Peter Bogdanovich, bekannt durch “Paper Moon”, im Alter von 82 Jahren gestorben

Filmemacher Peter Bogdanovich, bekannt für die Regie von Klassikern wie “The Last Picture Show”, “What’s UP Doc?” und “Paper Moon” ist im Alter von 82 Jahren gestorben.

Die Tochter des Filmemachers bestätigte am Donnerstag erstmals die Nachricht von seinem Tod gegenüber Associated Press und stellte fest, dass er in seinem Haus in Los Angeles eines natürlichen Todes gestorben ist.

Als Teil einer Generation junger “New Hollywood”-Regisseure galt Bogdanovich von Anfang an als Autor, mit dem abschreckenden Lone-Shooter-Film “Targets” und bald darauf mit “The Last Picture Show” von 1971, seinem stimmungsvollen Porträt einer kleine, sterbende Stadt, die acht Oscar-Nominierungen einbrachte und ihn zum Star katapultierte. Er folgte “The Last Picture Show” mit der Screwball-Komödie “What’s Up, Doc?” mit Barbra Streisand und Ryan O’Neal und dann dem Roadtrip-Film “Paper Moon” aus der Zeit der Depression, der den 10-Jährigen gewann Tatum O’Neal einen Oscar.

Auch sein turbulentes Privatleben stand oft im Rampenlicht, von seiner bekannten Affäre mit Cybill Shepherd, die während der Dreharbeiten zu “The Last Picture Show” begann, als er mit seiner engen Mitarbeiterin Polly Platt verheiratet war, bis hin zum Mord an seinem Playmate Freundin Dorothy Stratten und seine anschließende Ehe mit ihrer jüngeren Schwester Louise, die 29 Jahre jünger war als er.

Der gebürtige New Yorker Bogdanovich begann als Filmjournalist und -kritiker und arbeitete als Filmprogrammierer am Museum of Modern Art, wo er sich durch eine Reihe von Retrospektiven bei einer Reihe von Filmemachern der alten Garde beliebt machte, darunter Orson Welles, Howard Hawks und John Ford.

Die Associated Press hat zu diesem Bericht beigetragen.

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