Österreich wird gesperrt, Impfpflicht einführen

Der österreichische Bundeskanzler Alexander Schallenberg sagte am Freitag, dass das Land eine nationale Sperrung einleiten wird, um eine vierte Welle von Coronavirus-Fällen einzudämmen.

Schallenberg sagte, die Sperrung werde am Montag beginnen und zunächst 10 Tage dauern. Die meisten Geschäfte werden geschlossen und kulturelle Veranstaltungen werden abgesagt.

Er sagte zunächst, alle Schüler müssten wieder ins Homeschooling gehen. Der Gesundheitsminister des Landes, Wolfgang Mückstein, sagte später, dass die Schulen für diejenigen geöffnet bleiben würden, die dorthin mussten, aber alle Eltern wurden gebeten, ihre Kinder nach Möglichkeit zu Hause zu lassen.

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Menschen, die zum Schutz vor dem Coronavirus eine Gesichtsmaske tragen, wenn sie am Mittwoch, den 17. November 2021 einen Weihnachtsmarkt in Wien, Österreich, besuchen. Die Österreicher haben eine landesweite Sperre für ungeimpfte Personen zur Bekämpfung der steigenden Coronavirus-Infektionen und -Todesfälle. (AP-Foto/Michael Gruber)

Ab dem 1. Februar werde das Land auch Impfpflichten einführen, berichtete der öffentlich-rechtliche Sender ORF.

“Wir wollen keine fünfte Welle”, sagte Schallenberg laut ORF. “Wir wollen keine sechste oder siebte Welle.”

Österreich hatte zunächst eine nationale Sperrung nur für Ungeimpfte eingeführt, die am Montag begann, aber als die Virusfälle weiter in die Höhe schossen, sagte die Regierung, sie habe keine andere Wahl, als sie auf alle auszuweiten.

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“Das ist sehr schmerzhaft”, sagte Schallenberg.

Ein Demonstrant hält während einer Anti-Impf-Protest am Ballhausplatz in Wien am 14. November 2021 ein Plakat mit der Aufschrift „Nein zur Impfpflicht“ hoch. (Foto von GEORG HOCHMUTH/APA/AFP über Getty Images)

Ein Demonstrant hält während einer Anti-Impf-Protest am Ballhausplatz in Wien am 14. November 2021 ein Plakat mit der Aufschrift „Nein zur Impfpflicht“ hoch. (Foto von GEORG HOCHMUTH/APA/AFP über Getty Images)

Der nationale Lockdown dauert zunächst 10 Tage, dann werden die Auswirkungen bewertet und wenn die Virusfälle nicht ausreichend zurückgegangen sind, kann er auf maximal 20 Tage verlängert werden.

Österreich hat mit 8,9 Millionen Einwohnern eine der niedrigsten Impfraten in Westeuropa. In den vergangenen sieben Tagen meldete das Land täglich mehr als 10.000 neue Infektionsfälle.

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Die Krankenhäuser sind mit vielen neuen COVID-19-Patienten überfordert, auch die Zahl der Todesfälle ist wieder gestiegen.

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