie nach der Gehirnerschütterung helfen, Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und Gleichgewichtsstörungen zu lindern.

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