Nach Kühen befällt jetzt auch Katzen die Vogelgrippe

Katzenliebhaber müssen Sicherheitsvorkehrungen treffen, da die Vogelgrippe nach vielen anderen Tieren auch auf Katzenhaare abzielt

Katzen erkranken an der Vogelgrippe. — Unsplash/File

Katzen stecken sich mit der Vogelgrippe an und erliegen ihr. Diese Situation gibt Anlass zur Sorge hinsichtlich der Gefährdung dieser Samtpfoten und ihrer Besitzer durch den anhaltenden Ausbruch der hochansteckenden Vogelgrippe H5N1.

Seit 2021 hat diese Epidemie in den Vereinigten Staaten Wildvögel und Geflügel krank gemacht und getötet. Eine große Bandbreite an Säugetieren ist ebenfalls mit H5N1 in Kontakt gekommen, darunter Nutztiere wie Ziegen, Milchkühe und zuletzt vier Alpakas in Idaho, so Wissenschaftsalarm.

Vogelgrippeviren können zufällige Veränderungen entwickeln, die ihre Fähigkeit zur Reproduktion in Säugetierzellen erhöhen, wenn sie Säugetiere infizieren. Dies deutet darauf hin, dass sich die Vogelgrippe möglicherweise so entwickeln kann, dass sie sich leichter auf den Menschen ausbreitet.

Die US-amerikanischen Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention erklärten am 24. Mai, es gebe keine Anzeichen dafür, dass das Virus bereits so verändert sei, dass es sich schnell von Mensch zu Mensch verbreiten könne. Die Mehrheit der bisher Infizierten seien Personen, die engen Kontakt mit Rindern oder Geflügel hatten.

Freigängerkatzen können sich durch den Fang von Wildvögeln infizieren, sagt Meghan Davis, Tierärztin und Umweltepidemiologin an der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health. „Ob sie die Vögel nun fressen oder nicht, das könnte ein ausreichender Kontakt sein.“

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