Da sich die Omicron-Variante des Coronavirus weiter ausbreitet und die Zahl der täglichen Fälle und Krankenhauseinweisungen in diesem Monat in die Höhe schießt, glauben Experten, dass der Winteranstieg in einigen Bundesstaaten auf seinen Höhepunkt zusteuern könnte.
In Connecticut sagen Ärzte der beiden größten Gesundheitssysteme, dass sie glauben, dass die jüngste Welle der COVID-19-Pandemie im Bundesstaat ihren Höhepunkt erreichen könnte.
Während Daten vom Donnerstag aus dem Büro von Gouverneur Ned Lamont zeigten, dass COVID-bedingte Todesfälle gegenüber der Vorwoche gestiegen sind, verzeichnete Connecticut auch einen Rückgang der Krankenhauseinweisungen um 22 gegenüber Mittwoch.
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„Ich denke, wenn Sie einen 1.000-Fuß-Überblick nehmen, sehen Sie wieder einen Rückgang der Anstiegsrate, und das ist sehr wichtig“, sagte Dr. Ulysses Wu, Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten bei Hartford HealthCare. „Wenn Sie es also so betrachten, als würden wir Achterbahn fahren, nähern wir uns an diesem Punkt vielleicht der Spitze, zumindest für diese Kurve an diesem Punkt.“
„Seitdem haben wir bei jeder weiteren Welle einen viel sanfteren Rückgang und eine größere Schulter oder sogar ein Plateau gesehen“, sagte Dr. Thomas Balcezak, Chief Medical Officer bei Yale-New Haven Health, am Mittwoch. „Ich denke, was wir in den kommenden fünf oder sechs Tagen damit sehen werden, ist, dass wir beginnen werden, einen Rückgang der Gesamtzahl der Patienten im Krankenhaus zu sehen, aber es wird in den nächsten vier bis sechs Wochen einen langsamen Rückgang geben. “
Balcezak warnte jedoch, dass Mediziner – diejenigen, die noch nicht infiziert sind, und einige, die es sind – zwar besser darin sind, Patienten auf der Intensivstation (ICU) und Beatmungsgeräte zu betreuen, „wir aber weiterhin auf der Hut sein müssen. “
Ein Pflegeheimbewohner, zweiter von links, im Harlem Center for Nursing and Rehabilitation erhält am 15. Januar 2021 in New York einen COVID-19-Impfstoff, der von CVS-Apothekern zubereitet und verabreicht wird.
(AP Photo/Yuki Iwamura, Akte)
Die Washington Post berichtete am Donnerstag, dass Experten in Washington, DC, Maryland und Virginia sagten, dass COVID-19 dort möglicherweise seinen Höhepunkt erreicht.
„Als Region besteht Hoffnung, dass wir uns dem Höhepunkt dieser Welle nähern“, sagte Costi Sifri, Professor an der Universität von Virginia, der als Direktor für Krankenhausepidemiologie der U-Va fungiert, der Zeitung.
Die Veröffentlichung stellte fest, dass Omicron in Städten an der Ostküste, die früh von der Variante betroffen waren, wie New York und Boston, „scheinbar langsamer geworden“ ist.
New Yorker Daten zeigten am Donnerstag einen Rückgang der Krankenhauseinweisungen, wobei 219 Fälle weniger gemeldet wurden als am Vortag.
Fast 17% der New Yorker testen immer noch positiv und die Zahl der Patienten auf der Intensivstation ist gestiegen.
„Auch wenn sich die Rate der Neuinfektionen weiterhin in eine vielversprechende Richtung bewegt, werden zu viele New Yorker krank, werden ins Krankenhaus eingeliefert oder kommen auf tragische Weise ums Leben – wir müssen in unserem Kampf gegen das Virus wachsam bleiben“, sagte Gouverneurin Kathy Hochul in einer Stellungnahme. „Wir können es uns nicht leisten, die Fortschritte rückgängig zu machen, die wir im Kampf gegen diesen Winteranstieg gemacht haben. Nutzen wir weiterhin die uns zur Verfügung stehenden Mittel, um die Ausbreitung zu stoppen und unsere Lieben sicher und gesund zu halten: Impfstoffe, Auffrischungsimpfungen, Masken und bewährte Verfahren wie Waschen Sie Ihre Hände und bleiben Sie zu Hause, wenn Sie krank sind.”
COVID-19 OMICRON-VARIANTE KANN IN DEN USA UND IN GROSSBRITANNIEN SCHNELL FALLEN
Während die durchschnittliche Anzahl neuer Fälle in New York City in den letzten Tagen leicht zurückgegangen ist, erwägt Bürgermeister Eric Adams, dem größten Schulbezirk des Landes die Rückkehr zu einer Form des virtuellen Unterrichts zu ermöglichen.
Mehr als 100 Schulen meldeten eine Anwesenheit von weniger als 60% und mehr als 50 gaben an, dass am Mittwoch weniger als die Hälfte der Herbstschüler am Unterricht teilnahmen.
Während rückläufige Krankenhauseinweisungen ein positiver Trend sind und immer mehr Amerikaner ihre COVID-19-Impfstoffe „auf den neuesten Stand“ bringen, bleibt die Zukunft dieser Pandemiewelle ungewiss.
Am Dienstag teilte die amtierende Kommissarin der Food and Drug Administration (FDA), Janet Woodcock, dem Kongress mit, dass Omicron „die meisten Menschen“ infizieren werde.
Als Antwort auf einen Reporter bei einem Briefing des COVID-19-Reaktionsteams des Weißen Hauses am Mittwoch sagte der leitende medizinische Berater des Weißen Hauses, Dr. Anthony Fauci, dass die Waldschnepfe über Daten spreche, die die „außergewöhnliche Wirkung und Dichotomie zwischen Menschen, die Omicron bekommen, die geimpft werden, aufzeigten und gestärkt, wie gut sie vor Krankenhauseinweisung und Tod geschützt sind.”
Fauci betonte, dass vorläufige Studien gezeigt hätten, dass die besorgniserregende Variante „weniger schwerwiegend ist, insbesondere bei denen, die geimpft und geboostert wurden“.
„Wenn wir nach vorne schauen, was passiert, wenn dies seinen Höhepunkt erreicht und schließlich abfällt – wie ich in früheren Pressen hier aus dem Weißen Haus gesagt habe: dass wir dies nicht ausrotten werden; wir haben es nur getan das mit Pocken. Wir werden das nicht beseitigen; das passiert nur mit massiven Impfprogrammen wie bei Masern und mit Impfstoffen. Aber wir werden es letztendlich kontrollieren “, fuhr er fort.
„Wenn Sie es so kontrollieren, dass es auf einem so niedrigen Niveau ist und die Menschen früher oder später geimpft und aufgefrischt werden, wenn wir anfangen, damit zu leben, meinte sie, dass praktisch jeder es bekommen wird ausgesetzt und wahrscheinlich infiziert werden. Aber wenn Sie geimpft und geboostert sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie krank werden, sehr, sehr gering. Darauf bezog sie sich “, sagte er.
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Ein Modell der University of Washington in Seattle prognostizierte zuvor, dass die Zahl der täglich gemeldeten Fälle in den USA bis zum 19. Januar ihren Höhepunkt erreichen würde, bevor sie stark zurückging.
Laut Daten der Johns Hopkins University erreichten die neuen COVID-19-Fallzahlen in den USA letzte Woche einen Rekord von 1,48 Millionen.
Die Associated Press hat zu diesem Bericht beigetragen.